Neulich war ich einmal mit jemanden als Beifahrer unterwegs, und es war doch wieder ziemlich interessant, was man in mancher Fahrschule für einen Mist lernt, der dann bei vielen unreflektiert jahrelang im alltäglichen Lenken eines Autos leider Bestand hat.
Worum es geht? Nun, um den allseits beliebten Film „Stirb langsam, Kupplung!“, der vielerorts in Deutschland zu tausenden, wenn nicht noch mehr, in unschuldigen Automobilen alltäglich stattfindet.
Viele lernen es in der Fahrschule so, ich übrigens damals auch: wenn man vor einer roten Ampel wartet, dann tritt man solange bei weiterhin aktivem Motor das Kupplungspedal und legt bereits den ersten Gang ein, um zügig losfahren zu können.
Und das ist der Fehler. Warum? Weil die Kupplungsscheibe eines Automobils ein Verschleißteil ist, je länger man das Kupplungspedal tritt, desto länger setzt man sie also total unnötigem Verschleiß aus.
Wie macht man es also richtig? So: Kupplung kurz treten, Gang raus, Fuß von der Kupplung und auf die Bremse treten. Wenn man dann anfahren will, dann Kupplung treten, Gang rein und los fahren.