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Den goreanischen Knoten durchhauen

Geschrieben am 1. Mai 2013 Von Bartholomew Gallacher Veröffentlicht unter Role play .

Möchte zumindest Cori, die nach einigen Wochen Rollenspielabwesenheit sich mal wieder reinstürzte und es dann sofort mit dem üblichen Haufen an Intelligenzallergikern – also Hohlbirnen – zu tun hatte, den man normalerweise besser meiden sollte, wenn man seine Zeit nicht verschwenden will. Ihr wisst schon, diese Art von Leuten die nach dem Motto „Regeln sind nur solange gut, solange sie mir nützen und ansonsten dazu da, um gebrochen zu werden“ spielen. Ha. Das Ergebnis liest sich dann auch recht wenig erbaulich und ist genau diese Art von Mist, der zu erwarten war.

Nun sind häufig diese Schwarzbekleideten ja Entfesslungskünstler par excellence, aber umgekehrt beherrschen sie ein wohlgehütetes Schwachsinnsgeheimnis – den goreanischen Knoten. Wer damit gefesselt wird, der kann sich auf keinen Fall selbst entfesseln, denn dieser Knoten verhindert das. Logisch, nicht wahr? Und umgekehrt aber haben diese Leute damit kein Problem, wenn sie mal in Gefangenschaft sind, sich selbst in Windeseile entfesseln zu können, denn solange es kein goreanischer Knoten ist, hat man eben Pech gehabt.

Pech nur, dass es diesen Knoten gar nicht gibt. Irgendein Vollpfosten, der ums Verrecken nicht verlieren mag, hat den sich irgendwann einmal ausgedacht und seitdem zieht die Mär von diesem Knoten ihre Kreise und ist einfach nicht tot zu kriegen. Wer damit spielt und wirklich darauf beharrt, den kann man nicht weiter ernst nehmen, denn schon alleine die Logik sagt einem, dass etwas was man verknoten kann, auch irgendwann wieder gelöst werden können muss. Natürlich braucht es eine gewisse Zeit, aber machbar ist und bleibt es oder jemand kommt mal kurz mit einem Messer vorbei und schneidet das Seil einfach durch.

Wer aber heutzutage wirklich noch immer mit diesem ultramistigen Plotdevice „goreanischer Knoten“ spielt, der hat den Knall noch nicht gehört. Einfach meiden und fertig, und wenn dann dort noch mit zweierlei Maß gemessen wird, na dann wird die Wahl doch einfach – nicht mehr hingehen und sich des Lebens freuen.

Tu felix Austria. Glücklich, wer sich diesen Mist nicht mehr gibt.

8 Kommentare
Tags: gor, Role play, second life .
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8 Responses

  1. Te-ah-tim-eh says
    2. Mai 2013 um 02:57

    Einfach an den guten Alexander denken. Das war zwar ein gordischer Knoten, kein „goreanischer“, aber die Sinnhaftigkeit und Lösung des Ganzen dürfte dem entsprechend sein.
    Manche Dinge braucht die Welt nicht, außer in Mythen.

    Antworten
  2. beowulfmcdonnell says
    2. Mai 2013 um 11:38

    Bei solchen Gruppen bekommt wohl jeder Senkwehen.Das äußert sich bei männlichen nicht tragenden Männern nur Anders.

    Antworten
  3. Pingback: /me lacht sich scheckig | Auf Pilgerfahrt

  4. Gerd says
    2. Mai 2013 um 13:21

    Hi Bart,

    also ich bin mit deinem Post heute mal nicht einverstanden. Denn auch ich emote den sogenannten goreianischen Knoten und habe ihn sogar für meine Zwecke erweitert. Ich erwähne immer, dass es sich dabei um einen goreianischen Thassaknoten handelt.

    Jetzt mach ich den Emote aber nicht, weil ich damit sagen will, dass er unlösbar ist, sondern weil es mir gefällt und den Zusatz habe ich noch dran gemacht, um im Emote einfach meine Herkunft zu zeigen.

    Ich habe noch nie den goreianischen Knoten erwähnt, um meinen Gegner klar zu machen, dass er ihn nicht auf bekommt. Das ist nämlich schwachsinn, wie du ja schon erwähnt hast.

    Viel schlimemr finde ich die Houdinis unter den gefesselten Gefangenen, die sich schneller befreien können, als der Fesselemote gedauert hat. Die sind inerhalb einer halben Minute wieder frei, haben sich dann schnell eien Waffe geschnappt, die rein zufällig wo rum lag und fangen an alles niederzuknüppeln.

    Das ist in meinen Augen viel schlimmer, als das jemand meint, ein goreianischer Knoten sei unlösbar. Wenn das übrigens immer noch ein gefesselter Gegner glaubt und annimmt, ist das ehrlich gesagt auch sein Problem und nicht meines. Das könnte er jederzeit mit einer IM-Anfrage lösen und ich bin der letzte, der dann sagt „Nö darfst du nicht, is nämlich nicht nur ein goreanischer Knoten sondern ein goreianischer Thassaknoten. Is absolut unlösbar“ (bla blubber sülz)

    Du kannst also nicht alle über einen Kamm scheren, die den goreianischen Knoten emoten. Denn ich glaube, ich bin nicht der einizge, der dies aus stimmungstechnischen Sinne/Gründen macht.

