Wenn weniger nicht mehr sondern zu wenig ist
Heute mal ein kleiner Post zum Thema Webbrowser: ich persönlich nutze nach wie vor Firefox, nun in der Version 4.0, am meisten. Das kommt daher, weil ich vor allem doch so einige Add-Ons im Browser nutze, Internet Explorer unter Linux nunmal nicht läuft, mir aber auch sonst nicht wirklich gefällt und Chrome von Google zwar inzwischen auch einen Haufen Erweiterungen hat, diese aber vom Reifegrad her dem Firefox noch stark hinterherhinken.
Mit dem Sprung von Version 3.6.x auf 4.0 wurde beim Firefox – manche sagen dazu leider – das Benutzerinterface ordentlich entrümpelt. Man hat vor allem zwei Sachen ausgebaut, auf die viele nicht verzichten wollen, als da wären:
- es gab früher in der Adressleiste, wenn die Webseite einen RSS-Feed anbot, automatisch ein RSS-Symbol zum Abonnieren eingeblendet. Dies wurde mit Firefox 4 abgeschafft, wer da so besoffen gewesen ist und auf diese Blödsinnsidee gekommen ist, keine Ahnung. Aber es ist auch nicht weiter schlimm, denn mit Hilfe dieser Erweiterung namens „RSS-Icon“ wird das alte Verhalten wiederhergestellt. Es geht übrigens auch mit Bordmitteln, indem man den Knopf „Abonnieren“ auf die Symbolleiste zieht, aber das ist nicht dasselbe.
- Um dem Bildschirm mehr Platz zu machen, ist die ständig eingeblendete Statusleiste verschwunden. Dieses Add-On namens „Barlesque“ schafft dabei Abhilfe.