Der weiche Euro greift um sich

Vor kurzem hat ja die Schweizer Nationalbank den Franken vom Eurokurs entkoppelt und die Folgen ließen nicht lange auf sich warten: an den Devisenmärkten ist der Euro kräftig in den Keller gegangen. Kurz gesagt: man kriegt für seinen Euro nun deutlich weniger US-Dollar als vor einem halben Jahr beispielsweise, da bekam man noch irgendwas um 1,35 US$ dafür, nun nur noch knapp 1,15 US$.

Damit wird der momentan schwache Euro für manche Rollenspielgruppe zum Problem, denn auf einmal kostet die Finanzierung derselben Fläche und damit Leistung in Euro deutlich mehr als früher.

Wie es sich entwickeln wird? Abwarten, ich gehe aber davon aus, dass deswegen einige Sims, die sowieso schon immer Spitz auf Knopf genäht waren, deswegen entweder zusammen rücken oder ganz verschwinden werden.

16 Gedanken zu „Der weiche Euro greift um sich“

  1. Die Lösung besteht in einem, neu zu gründenden, quartalsweise Dividenden ausschüttenden Fond der lediglich in US-amerikanische Werte investiert. Ich denke wenn wir da so um die 150000,- $ anlegen, sollten wir die meisten Sims dauerhaft dauerhaft subventionieren können.

    Diese Subventionen machen wir dann von der Einführung der Südlandregeln auf der betreffenden Sim abhängig und natürlich davon, ob Bart eine Adminstelle bekommt! ;o)

    Ich würde mich auch bereit erklären auf einer dieser subventionierten Sims die Black Shark Pirates zur rekonstituieren. Ich bin sicher denn kriegen wir selbst den grummeligen Cry wieder dazu, dass er sich auf Gor blicken lässt.

    Hach das wird toll! Hat zufällig jemand 15000 Dollar irgendwo rumliegen?

    1. Nun, wer das Geld übrig hat, möge es bitte einzahlen, nur das Ding ist ja, wer das übrig hat, der hat auch das Problem nicht und die, die es nicht übrig haben, die haben das Problem. Dumme Sache, ne…

      Adminstelle? Geh weg[tm]!

      Cry? Nun ja, der baut nach wie vor seine Sachen und ich denke mal, er dürfte sich mit einem Alt international auf Gor rumtreiben.

    2. Cry Hawker … interessant Cory: da kamen sogar bei mir wieder einige Erinnerungen an Gor auf.
      Ich erinnere mich, dass Gor gerne das Kotzen bekommen hat wenn Cry mit seiner Bande aufgeschlagen hat.
      Ich erinner mich, dass er recht lästig diskutieren konnte – ich hoffe ich tu ihm da grad nicht Unrecht *gg* !

      Wobei – war das alles so falsch was damals lief ? Egal … wird sich wohl nicht klären.

      Ich hab die These, dass Gor sich selbst abschafft.
      Und das liegt zumindest im Bereich Gor nicht primär daran, dass die Kohle für Sims fehlt oder in Zukunft fehlen wird.
      Sim A gönnt Sim B nicht die Butter auf dem Brot – jeder weiß/kann/spielt alles besser … kein Wunder das man darauf keinen Bock mehr hatte/hat.

      Vielleicht hilft ein Total-Crash, egal wodurch der verursacht wird.
      Alles abschaffen – eine Weile ruhen lassen und dann vielleicht wieder die Ärmel hochkrempeln und mit kleinen Schritten erneut durchstarten.

  2. Also ich oute mich mal als Cry-Verehrerin! Selten haben ich leute getroffen die besser einen Krieger auf Gor verkörperten als er. Er hatte vor allem die Fähigkeit auch mal zu verlieren, wenn es der Story gut tat. Ich scheue mich nicht zu sagen, dass ich sehr viel von ihm gelernt habe.
    Leider hat er sich irgendwann mit den falschen Leuten zusammen getan. Eben genau den Leuten die erstens alles besser wussten und zweitens nicht tolerant genug waren um irgendwas daneben zuzulassen.

  3. „Cry? Nun ja, der baut nach wie vor seine Sachen und ich denke mal, er dürfte sich mit einem Alt international auf Gor rumtreiben.“

    Ich spiele immer noch meine Sklavinprinzessin. Aber es wird immer anstrengender einen gescheiten Meshbody zu finden, den die anderen stillosen billigen Flittchen nicht einen Tag später auch haben.

    „Ich erinnere mich, dass Gor gerne das Kotzen bekommen hat wenn Cry mit seiner Bande aufgeschlagen hat.“

    Ja früher war halt einfach alles besser.

    „Er hatte vor allem die Fähigkeit auch mal zu verlieren, wenn es der Story gut tat.“

    Lüge! Ich habe nie verloren! Nie!