    Antworten
  5. Te-ah-tim-eh says
    2. Mai 2013 um 14:28

    Gerd, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob jemand aus RP-Zwecken einen „goreansichen Thassaknoten“ emotet, weil ihm „doppelter Palstek“ im Setting unpassend erscheint oder sich jemand auf einen Netzmythos beruft, in der Absicht einen Vorteil für sich herauszuschlagen.

    Aber natürlich hast du recht, in beiden Fällen ist es am sinvollsten, dies als auch als rollenspielerisches Beiwerk zu interpretieren und das Lösen der Fesseln den entsprechenden Simregeln gemäß (nötige Zeit/Anzahl Emotes) zu gestalten.

    In deinem Fall käme von dir wohl sicher kein OOC-Genöle, wenn das jemand so tut, und ich denke mal genau darum ging es bei Cori.

    Antworten
  6. Tanja says
    2. Mai 2013 um 14:34

    Lasst sie die Dinger doch nennen wie sie wollen! 😉

    Rein pragmatisch gesehen iss die Nummer mit dem Knoten eh recht putzig. Wenn jemand von eingewiesenem Fachpersonal nach DIN verschnürrt worden ist und dann versucht sich zu befreien indem er/sie den Knoten aufdröselt…. das ist genauso als wenn jemand auf’m Bahnübergang steht dessen Schranken geschlossen sind und erstmal nach dem passenden Maulschlüssel sucht um die Schranke abzumontieren.

    Selbst wenn dieser Knoten durch alle Instanzen hindurch verboten und geächtet werden würde, diejenigen die es drauf anlegen finden immer einen scharfkantigen Stein….
    oder eine Bronzeklinge die von der letzten Ausgrabung dort liegen geblieben ist…
    oder ein Buschfeuer an dem man die Strippen aufbrennen kann….
    oder ein Känguruh mit Schweizer Armeetaschenmesser und oponierbaren Daumen um es aufzuklappen…
    oder ein Kapuzineräffchen das in seiner Freizeit mit verbundenen Augen Knoten aufbindet….

    Ich würde gern noch fortfahren aber gleich ist Fütterung und man wirft mir wieder einen noch lebenden Praktikanten in den Käfig.

    Also bis dann mal! 🙂

    Antworten
  7. Cori Panthar says
    2. Mai 2013 um 16:59

    Also einen goreanischen Knoten gibt es gwisser Maßen schon. Es wird mal irgendwo ein Schlüsselknoten erwähnt mit dem man Türen verschließen kann. Dieser ist jeweils auf eine Art udn Weise geschnürt dass ihn jemand der den Knoten nicht beherrscht eben nicht so ohne weiteres nach binden kann. Wurde der Knoten also geöffnet und danach neu gebunden kann der Schöpfer des Knotens sofort erkennen dass der Knoten nicht von ihm gebunden wurde und somit jemand die Tür geöffnet haben muss, welche der Knoten verschlossen hat.

    Wie das aber mit der Fesselei in Einklang zu bringen ist bleibt mit unklar.

    Antworten
  8. Zeuselbär says
    3. Mai 2013 um 18:58

    Cori hat recht, genau das wollte ich auch zum Besten geben.

    Es ist „üblich*“ das Goreaner** einen eigenen Knoten besitzen. Den haben die sich über Jahre zurecht gebastelt, und dient auch als Art Signatur. Und natürlich das Türgedöns was Cori erwähnte. Steht in irgendeinem der ersten zwei Romane. Der ist aber auch personenbezogen, und nicht Örtlich.

    Daraus wurde dann der „Goreanische Der-geht-nicht-mehr-auf-super-Knoten“ im RP.

    *üblich:
    Üblich bedeutet im Romankontext „Für alle Goreaner“
    Üblich bedeutet im SL Kontext „Für die wenigsten, weil kultivierte Goreaner sind ja die absolute Minderheit“

    **Goreaner (der):
    Männlicher Mensch auf Gor
    Im SL Kontext: Frauen machens natürlich auch, sind handwerklich eh geschickter (irgendeiner wird ne Studie hervorziehen können, bin ich mir sicher), können es besser, Gleichberechtigt und ausserdem ist das schöneres RP wenn die das machen. Und die verknoten sogar ihre blanken Piercings damit. Kajirae und Renintenzbonds können alternativ auch ihre Liebesperlen und Lollies drann aufknüpfen und sie neben dem ganzen anderen Schnickschnack an ihren Gürteln baumeln lassen. Watt schön.

    Wo ich gerade dabei bin: Gürtel werden auf Gor für unüblich erklärt. Analog hierzu gilt natürlich, in SL sind sie normal.

    Gnarf. Kommt schon, ihr habt meine Oberlehrerhafte Polemik doch vermisst! Gebt es zu! :p

    Zeuselmann

    Antworten

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