Barts Blog

  • Startseite
  • Fragen? Antworten!
  • Über diesen Blog

Wie hat Gor eigentlich früher funktioniert?

Geschrieben am 10. Juni 2014 Von Bartholomew Gallacher Veröffentlicht unter Role play .

Wie hat das gute, alte Gor eigentlich funktioniert, also so noch in seiner Nachblütezeit Anfang 2009, als schon die Auswirkungen des Wegfalls vieler Homesteadsims gut spürbar waren?

Nun, nicht viel anders als heute. Es gab schon damals Sims, die darauf wert gelegt hatten, buchnah zu spielen und dem Kampf nicht wirklich zugetan waren. Passende Beispiele sind dafür das alte Kargash, House of Tarn oder Torcodino, die Oase der vier Palmen oder Kasra.

Und dann gab es eben noch die Sims, wo kampfmäßig einfach sehr viel los war, wie beispielsweise Aretai (Torburg). Gerade dort bei Tom gaben sich die Kämpfer gerne an manchem Abend die Klinke in die Hand und vier bis fünf Angriffe an einem Abend waren absolut keine Seltenheit.

Rollenspiel fand in Torburg im Grunde nur bei den Kajirae statt, für die wurde überraschend sehr viel getan, aber da sie eben nur die Nebenrolle spielten, waren sie meist gelangweilt und gefrustet.

Ansonsten war Rollenspiel meist so, dass man im Stadttor rumstand und auf das Beduinenzelt schaute, das ca. 60 Meter weit weg war. Ab und an gab es zaghafte Versuche, ein wenig Rollenspiel in dem Torbereich anzufangen, aber irgendwann kam dann totsicher Tom daher, sprach was von durchwandernden Lagfeldern und schon war es mit dem Anflug von Rollenspiel vorbei.

Auch war es üblich, dass sofort alle auf dem Tor wussten, wer denn da im Zelt landete, wie BS (Black Sea Piraten), FB (Feuerbringer) und dergleichen mehr. Alle waren mehr oder weniger gleich gut willkommen, nur bei den Asgard bekamen sofort fast alle da jedesmal Schnappatmung und Wutanfälle.

Ja, und so sah dann das Rollenspiel in Aretai meist aus: im Tor rumstehen und warten, wer da kommt. Griff er nicht an, war’s nicht recht. Griff er an, dann meist auch nicht wirklich, und ansonsten hing man oben in der Arena rum. Oder gönnte sich mal ab und an in der Taverne eine gefrustete Kajira, die das dankbar mitmachte, um überhaupt mal ein wenig zu Rollenspiel zu kommen.

Also wenn sonst nichts ging, dann war die Aretai immer eine gute Adresse für Kampf und Krawall. Ein anderer Treffpunkt, der ebenso damals viel wichtiger war als er heute ist, ist im Südland der Handelsposten, der damals sich den Spitznamen Honkposten erarbeitete und noch Vollprimsim war.

Auf der Sim des Handelspostens gab’s den Monsterpantherstamm der Arquanas, schon daher gingen immer viele Angriffe vom Handelspoten dorthin los, wobei der Handelsposten an sich schon damals Safezone war. Das gab mancherlei Arbeit für die OOC-Administratoren, weil die manche zu ihrem Vorteil nutzten wollten oder auch nicht.

Jedenfalls war neben der Aretai der Handelsposten ein weiterer, willkommener und etablierter Treffpunkt, wenn es darum ging, sich den Stunk des Abends zu suchen und ihn zu finden. Man traf entweder jemanden, mit dem man das anfangen konnte oder aber manche, wie Stadtmensch und Panther, verabredeten sich da zum Capture irgendwo.

Südlich des Handelspostens war noch lange Zeit eine Homesteadsim, die Sylvie Munro gehörte und auch eine Oase sein sollte. Das Konzept war, dass sie einfach die Prims hinstellte und jeder, der wollte, konnte es nutzen. Das ging nie auf, und zwar schon aus dem einfachen Grund, dass das Lager der Arquanas im Süden direkt an diese Sim grenzte und so manche Gruppe von dort versuchte, ins Lager der Arquanas einzudringen. Das nervte die irgendwann so sehr, dass sie dort ein paar unsichtbare Megaprims hinbauten, um es ein für allemal zu unterbinden, und das Lager der Arquanas konnte man auch nicht mehr wirklich Lager nennen, sondern Waldfestung mit unterirdischem Folterkeller trifft es besser.

Also klappte in Aretai nichts, dann ging man eben dorthin, und wenn auch im Handelsposten nichts fand, dann durchstreifte man die Wüste und schnappte sich irgendeine Panther oder einen Outlaw oder Piraten von dort. Meist klappte das ganz gut.

Ja, und damit war dann schon der Abend „gerettet.“ Und solche über Jahre fest etablierten Treffpunkte für solche Tätigkeiten gab’s einige, aber inzwischen sind die meisten weg, weg, weg, die Zeiten haben sich eben geändert.

Tags: gor, Role play, second life .
« Goreaners Lieblingsbeschäftigung mit Outlaws
Römische Latrinen »

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Hinterlassen Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Neueste Kommentare

  • Bartholomew Gallacher bei Tribute Bands sind Malen nach Zahlen für Fortgeschrittene
  • RoseNoire bei Tribute Bands sind Malen nach Zahlen für Fortgeschrittene
  • Cori Panthar bei Der Mann, des ewig unerreichte Wesen
  • Cori Panthar bei Die Zeugen Gretas, oder: was, wenn sie doch Recht hat?
  • Bartholomew Gallacher bei Der Mann, des ewig unerreichte Wesen
  • Bartholomew Gallacher bei Die Zeugen Gretas, oder: was, wenn sie doch Recht hat?
  • Tiberius Mortuus bei Epic Gorfail: Legio i Germanica
  • Cori Panthar bei Die Zeugen Gretas, oder: was, wenn sie doch Recht hat?
  • Cori Panthar bei Der Mann, des ewig unerreichte Wesen
  • Sabine Simon bei Was von „Nur wenn du in meinen Schuhen gelaufen bist, dann kannst du über mich urteilen“ zu halten ist
Juni 2014
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30  
« Mai   Jul »

Kategorien

  • Building
  • Business
  • Downtimes
  • Events
  • Fun
  • General
  • Geschichten
  • Howtos
  • Personal
  • Places
  • Programming
  • Role play
  • World of Warcraft

Schlagwörter

age verification blog blogs Building Business chat development emerald engine facebook fashion firefox firestorm foren forum Fun General google gor history linden lab lydius mesh microsoft music opensim Personal phoenix politik Programming rant Role play roleplay science second life sims slinfo tpv video viewer viewers voice windows world of warcraft wow

CyberChimps WordPress Themes

© Barts Blog