Thesen zum Gor-RP
Weil mir danach ist und in Facebook mal wieder die typische Heuldiskussion zum Thema „Rabäääh, mit mir mag keiner spielen!“ entbrannte, mal einige Thesen von meiner Seite zum goreanischen Rollenspiel in Second Life an sich. Nichts wirklich Neues, mehr schön aufgewärmt, aber es passt eben mal wieder – außerdem muss dann Cori nicht mehr in Gor auf Deutsch um entsprechende Posts nachfragen. Na, das ist doch auch mal was!
Here we go:
- Das alte Gor-RP stirbt. Jeden Tag ein bißchen mehr, das ist der Zug der Zeit und etwas Neues entsteht. Nur mit dem Neuen mag sich wohl nicht jeder so ganz anfreunden.
- Meistens sind diejenigen Leute, die sich am lautesten über den Verfall und Wegfall von Combat in Gor beschweren auch die besten Totengräber für den Kampf. Sie merken es einfach nur um’s Verrecken nicht, dass sie selber daran Schuld sind, weil sie dem Rest damit eben zu sehr auf den Keks gingen!
- Es gibt weniger Spieler, weil ganz einfach im Vergleich zu früher auch weniger Leute Second Life insgesamt nutzen.
- Der Rest, also die Rollenspieler die Kampf nicht unbedingt brauchen, spielt zufrieden vcr sich hin und schaut den Combatlern begeisternd Popcorn mampfend beim Sterben zu. Das hat ein wenig was vom Aussterben der Dinosaurier, nur hier kann man eben dabei zusehen.
- Wenn Amigor für dich das gelobte Land ist, wo Milch und Honig fließen während du in Deutschgor keinen Fuß mehr auf den Boden kriegst, dann liegt dass ganz einfach daran, dass Amigor ca. 10x so groß ist und man dich da noch nicht kennt. Aber ich bin mir sicher, dass du es schon schaffen wirst, deinen Namen auch dort noch zuverlässig zu versauen.
- Es gibt kein Recht noch eine Pflicht zum Rollenspiel, wir sind alle freiwillig hier und suchen uns unsere Spielpartner immer noch selber aus. Geht man mit seinen Mitspielern gut um, dann kommen sie auch gerne wieder. Wenn nicht, dann nicht. Man hat es selbst in der Hand!
That’s all, folks.