Prof. Dr. Harald Lesch von der LMU München zum Thema „Was bedeutet Fracking?“ Das sieht nach einer interessanten Reihe aus.
http://www.youtube.com/watch?v=JJj9-dZh_f4
Prof. Dr. Harald Lesch von der LMU München zum Thema „Was bedeutet Fracking?“ Das sieht nach einer interessanten Reihe aus.
http://www.youtube.com/watch?v=JJj9-dZh_f4
Diese Frau hier, die aussieht, als könnte sie nicht genug zu essen bekommen, ist die Australierin Georgina Hope „Gina“ Rinehart geb. Hancock. Wie, den Namen habt ihr noch nie gehört? Nun, ihr gehören Eisen- und Kohleminen in Australien, genauer gesagt der Hancock Prospecting, die mehrheitlich ihr gehört. Ihr Vater, Lang Hancock, entdeckte praktischerweise die größten Eisenerzvorkommen in Australien und sie hat sein Vermögen geerbt. Der Vater brachte das Vermögen in eine Stiftung ein, die dann seine Kinder und Enkelkinder materiell versorgen sollte.
Der Wonneproppen da oben, aktuell genau 60 Jahre alt, gilt mit einem Vermögen von ca. 22,6 Milliarden Euro als die Frau Australiens und die Nummer 6 weltweit, ist eine knallharte Geschäftsfrau und dazu ziemlich ungenießbar. Rinehart war zweimal verheiratet, einmal verstarb ihr Mann, einmal wurde sie geschieden. Sie hat insgesamt vier Kinder. Von ihren vier Kindern reden drei mit ihr nur noch per Anwalt, weil Lang Hancock brachte 1/4 der Anteile an seiner Firma in eine Stiftung ein und verfügte, dass diese 2011 auf seine Enkel übergehen sollten. Rinehart verlangte von ihren Kindern aber, dass sie einer Verlängerung der Stiftung bis 2068 zustimmen sollten.
Rinehart ist extrem konservativ, wirtschaftsliberal und Klimaleugnerin. Sie beeinflusst die Medien, damit sie in ihrem Sinne Berichterstattung üben und schmiert Politiker. Sie wurde mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund geboren, aber hat auch einiges getan, das Vermögen zu mehren.
Rinehart ist für eine geringere Besteuerung der Reichen und für eine Herabsetzung des gesetzlichen Mindestlohns in Australien. Die Besteuerung von Minen in Australien lehnt sie generell ab und sieht die Kohle als ihre Kohle an. Ihr Rat an Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, ist dieser:
“If you’re jealous of those with more money, don’t just sit there and complain. Do something to make more money yourself – spend less time drinking or smoking and socialising, and more time working.”
Und zu den afrikanischen Minen fällt ihr das hier ein:
“Africans want to work and its workers are willing to work for less than $2 a day. Such statistics make me worry for this country’s future.”
Und genau deswegen muss man ja in Zukunft den eigenen Arbeitern weniger Geld bezahlen dürfen, damit man mit Afrika weiterhin konkurrieren kann. Das ist nur die Spitze des Eisbergs, und damit man es recht versteht, sie ist der Meinung, dass Menschen, die weniger als 70 Stunden die Woche arbeiten, einfach nur faul sind. Diese Frau ist also jemand so richtig dolle zum Liebhaben. Wenn jemand mal ein Vorbild für einen Industriemagnaten braucht, der einfach nur ein absoluter Kotzbrocken ist, dann empfiehlt sich Rinehart dafür sehr gut.
Als letzten Coup hat sie sich nun in mehrere, bisher recht unabhängige Verlagshäuser in Australien eingekauft, um die Berichterstattung über sie zu unterbinden. Auch ging sie gerichtlich gegen die Leute vor, die über den Prozess mit ihren Kindern berichteten. Was auch sonst!
[08:05] Sand…: hello excuse you can give me some lindens to upload some pictures? and buy something nice in the market please = -) and thanks god bless you
[08:06] Bartholomew Gallacher: Nope, but you got a lifetime long mute more for free now. God bless ya, too.
Und das von einem 1 Tag alten Avatar, der nicht einmal auf derselben Sim wie ich war. Manche Gattung Leute stirbt eben nie aus.
