Historical Hospital: Araber im Vergleich zu Kreuzfahrern

Und hier eine lustige Folge „Historical Hospital“ aus Horrible Histories, in denen ein arabischer Arzt und danach ein Arzt zur Zeit der Kreuzzüge die Wehwehchen von Patienten historisch akkurat heilen.

Alles in allem war die arabische Heilkunst des 11. Jahrhunderts also gar nicht mal so schlecht!

http://www.youtube.com/watch?v=DBHLhMfszOA

Was war, was wird

So langsam bin ich dabei, die doch recht unerfreulich turbulenten Wochen geistig abzuhaken und nach vorne zu blicken. Was geschehen ist, das ist eben geschehen und man ist um etliche interessante Erfahrungen reicher. Dazu gilt für mich der einfache Satz: man kann vielleicht verzeihen, aber vergessen sicher nicht so schnell.

Die „Klage“ gegen Isabell ist endgültig da gelandet, wo sie vom Anfang an hin gehörte, nämlich im Müll. Gut so. Durch verschiedene Gruppenmitteilungen haben diverse Spieler ihre Alts geoutet, von denen man ohnehin schon vermutete, dass A zu B gehört. Jetzt ist da die völlige Gewißheit vorhanden, das ist auch nicht verkehrt, denn da weiß man nämlich haargenau, wo man bei denen dran ist.

Gor auf Deutsch ist für mich ebenfalls Vergangenheit, denn nach diesem Südlandverbundsbann sah ich es einfach nicht mehr ein, weiterhin auch nur für eine Sekunde länger für eine Südlandveranstaltung den Moderator zu geben. Einen Dank für die Arbeit bekam ich ohnehin nie in all den Jahren, Spaß gemacht hat die Arbeit auch nicht und der Gruppenchat ist ohnehin irreparabel kaputt. Da gibt es nichts zu retten, der gehört einfach direkt dicht gemacht für alle Zeiten und fertig, denn mit der mangelhaften Technik von Second Life wird man eine solch große Gruppe niemals gescheit moderiert bekommen. Second Life ist in der Beziehung leider kein IRC, der seit Jahrzehnten vormacht, wie das klappen kann. Das einzig Interessante an GaD sind die Meldungen, der Kanal gehört sicherlich nicht dazu.

Dazu kommt, dass von nominell 16 Moderatoren weniger als 1/4 in Wirklichkeit gearbeitet hat, der Rest hat den Status einfach pro forma und nie auch nur einen Finger krumm gemacht. Die könnte man genauso gut rauswerfen und es würde keiner bemerken, weil sie Karteileichen sind.

Was bleibt ist also, nach vorne zu schauen und sich eben im Rollenspiel neue Horizonte zu eröffnen, so gut es geht. Was daraus werden wird, mal schauen, momentan läuft es ein wenig ruhiger, aber das ist mir nach all dem Drama der letzten Zeit dann auch nur ganz recht, denn das nächste Drama kommt früher oder später sowieso ganz bestimmt.

Es gibt genug zu tun – packen wir’s an.

 

Liebe Südland-Verwalter,

Ich hasse halbe Sachen, ihr nicht auch? Wenn ihr schon aktuell seit kurzem der Meinung seid, mich auf den Sims:

  • Vier Palmen (Oase der vier Palmen),
  • Tahari Kavarland,
  • Thassaland (Handelsposten) sowie
  • Thassainsel (Kasra)

bannen zu müssen, da ich wohl allgemeingefährlich bin und simzersetzende Kräfte habe, dann ist es nur mein gutes Recht, ebenfalls auf der Sim Talunaland gebannt zu sein. Denn wenn schon, denn schon – so aber fühle ich mich diskriminiert, denn man schluderte offensichtlich bei der Eintragung meines Banns und ich bin es nicht wert, sorgfältig genug in eurem Verbund gebannt zu werden. Tststs…

TESO – na, lieber noch nicht

„The Elder Scrolls Online“ ist nun seit Anfang April im Livebetrieb und meine Entscheidung, bei dem Spiel nicht von Anfang an mit dabei zu sein, hat sich als gut erwiesen. Sicher, das Spiel sieht grafisch sehr schön aus, aber wie es nun einmal so ist, so hat jedes neue MMORPG seine eigenen Kinderkrankheiten und TESO ist davon beleibe keine Ausnahme.

Das beginnt schon mit dem Client: offiziell kostet er 59 Euro und enthält einen Monat Spielzeit. Das wäre noch vielleicht vertretbar, aber das Spiel lässt sich erst dann bei der Erstellung eines Kontos in Betrieb nehmen, wenn man da bereits Zahlungsinformationen hinterlegt, also ein Abo abschließt. Das hat etwas von der Mentalität einer Drückerkolonne an sich und der Hersteller Zenimax ist deswegen bereits von den Verbraucherschutzzentralen zu Recht abgemahnt worden.

