Prof. Dr. Harald Lesch von der LMU München zum Thema „Was bedeutet Fracking?“ Das sieht nach einer interessanten Reihe aus.
http://www.youtube.com/watch?v=JJj9-dZh_f4
Prof. Dr. Harald Lesch von der LMU München zum Thema „Was bedeutet Fracking?“ Das sieht nach einer interessanten Reihe aus.
http://www.youtube.com/watch?v=JJj9-dZh_f4
Ich habe ja schon viele, seltsame Moden auf Gor kommen und gehen sehen. Die aktuelle Mode aber schlägt dem Fass bei den weiblichen Charakteren nun den Boden aus: warum nur muss eigentlich fast jede Frau, die mit dieser Mode geht, am Kopf so stilisierte Flügelchen tragen und möglicherweise auch noch am Ellbogen und den Füßen, dass Hermes schön grüßen lässt?
Es mag ja schön aussehen, mit Gor aber an und für sich hat es nichts zu tun, eben so wenig wie die komischen Zweihandstäbe, die nun Schaden machen und das eigentlich aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht wirklich können.
Fragen über Fragen…
Bei all den Regeldiskussionen der letzten Zeit ist ein Punkt unbeachtet geblieben, der aber die wirkliche Ursache allen Übels ist: wer nicht mag, der mag nicht. Wer sich gewissen Regeln nicht unterwerfen will, der wird das nicht tun und fertig.
Da die Administratoren auch keine Hausmacht haben, Accounts zu sperren und ihnen nur der Bann bleibt, den man mit Alts aber recht flott umgehen kann, herrscht da eben eine Asymmetrie zu Gunsten der Spieler. Und alles bis zum kleinsten Furz regeln bringt nichts, da man niemals alles wirklich regeln kann. Ein gutes Grundgerüst und ansonsten zur Not fähige Adminentscheidungen müssen eben ausreichen und fertig.
Im Osgrid gibt es nichts Neues, es ist nach wie vor seit dem Hardwareausfall vom 28. August diesen Jahres offline. Das Ausmaß des Ausfalls nimmt schon wahrhaft groteske und lächerliche Züge an, schön ist es nicht mehr. Eigentlich können sich die Macher danach am Besten gleich komplett einsargen lassen und sollten besser aufhören, so etwas noch zu betreiben ,da sie ja ihre Unfähigkeit grandios bewiesen haben.
Allerdings gibt es in den diversen Diskussionen zu Osgrid einige, interessante Blüten, über die ich nur den Kopf schütteln kann: so wird beispielsweise immer und immer wieder gebetsmühlenartig von einigen Leuten behauptet, Osgrid sei ja „nur“ ein Testgrid und schon daher könne man nicht mit der Sicherheit seiner Daten rechnen.
Falsch! Viele Leute haben dem Grid ihre Daten anvertraut und darauf gebaut, dass die im Fall des Falles rekonstruierbar sind. Ob das nun der Fall sein wird oder nicht, bleibt abzuwarten, die Mitarbeiter des externen Dienstleisters können ja angeblich die Daten sehen.
Das Ding ist aber: Osgrid ist eben das Flagschiffgrid von Opensimulator und auch damit deren offizielles Testgrid. Aufgrund der Masse können im Osgrid Algorithmen und Grenzfälle beobachtet und ausgewertet werden, die in anderen, kleineren Grids niemals der Fall sein werden. Man kann also an Osgrid betrachten, wie gut oder schlecht Opensimulator eben skaliert, wo die Flaschenhälse sind und wie man die beseitigen kann.
Dazu kommt eben, dass es als Testgrid damit auch vermutlich den dicksten Assetserver aller Opensimgrids hat. Der Assetserver ist damit für Opensimulator besonders wertvoll. Und weil es Testgrid ist, folgt aus diesem Status, dass natürlich auch der Assetserver regelmäßig zu sichern ist, weil man ansonsten seinem Status als Testgrid nach einem Ausfall nicht mehr gerecht werden könnte. So einfach lässt sich also diese Argumentation umdrehen, denn wenn alle Daten weg wären, dann müsste man ja alles neu aufbauen – und das ist nicht richtig machbar.
Justin Clark-Casey jedenfalls hat sich schon öffentlich darüber beklagt, dass der anhaltende Ausfall von Osgrid die Entwicklung von Opensimulator behindern würde. Auf die Frage, warum er dann allerdings nicht selber ein eigenes Testgrid aufbaut, kommt mehr oder weniger sinngemäß „keine Zeit.“
Die letzte Statusmeldung ist vom 15. Oktober und damit auch schon wieder viel zu lange her, vom Betreiber des Grids James Stallings/Hiro Protagonist, hört man auch nichts mehr und es kursieren da gerade sehr böse Gerüchte über ihn.
Alles in allem ist es ein Paradebeispiel dafür, wie man eben Krisenmanagement nicht machen sollte.
Aus Anlaß zu den aktuellen Diskussionen über die Neufassung der Südlandregeln erlaube ich mir, auf einen Beitrag von mir namens „Rollenspielregeln für Realisten“ aus März 2013 zu verweisen.
Daran hat sich bis heute nichts grundlegendes geändert.