Die Sa Me Ki’Kara oder: faszinierend…

Ich habe noch Coris lange Ausführung über Panther in den Ohren und las heute etwas von einem neuen Tribe namens Sa Me Ki’Kara, der auf einer Fullprimsim haust. Die Sim sieht schön gemacht aus, und das besondere am Tribe ist, dass die Regeln etc.pp. alles in einem Forum nachzulesen sind, man verzichtet völlig auf Notecards dabei.

Die Adresse des Forums wurde auch schon in Gor auf Deutsch publiziert und ist kein Geheimnis, sie lautet http://samfelag.forumprofi.de. Als ich das Forum mir heute anschaute dachte ich zuerst „Holla die Waldfee, da steht aber einiges sehr öffentlich drin“ und machte die Forumsverwalterin dort darauf in IMs aufmerksam. Die Antwort war kurz und sinngemäß, das sei alles so gewollt und richtig eingestellt, es gäbe noch einige interne Bereiche, die wirklich nicht sichtbar seien. Also sind diese Informationen hochoffiziell öffentlich gewollt lesbar von Seiten des Tribes.

Neben den üblichen Informationen wie die Simregeln finden sich auch offen die stammesinternen Regeln, in den Regeln finden sich neben dem Üblichen die Tatsache, dass ein Kur genehmigungspflichtig ist aber dafür auch zweimal den Meter resetten darf (Drama, ick hör dir trapsen!) und dass Sklaven die Sim besuchen dürfen, wenn sie Collar und Sklavenpapiere tragen und Simregeln brechen persönliche Limits.

In den stammesinternen Regeln findet sich dann diese interessante Passage:

Die Sa Me Ki’Kara helfen allen anderen Panther- und Taluna-Tribes, es sei denn, die Fehde besteht mit einem anderen, nicht mit den Samfélag verfeindeten Stamm.

Mhmh. Panther aller Tribes vereinigt euch, der olle Karl Marx lässt grüßen! Ich stelle mir das interessant vor, sollten die mal auf die Wakanda oder Seraka treffen, die ja in der Hinsicht ganz anders ticken.

Weiterhin ist auch interessant, dass die Veranstaltung mal Sa Me Ki’Kara und mal Sa Me Samfélag heißt, das wird selbst in den Regeln nicht strikt durchgehalten, vermutlich ein Flüchtigkeitsfehler oder die Umbenennung ist erst kurze Zeit her.

Dann noch dies:

Sklavinnen ohne vollständige Sklaven- und Reisepapiere ist das Verlassen des Dorfs verboten. Ein Verlassen der Insel ist nur erlaubt, wenn dies in den Reisepapieren ausdrücklich vermerkt ist.

Also Panther, deren Sklavinnen unter Umständen alleine reisen und sogar noch die ominösen Reisepapiere haben. Mhmh, jaja.

Auch kann man lesen, dass man sich der Stadt Ianda verbunden fühlt und die Frauen dieser Stadt jederzeit freies Geleit auf der Sim genießen, Freunde der Iandaer sind auch Freunde des Tribes. Mh ja.

Es ist aber auch interessant, dass es bei einem derart fortschrittlichen Tribe keine Duldung von weiblichen Assassinen und Mercs gibt. Was es in den Büchern nicht gibt, wird also da auch nicht gespielt.

Alles in allem eine faszinierende Sache.

Towel day für meine Spaßgruppe

Endlich 42 Mitglieder - aber was war die Frage?
Endlich 42 Mitglieder - aber was war die Frage?

Meine am 17. Januar 2011 ins Leben gerufene Spaßgruppe „Ich bin zu alt fuer diesen Mist“ hat ihren Towel Day erreicht. Inzwischen sind in dieser tollen Gruppe, die die Welt zwar nicht braucht aber in der dafür die Mitgliedschaft vollkommen kostenlos ist und man bekommt in world dazu den wunderschönen Tag „Zu alt für den Mist“ geschenkt, 42 Avatare organisiert.

Wer nicht weiß, worum es in der Gruppe geht, für den mal hier kurz als Gedächtnisstütze die wundervolle Charta:

Wir allen kennen das: die Welt um uns herum scheint manchmal nur noch aus lauter Deppen, Vollidioten und sonstigem Hirnschlamm zu bestehen, der sich gegen einen verschworen hat um einem endgültig den allerletzten Nerv zu rauben!

Am Liebsten würde man dann nur noch „Ich bin zu alt für diesen Mist!“ sagen und weggehen. Hier ist nun der Tag dazu!

Anbei noch ein Bild dieses historischen Moments, und wer meint, ohne diese Gruppe fortan in Second Life nicht mehr existieren zu können, der kann sich per Klick auf diesen Link sehr gerne in diese Gruppe einschreiben.

And remember: don’t panic!

A matter of scale

Manchmal findet man beim Lesen anderer Blogs ja kleine Perlen des Wissens, die viele aber nicht kennen, nicht beachten oder sonst nicht finden. So geschah es mir heute, als ich bei Tateru Nino einen Hinweis auf einen Post namens „A matter of scale“ von einer gewissen Penny Patton vorfand.

Penny Patton erstellt Content in Second Life und geht detailliert mit vielen, vielen Bildern auf eine Sache ein, die manche schon ahnten, so fundiert auf den Punkt gebracht bisher nur wenige ausgedrückt haben dürften. Es handelt sich dabei um die Tatsache, dass die durchschnittliche Avatargröße in Second Life im Laufe der Jahre viel zu groß geworden ist und das nun einen ganzen Rattenschwanz an Problemen mit sich bringt, angefangen bei den Designern über Hausbauer bis zum Avatar, der mal kleiner als der Durchschnitt ist. All  dies wird mit sehr vielen Bildern eindrucksvoll untermauert und ist extrem lesenswert.

Der Artikel ist auf Englisch, das sollte einen aber nicht davon abhalten, es sich mal durchzulesen.

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