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Static page generators considered evil

Geschrieben am 2. Oktober 2013 Von Bartholomew Gallacher Veröffentlicht unter Personal .

Es gibt ja seit einiger Zeit eine neue Bewegung in der Blogosphäre, weg von dynamischen Blogengines, die eine Datenbank und PHP/Perl/Python/Whatever benutzen wie MySQL, hin zu statischen Seiten. Die Idee dahinter ist einfach die folgende: statische Seiten werden viel schneller vom Webserver ausgeliefert (i.d.R. 1/10 der Zeit, die man für das Generieren einer Seite wie hier benötigt, daher nutzt dieses Blog auch einen Cache), was statisch ist, kann nicht gehackt werden und es ist viel einfacher zu sichern.

Also gibt es nun einen Haufen von Generatoren für statische Seiten wie Octopress, Jekyll, Pelican und viele, viele mehr. Meist ist diesen Generatoren gemein, dass die Seiten lokal auf dem Rechner des Benutzers gerendert und dann per FTP hoch geladen werden. Manche benutzen Git als Speichersystem, andere nur das Dateisystem und bei vielen dieser Programme werden die Artikel in striktem Markdown geschrieben. Im Prinzip also erst einmal eine schöne Sache.

Das Problem daran ist allerdings dann dies: ein Blog lebt auch und vor allem von Kommentaren. Nun sind statische Seiten aber eben genau das – statisch – und können also Kommentare nicht so einfach verarbeiten. 99% dieser Generatoren nutzen daher für das Abarbeiten von Kommentaren einen externen Dienstleister aus den USA namens Disqus, den man kostenlos und bequem per Javascript einbetten kann.

Und warum ist das ein Problem? Viele wechseln zu den statischen Generatoren, um ihre eigenen Daten selber unter Kontrolle zu haben und ausgerechnet die Kommentare haben sie dann eben nicht unter Kontrolle. Das ist dann an vielen dieser Generatoren der eingebaute Schönheitsfehler, solange man Kommentare out of the box haben will. Manch einer bastelt sich dann eigene Kommentarsysteme per Email oder aber nutzt Opensource dafür, das es auch gibt, aber das wird eben die Fähigkeiten vieler überschreiten, so etwas zu implementieren.

Und dann ist ein System wie selbst gehostetes WordPress auf einmal eben doch nicht so schlecht und verkehrt, zumal man auch dieses sehr flott bekommen kann, wenn man denn will.

Tags: blogging .
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