Stichtag fürs Server Side Appearance Rollout: 9. Juli!

Das hier ist ein Datum, das sich jeder Benutzer von veralteten Viewern wie Phoenix und dergleichen gut merken sollte: der 9. Juli 2013.

Wie vom gewöhnlich gut unterrichteten Firestorm-Entwicklungsteam zu erfahren ist, plant Linden Research die endgültige Einführung des lange angekündigten Features der Server Side Appearance (SSA), einer Verbesserung im Rahmen des Project Sunshines, ab den 9. Juli 2013 oder kurz danach.

Wer ab diesem Datum also noch immer einen Viewer wie Phoenix benutzen sollte, der die dazu notwendigen Programmroutinen nicht enthält, wird fortan auf dem Grid nur noch haufenweise graue Avatare sehen. Es kann also keiner sagen, er wisse nicht Bescheid, denn SSA ist schon lange genug in der Mache und Linden Research hat schon lange genug angekündigt, was SSA bedeuten wird und dass es kommen wird.

Nun sind offensichtlich alle bösen Bugs eliminiert und SSA ist bereit für seinen großen Auftritt. Man darf gespannt sein, ob die Verbesserung der Qualität wirklich so drastisch ausfallen wird, wie Linden Research sich das erhofft und angekündigt hat.

Wer bis dato noch den Phoenix Viewer oder – hust – Imprudence einsetzt, der wird umsteigen müssen, wenn er noch Avatare in Farbe sehen will. 1er-Viewer, die das Feature unterstützen, sind beispielsweise der Cool Viewer von Henri Beauchamp oder aber der Singularity Viewer von Siana Gearz. Der aktuelle Firestorm unterstützt es natürlich auch und sollte inzwischen soweit fehlerfrei sein, dass man ihn wieder benutzen kann.

Auswahl an Viewern für jeden Geschmack gibt es also genug, und wer nach dem 9. Juli graue Avatare sieht, der ist eben selber schuld.

Eventbann wegen Füßen?!?

Beim bloggenden Elflein gibt’s einen Artikel der Marke „What the fuck?“ 

Kurz und gut geht es dabei um folgendes: Schuhe, die speziell für Meshfüße von Slink hergestellt worden, sind beim Fameshed-Event ab sofort verboten. Nun kann jeder tun und lassen, was er auf seiner Veranstaltung eben will, aber dass man eine ganze Palette von Produkten verbietet, dürfte so bisher noch nicht vorgekommen sein.

Cracked Mirror, der Veranstalter von Fameshed mag diese Schuhe deswegen dort nicht mehr haben, weil er der Meinung ist, diese befänden sich in einer Grauzone: diese Schuhe funktionieren eben nur mit den Schuhen von Slink und sonst gar nicht. Naja, das ist als Argument schon ein wenig schwammig. Was ist daran schlecht, wenn um manches Produkt sich ein spezieller Markt etabliert und es sich so besonders gut verkauft?

Wie auch immer, es wurde danach nur noch interessanter, weil der Macher von Fameshed sich auch noch ziemlich gereizt dazu äußerte. Auch das kann man drüben nachlesen.

Dabei ist es eigentlich doch recht einfach: solange der Macher von Slink, Siddean Munro, nichts dagegen hat – was bitte macht dann Cracked Mirror so einen Wind im Wasserglas? Verstehen muss ich das nicht wirklich.

Irgendwie muss ich bei all dem Theater dann doch an den Lieblingsschuhverkäufer meines Vertrauens denken:

http://www.youtube.com/watch?v=3vx-OQx3ohc