Heute mal frei nach Shakespeare eben, weil es da schon einige interessante Äußerungen in letzter Zeit gab.

Und zwar zu allererst Zeusel da man, der in diesem Kommentar für ein wenig mehr Toleranz predigt und die Schuld am Niedergang Gors sowohl bei den BTBlern als auch den Kämpfern gleichermaßen sucht. Er sieht in beiden Extreme, die das Spiel ein wenig zerfetzt haben und das Mittelding, also rollenspielerische Kämpfer (es gibt noch Gruppen, die das probieren) würde seit zwei Jahren mehr und mehr verschwinden. Ja, mag sein.

Cori griff das dann bei sich in einem eigenen Blogpost namens „Zwischen den Stühlen“ auf und thematisierte die Probleme ihrer Gruppe, der Pyranas, die eben sowohl ab und an gerne mal kämpfen als auch Rollenspiel betreiben wollen. Sie fühlt sich da ein wenig rat- als auch heimatlos, die Personaldecke der Pyranas sei momentan nicht so besonders stark – wie wohl bei den meisten Pantherstämmen sonst auch nicht.

Sie hat das Problem, dass die richtig buchnah spielenden Gruppen, wo die Pyranas eine Chance auf Sieg und Rollenspiel hätten, Kampf mit denen meistens unter Hinweis auf die Bücher ablehnen würden. Also blieben als dankbare Gegner nur noch die richtigen Festungsbauer übrig, wo man nur mit der sprichwörtlichen Brechstange gewinnen könnte und danach das RP fraglich sei, das mache ihr auch keinen Spaß. Ja, mag so sein, das sind die beiden Extreme.

Verständlicherweise gibt sie sich da gefrustet. Naja, und nach Kommentaren kommt dazu, dass nicht jeder unbedingt gerne mit den Pyranas spielen mag.

Kenny nahm das wiederum zum Anlass, um seine eigene Idee zur Problemlösung zu präsentieren: man definiere einfach den jetzigen Status von „Gor“ als eigenes Setting, meinetwegen als „Rog“, in dem jeder wie bisher spielen könnte und alle seien glücklich: die Wikinger, Outlaws, Piraten usw.

Nette Idee, aber vermutlich ziemlich chancenlos.

Ja, und Cori hakte bei den Kommentaren zum einen Post nochmal in einem extra Beitrag nach. Alles in allem scheint die Rolle der Panther noch frustrierender als vor ein paar Monaten zu sein.

2 Gedanke zu “To RP or not RP, that is not the question…”
  1. Nein die Rolle ist nicht „frustrierender“ als früher. Die Rolle ist die selbe wie vor vier Jahren. Nur der Umgang mit den Panthern hat sich gändert weil sich die Ansichten darüber was man von Panthern erwartet ebenso geändert haben wie die anscicht darüber was die Panther von Städtern erwarten können. Früher habe ich ein romantisches RP erwartet indem irgendein Krieger versucht hat mich zu brechen oder vielleicht mein Herz zu gewinnen. Heute schlagen die Leute nur die Zeit tot bis irgendwer zum Handeln oder zum Rescue kommt, man hat nach vielen Jahren der Panther-Rescue-Group irgendwie gelernt, dass man mit sowas eben rechnen kann.

    1. Nun gut, das alte PR ist ja nicht mehr, aber wenn das so schlimm sein sollte sind das die Jungs&Mädels, die in PR drin waren/sind auch selber schuld.

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