    1. Lüge! Ich habe nie verloren! Nie!

      Mh stimmmt, das war Quintus seinerzeit 2010, der in Belnend von mir an einem Seil als Gefangener raus geführt wurde. Nicht Cry!

    2. Ich war/bin auch eine Cry-Verehrerin. Da gab’s immer was zu lachen, und nie zu meggern:)
      Ja, und das mit dem Euro im Keller, es werden im RL weiter die Preise erhöht werden, wahrscheinlich schiebt*s die Politik auf die Auswirkungen der Einführung des Mindestlohns, damit ja schön der böse Unternehmer die Arschkarte hat und nicht Frau Merkel. Die Kaufkraft des Euro geht immer weiter in den Keller..vielleicht isses ja bald wieder so, dass ein Brot 300 Euro kostet..

    3. *hehe* @Cry: „früher war alles besser auf Gor“ – sogar dein OOC-Rumgestänkere, welches dir von einigen Spielern unterstellt wurde.

      *Nati fängt an total rumzuspinnen*
      Man sollte mal den „Club der toten Goreaner“ aufmachen ^^ – alte Namen ausgraben – olle Geschichten.
      Lesungen von Chatlogs abhalten – IC und OOC (Namen kann man ja ändern) … *hehe* … was für ne saublöde Idee und trotzdem muss ich beim Gedanken drüber laut lachen.
      Och je – ich muss wohl mal alte Chatlogs ausgraben :-), so ich überhaupt noch welche habe !

      Überdies verfehlen unsere Kommentare das Thema des Threads … ok – ich gebs zu: ich hab mit angefangen 🙂

      Also zurück zum Thema: „Der weiche Euro greift um sich“ und zeigt ab heute sein
      griechisches Gesicht 🙂 ?

      Schönes Rest-WE *winkt*

      1. Was die Griechen wollen ist vernünftig: eine brauchbare Perspektive abseits der Plünderung des Landes, die durch die Troika betrieben wird. Das würde jeder an Stelle der Griechen wollen.

      2. „Mh stimmmt, das war Quintus seinerzeit 2010, der in Belnend von mir an einem Seil als Gefangener raus geführt wurde. Nicht Cry!“

        Also mein OOC-Rumgestänkere müsstest du dich doch erinnern!

  4. Ach der schwache Euro. Wärend der Normalbürger von der alltäglichen Regenbogenpresse Ängste eingeredet bekommt, der Euro wäre zu weich, gibt es für eine Exportnation wie Deutschland kaum etwas besseres als eine unterbewertete Heimwährung. Man kann deutsche Produkte preiswerter anbieten (Sprich: Für weniger Dollar). Alles halb so schlimm.

    1. Ich denke mal er hat gewisse Vor- und Nachteile und es kommt darauf an, was genau davon überwiegt. Das Wirtschaftswunder in der Nachkriegszeit beruhte ja beispielsweise unter anderem auch darauf, dass die D-Mark eben damals recht schwach war, als sie eingeführt worden ist.

      Das Problem mit dem Euro heutzutage ist einfach, dass die USA schon seit langem Dollars wie Konfetti produzieren und damit den Dollar systematisch entwertet haben. Irgendwann muss man da entweder mitziehen oder man wird für diesen Riesenmarkt mit seinen Produkten eben einfach zu unattraktiv. Währungen als Waffen, wer hätte es gedacht

      1. Das wäre bei jeder anderen Währung als der Leitwährung so, das ist richtig. Jedoch nicht beim Dollar. Die Amerikaner nutzen den Dollar zwar nicht direkt als Waffe jedoch sind ihnen eindeutig inländische ökonomische Gesichtspunkte wichtiger als die Weltwirtschaft. Dadurch wird der Dollar jedoch auch paradoxerweise berechenbar, die amerikanische Wirtschaft boomt derzeit, die amerikanische Notenbank muß keine Staatsanleihen mehr kaufen, es wird erwartet, daß der Leitzins angehoben wird. Auf der anderen Seite wird erwartet daß die EZB genau das Gegenteil macht, Staatsanleihen von Krisenländern kaufen, der Leitzins ist bereits so tief wie noch nie, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Das bedeutet die Geldmenge steigt und steigt, der Wert sinkt und sinkt. Es ist also eher ein hausgemachtes Problem, auf beiden Seiten der Münze. Dennoch sollte man nicht vergessen, daß es nicht wirklich schlecht oder wirklich gut ist wenn eine Währung niedrig oder hoch ist. Es steigert nur Transaktionskosten, jedoch nicht die Kosten der Verbraucher im Inland. Das passiert Allerhöchstens irgendwann bei Importprodukten.

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