Überhaupt fehlt die Möglichkeit eines Testzugangs, so dass man meinetwegen einen Charakter bis Level 20 spielen kann. Ich sehe es aber nicht ein, möglicherweise 59 Euro für was auszugeben, wo ich nicht sicher sagen kann, ob es mich nach einem Monat noch wirklich interessiert. Diese Zeiten sind bei mir lange vorbei und gerade deshelb gibt es ja bei guten Spielen eben einenTestzugang.

Ja, und dazu kommen noch Fehler auf den Servern, dass man sehr lange braucht bis man genug Gold zusammen hat, um sich überhaupt mal ein Pferd kaufen zu können und andere Sachen mehr, wie beispielsweise ein fehlendes Auktionshaus.

Da warte ich doch lieber ein paar Monate ab und schaue dann, wie sich das Spiel weiter entwickelt hat. Entweder hat bis dahin das Abomodell Bestand oder es ist zu F2P geworden, und wenn letzteres eingetreten sein sollte, dann hat sich auch die Sache mit dem Testzugang erledigt.

Krimidinner in Enkara

Am Sonntag wurde ich Teil einer netten Rollenspielaktion in Enkara, dem Krimidinner. Teilnehmer dieses Dinners wurde ich auf persönliche Einladung durch den Veranstalter, lackhuellthaut Lane. Ich bekam, wie jeder andere auch, im Vorfeld eine Notecard mit einer kurz umrissenen Beschreibung meiner Rolle. Mehr nicht. Nea schrieb bereits bei sich darüber bebildert in ihrem Blog.

Der Plot, um den es ging, ist schnell umrissen: ein weit gereister Händler namens Philebus (Hanibaal Mohr) lud zu sich nach Hause ein, um einen Ring der Kurii zu verkaufen. Die Gäste waren dabei eine Händlerin namens Amina Lyon con Ar (Nea Narstrom), dann das Händerehepaar Meierling aus Cos bestehend aus Mersias Meierling (Cato) mit seiner Gefährtin Boabissia Gonzales-Meierling (Tara Salyx), dazu gesellte sich dann noch ein undurchsichtiger Mann namens Haakon und die Gefährtin von Philebus, Aphris (lackhuellthaut Lane). Für die Sicherheit der Auktion sollte ein Söldner namens Gnieus Pilsen (ich) sorgen, der mit Philebus schon viel erlebt hat und gereist ist.

Das Dinner war dabei zweigeteilt, es begann um 19:00 Uhr mit der Anreise nach Enkara und einer Vorstellung der Leute durch Philebus. Er zeigte dabei den Ring und verschloss ihn im Tresor und gab bekannt, ihn an den meistbietenden einer verdeckten Auktion verkaufen zu wollen. Da es spät war, händigte er den Gästen noch die Umschläge aus und zeigte, wo sie ihn plazieren sollten, danach gingen alle auf ihr Zimmer, inklusive Gnieus, den Philebus aus irgendwelchen schleierhaften Gründen nicht im Raum mit dem Tresor haben wollte, sondern in einem Gästezimmer deutlich weiter oben.

Dann gab es eine Spielpause, in der alle Teilnehmer mit weiteren Informationen versorgt worden sind und es ging im Spiel einige Stunden danach damit weiter, dass ein lauter Schrei von Aphris die Leute aufschreckte, die im Tresorraum mit einem blutigen Schürhaken vor der toten Leiche ihres Gefährten stand.

Damit begann dann das eigentliche Spiel, nämlich der Versuch, den Mörder zu finden. Diese Arbeit übernahm Gnieus, da er seinen guten Ruf als Sicherheitsfachmann nicht verlieren wollte. Dabei stellte es sich heraus, dass alle Teilnehmer der Aktion einiges zu verbergen hatten, also so ihre dunklen Geheimnisse hatten, auch waren die Gebote manipuliert.

Letztendlich gelang es Gnieus, die Tat aufzuklären und sogar ein Geständnis zu bekommen. Es war mal eine willkommene Abwechslung vom sonst alltäglichen Allerlei und eine gänzlich andere Rolle, die es zu spielen galt.

Auch nahm ich es zum Anlass, meinen Avatar völlig anders als bisher zu gestalten, und das kam dabei heraus:

gnieus

Alles in allem war es ein sehr kurzweiliger, vergnüglicher und gut geplanter Abend. Mein Dank an Lane und gerne wieder.