secondlife

Zwei weitere Sachen noch zur Forensperrung

Ich möchte an dieser Stelle noch an zwei weitere Blogposts zu der Forensperrung hinweisen.

Zuerst einmal ist da Ganzbaf, der sich mit der Thematik Menschen mit Behinderung und wie Foren auf solche reagieren, tiefer auseinandersetzte. Er sieht es vor allem als Kommunikationsproblem an, weil lange Schachtelsätze nicht auf Verständnis gestoßen seien noch in einem solchen Fall wirklich begriffen werden könnten und empfiehlt das Verwenden von leichter Sprache. Stark kreidet er dabei an, dass man ansonsten über allen möglichen Mist und Dreck in dem Forum diskutieren würde, dafür ständig Toleranz einfordern würde, aber wenn tatsächlich mal ein Mensch mit Behinderung aufschlagen würde, es aufgrund der Selbstverliebtheit und auch sonst mit dieser nicht wirklich weit her sei. Er schließt dabei seinen Post mit der Empfehlung der Entwicklung eines Leitfadens für die Zukunft mit solchen Mitmenschen und dass die Moderation ihre Willkür überdenken solle.

Meine Meinung dazu ist die folgende: gesetzt den Fall, dass es sich bei den Angaben von A. wirklich um die Wahrheit handelt, ist das sinnvoll. Nur persönlich glaube ich nach wie vor eben nicht daran, denn hier ist jemand mindestens seit August in allen möglichen und unmöglichen deutschsprachigen Foren mit demselben Thema unterwegs und in den Fragen sowie dem eigenen Wissensstand ist überhaupt kein bißchen Fortschritt feststellbar? Das finde ich dann doch ein wenig merkwürdig.

Die Vorgehensweise ist dabei doch immer gleich: sie meldet sich in einem neuen Forum an, ob es thematisch nun passt oder nicht ganz egal, schaut ob ihre Fragen auf fruchtbaren Boden treffen, erzeugt dann das maximale Chaos bis der Thread geschlossen ist und zieht weiter. In der Taverne schlug sie auch schon auf, aber erfolglos.

Der zweite Blogpost ist von Nebula Vacirca, dem letzten aktiv verbliebenen Mitglied des SLinfo-Inworld-Teams. Kurz gefasst fühlt sie sich durch diese plötzliche Entscheidung vor den Kopf gestoßen und wird ihre in-world-Tätigkeit aufgeben.

Blogpost drei: Kenny ist mal eben dezent der Arsch geplatzt und er will seinen Zugang bei Slinfo deswegen löschen. Er benutzt dabei noch sogar blumigere Worte als ich. Ich werde es ihm jedenfalls gleichtun.