Machen wir es kurz: Linden Lab macht viel trara und wird die Prims erhöhen, sowohl auf dem Mainland als auch später den privaten Sims, und zwar ordentlich.

Das klingt gut, ist es das aber auch wirklich? Nein, denn vordergründig haben wir hier erst einmal eine Preissenkung, man bekommt mehr Prim pro Dollar. In Wirklichkeit aber bleiben die Preise pro Sim gleich und werden nicht gesenkt. Die hohen Mietpreise aber sind der Hauptgrund, warum viele inzwischen kein Land mehr haben wollen, ob man nun für 295 US$/Monat 15000 Prims bekommt oder 20000 (bzw. 22500 auf dem Mainland) spielt da keine große Rolle, man zahlt nach wie vor am Ende des Monats dieselbe Gebühr.

Das klingt also theoretisch besser, ist es aber in Wirklichkeit nicht. Abgesehen davon ändert es nichts an der Einheitsgröße einer Sim von 256×256 Metern – und dank Mesh ist die Primanzahl in Wirklichkeit auch nicht mehr so das große Problem wie früher.

Es ist also ein halbherziger Schritt; besser wäre es gewesen, entweder nur die Preise zu senken oder die Preise zu senken plus die Limits zu erhöhen. Das aber kann sich Linden Lab wegen Sansar absolut nicht leisten. Mit Sansar wird Linden Lab sich erneuern oder untergehen.

 

 

2 Gedanke zu “Linden Lab erhöht also die Prims pro Sim”
  1. Ich finde es nicht übel fürs selbe Geld bald 350 Primse mehr zu haben. Klar Preise senken wäre toll, aber das letzte Wort dabei haben die Landbarone und die sind nicht so erfreut wenn die Preise sinken, auch wenn ihnen das vielleicht mehr Kunden bringen würde. Hier kommt aber zu tragen das teures Land weniger schnell gewechselt wird als günstiges Land, wo man jede Woche zu einem günstigeren Anbieter hüpfen könnte. Ausserdem ist es doch schon günstig. Ich bezahl für ne 4096er Parzelle mit Primbonus gerade mal 5000 Linden im Monat…. vor 9 Jahren mußte ich 25000 berappen um ne Parzelle in der Größe zu kaufen und dann noch ne Monatstier von 8000 Linden …..

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