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Es ist soweit: Tales of Gor, das P&P-Rollenspiel, ist erschienen

Es gab vor einiger Zeit eine bei Indiegogo recht beachtete Kampagne: dort wollte jemand von John Norman die Rechte an Gor lizenzieren und daraus ein klassisches Rollenspiel, wie DSA, D&D oder Shadowrun, bauen.

Die Finanzierung kam zustande, man machte sich an die Arbeit und so kam es, wie es kommen musste: das Spiel ist fertig und seit gestern draußen! Es gibt zum einen ein Kompendium namens „World of Gor“, in dem einen die Welt näher gebracht wird und dann dazu das Spiel eben.

Das Besondere an diesem Rollenspiel ist, dass es das erste Mal ist, dass das Setting von John Norman zu dem Zweck offiziell lizenziert wurde – in Second Life findet es unlizenziert statt. Und es gibt, da P&P, nun ein verbindliches Regelwerk. Da es lizenziert ist, könnte es sein, dass Norman es zumindest kurz inhaltlich abgenickt hat. So oder so, ist es sicherlich nun für die ganz harten Fans eine tolle Sache!

 

Die Grafikkarte als Verschleißteil

…und so begab es sich, dass sich der Prophet in die Supportgruppe hinab begab, um der darbenden Welt an seinem Wissen Teilhabe zu gewähren, als er folgende Worte sprach: 

Damit kannst du deine Grafikkarte schützen. Auf „no limit“ zerschleißt du sie!

Diese Weisheit bringt uns zu der entscheidenden Frage: was eigentlich genau kann an einer Grafikkarte verschleißen? 

Eine Grafikkarte besteht aus einem wertvollen Chip, mehrere Unterstützungsschaltkreise und in der Regel aus einem Kühlkreislauf, normalerweise einem kugelgelagertem Lüfter. 

Also der Reihe nach, was kann verschleißen:

  1. der Chip – theoretisch ja, praktisch aber dauert das so lange, dass man bis dahin schon längst normal ein neues Gerät gekauft hat. Das spielt also in der normalen Praxis keine Rolle. 
  2. die Unterstützungsschaltkreise – das ist schon wahrscheinlicher, aber passiert normal so oder so. Wenn man Elektrolytkondensatoren verbaut hat, kurz Elkos, kann es bei zu starker Erwärmung zu einem Kochen des Dielektrikums kommen und so zu einem Aufplatzen. Da das Dielektrikum elektrisch leitend ist, hat man danach einen wunderbaren Kurzschluss auf der Platine. 
  3. der Lüfter – er enthält ein Kugellager und das ist irgendwann kaputt. Solange er aber seinen Dienst verrichtet, hat es sich was mit Verschleiß der Grafikkarte. Verrichtet er seinen Dienst nicht, dann wird dem Chip zu heiß und er geht u.U. dadurch kaputt. 

Dies führt uns zu der einfachen Erkenntnis: solange die Lüftung einer Grafikkarte ordentlich funktioniert, kann man sie wohl kaum durch Nutzung verschleißen. Es gibt GPUs, die in Rechenzentren durchgängig als Recheneinheiten über Jahre hinweg betrieben werden und das halten sie aus. 

Meine Mixtapes aus Spotify

Spotify wertet schon seit längerem die musikalischen Vorlieben seiner Benutzer aus, um aus den gewonnenen Daten automatisierte Playlists zu erstellen: das fing mit dem Mix der Woche an, seit einiger Zeit aber bekommt man noch zusätzlich dazu täglich frisch einen oder mehrere Mixtapes serviert, die endlos laufen können und dabei sich von den Genres her meistens deutlich unterscheiden.

Spotify ist damit also ein Spiegel des eigenen Musikgeschmacks, den es zu erraten versucht. Meine Mixtapes jedenfalls sehen so aus, toll oder?