T.I.P. = to insure promptness

Jeder kennt in Second Life das Trinkgeld, auf Englisch einfach Tip genannt – ok, viele sind auch nur sprech- und tippfaul und nutzen einfach nur noch Tip.

Woher aber kommt Tip? Aus dem Teehaus Twinings in London, dort gab es nämlich eine Holzbox, in die man Geld einwerfen konnte, wenn man prompte Bedienung wünschte. Und so sah das Ding aus:

Und T.I.P. war ursprünglich die Abkürzung für „to insure promptness“, also „um prompte Bedienung sicherzustellen.“ Twinings startete übrigens als Kaffeehaus, aber machte dann den Tee in England zum Nationalgetränk.

Facebook ist eine Insel

Was haben sowohl Second Life als auch Facebook gemeinsam? Richtig: beide sind eine Insel, man kommt sehr schnell rein, aber nur äußerst schwierig wieder raus.

Die Aufteilung des World Wide Web.

Anhand der Grafik kann man schön sehen, wie es ums Web bestellt ist: es gibt den Bereich an der Wasseroberfläche, den Suchmaschinen problemlos sehen und erfassen können, der also für jedermann durchsuchbar und einsehbar ist. Dieser Bereich macht vielleicht 10% des WWW aus.

Danach kommt das Deep Web, das sind Webseiten, die für die Suchmaschinen nicht mehr einsehbar sind, darunter fallen beispielsweise Fachlexika, für die man Abogebühren bezahlen muss, Zeitungsartikel hinter einer Paywall, aber auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter, die von Suchmaschinen auch nur kaum erfasst werden können.

Danach kommt dann die dunkelste Ecke, das Dark Web. Dieses wird für alle möglichen Informationen und Tätigkeiten genutzt, darunter fallen illegale Aktivitäten, aber auch das Umgehen der Firewall von Diktaturen und ähnlichem mehr.