Momentan schreibe ich ja etwas weniger, aber es gibt durchaus einige interessante Begebenheiten. Am 29. bemerkte ich, dass ich ja am 25. Rezday hatte – und also nun in meinem neunten Jahr in Second Life unterwegs bin. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Ich bin mir sicher, Second Life wird es auch noch lange genug geben, so dass ich da mühelos ein Jahrzehnt voll kriegen werde.
Ich betreibe aktuell kein wirkliches Rollenspiel, sondern befinde mich wenn auf diversen BDSM-Sims, wie Black Swan, der Sonderbar, Red Devil und dergleichen mehr. Zu mehr habe ich aktuell keine Lust und irgendwie ist da auch nicht gerade sonst viel bei mir los. Es gibt schlimmeres.
Gestern saß ich dann in munterer, kleiner Runde mit einigen Frauen zusammen, wobei eine knapp ein Jahr auf Gor als Kajira unterwegs war und dabei das Schicksal vieler Kajirae da teile – nämlich kein Sex, dafür kleiner, dummer, doofer Bedienautomat und wehe, man macht den Mund auf, dann kriegt man ja eines auf die Birne. Nach dem Jahr war sie davon kuriert, treibt sich nun auf Erden rum und hat da jetzt deutlich mehr Spaß. Als ich ihr dann den Blogpost „Zwischen Klein-Doof und Prinzesschen“ von Ziu zeigte, war das für sie ein Aha-Erlebnis, denn das deckte sich so ziemlich genau mit ihren Erfahrungen. Sie war jedenfalls froh, damit nicht alleine im Regen zu stehen.
Ansonsten bei der Bloggeria: En’Kara bloggt inzwischen fleißig, es gibt nun neben den Pyranas von Cori mit den Arquanas einen weiteren, bekannten Pantherstamm der sich unter die Blogger begeben hat und das simübergreifende Rollenspiel „The Ring“ baut gerade auch seine Präsenz in der Blogosphäre tüchtig aus. So gibt es da nun den Blog „50 Shades of Fern“, weiter von Miri-Nae Thorndike dazu einen passenden Blog und den bereits verlinkten Ring-Blog natürlich auch.
Bacoo Balut hat mit „Devils and angels“ ein deutschsprachiges BDSM-Magazin in Second Life veröffentlicht. Man kann es im Web lesen oder direkt in world.
Übrigens BDSM, irgendwie scheint es nach wie vor furchtbar in Mode zu sein, an den einschlägigen Orten in schwarzem Lack und Leder aufzutauchen und natürlich muss jeder Dungeon ein mittelalterlich anmutender Kerker sein und natürlich absolut düster und dunkel, damit auch noch der letzte Intelligenzallergiker sofort begreift, dass es eine total ernste Sache ist, bei der Spaß nichts zu suchen hat. Total gaga irgendwie.
Nun ja. Derweil rottet Gor nach wie vor so irgendwie vor sich hin und leidet nach wie vor darunter, dass es auch schon lange nicht mehr das ist, was es hätte werden können aber niemals war. Irgendwie so. Es ist wie ein alter, ausgelatschter Stiefel: sitzt wie angegossen und ist super bequem, aber wirklich aufregend ist es dann eben auch nicht mehr.
Was hilft dagegen? Also sicherlich nicht mehr World of Warcraft, wo am 23.11. die nächste Erweiterung mit gewohnter Hausmannskost daher kommt und man es nun – wie innovativ! – mit einem Haufen wildgewordener Orcs zu tun kriegt. Allianz und Horde kämpfen gegen die – Wahnsinn! – eiserne Horde. Zeitreisen und parallele Zeitlinien sind doch eben was feines – nicht. Gähn, schnarch!
Also was hilft? Nun ja, TERA ist ganz niedlich anzuschauen, aber irgendwie doch nicht so ganz meines, dennoch ist es dank Unreal-Engine eines der grafisch besten MMORPGs da draußen. Guild Wars 2 ist das aktuelle Gift der Wahl, das sieht auch mehr als in Ordnung aus und unterhält gut.
Ach ja, und dann gibt es natürlich noch die Foren – Avameet ist seit mindestens einer Woche nun so halb benutzbar, die aktuellen Diskussionen liefern nur lapidar den Text „FEHLER: mod_kunenalatest: Kunena 1.6.2 (oder höher) ist auf diesem System nicht installiert!“, die Forenliste aber kann man sich problemlos anzeigen lassen. Wer das aber nicht weiß oder nicht herausfindet, der schaut da aktuell in die Röhre.
Leonard Cohen wurde heute 80.