Tage heissen nicht Finger!
Aus der Abteilung: „Das musste einmal gesagt werden.“ Es nervt wirklich so langsam und selbst BtB-Sims sind davor nicht gefeit, wann hört das nur endlich auf, wann nur oh wann?
Aus der Abteilung: „Das musste einmal gesagt werden.“ Es nervt wirklich so langsam und selbst BtB-Sims sind davor nicht gefeit, wann hört das nur endlich auf, wann nur oh wann?
Die Feiertage bringen es wohl mit sich, momentan sind die Nachdenkwochen Programm. Alles denkt über irgend etwas nach und das kommt dabei unter anderem heraus:
Opensimulator ist fraglos eine interessante Sache mit ungeheuer viel Potential. Opensimulator versteht sich dabei als ein Framework für 3D-Welten, also ein Baukasten, den man nach Belieben benutzen, ändern und erweitern kann.
Nun ist es so, dass Second-Life-Benutzer ja gewisse Erwartungen haben, was eine Sim so können soll. Profiltexte, Gruppen, Voice, Währung, Suche, all das sind Sachen, die in Opensimulator meistens out of the box nicht funktionieren. Macht ja nichts, denn es gibt ja wie unter Linux verschiedene Distributionen von Opensimulator, das bedeutet Pakete, die mit mehr oder minder sinnvollen Voreinstellungen und einer sinnvollen Modulauswahl glänzen wollen.
Der Status von Opensimulator als Alpha-Software und Framework bedeutet aber auch, dass es für eine Funktion meistens mehrere Module gibt, zwischen denen man wählen kann. Diese liefern alle dem Viewer mehr oder minder dieselbe Sache, wie z.B. Gruppen, funktionieren aber intern total unterschiedlich und sind daher später mal auch nur schlecht austauschbar. Dazu kommt, dass manche Module wie z.B. für Gruppen als Abhängigkeit auch noch einen Webserver mit PHP haben, was die Sache nicht gerade besser macht.
Eigentlich sollte ein Modul für solch eine Sache wie Opensimulator möglichst wenig Abhängigkeiten haben. Aber manche interessiert das bei der Programmierung ja nicht wirklich und man braucht einen wahren Rattenschwanz an Software, den man installieren muss, nur damit das Schrotteil dann auch noch funktioniert.
Besser wäre es wirklich, Opensimulator würde für die wichtigsten Sachen noch Standardmodule out of the box mitliefern, die nur auf Mono basieren, gut dokumentiert sind und bei Bedarf erweitert werden könnten. Dies würde demjenigen, der es installiert, viel Arbeit, Ärger und Zeit ersparen. Wer dann ein anderes Modul vorzieht, kann es ja immer noch dann händisch installieren und gut ist es.
So aber läuft Opensimulator Gefahr, ähnlich wie Linux selber stark zu fragmentieren und damit viel Energie in unnötige Reibungsverluste zu verpulvern.
Es war einmal, dass ein tapferer Recke seinerzeit unter meiner Herrschaft in Talbot mit Gor anfing. Der Recke hatte von Gor zwar noch nicht so viel Ahnung, aber wusste durchaus, was Rollenspiel ist und war willens und fähig, das zu lernen. Anfangs wurde noch von einer bösen Sklavin sein ultrawertvoller Erbrock zerstört, aber im Laufe der Zeit fand er seinen Weg als Schmied und Tuchuk. Dann, als sich der Sommer den Weg ins Land bahnte, pausierte er und nutzte die Zeit, um einige Bücher der Gorchroniken zu lesen.
Nach Ablauf der mindestens sechs Monate langen Pause kehrte er BtB-predigend und mit neuem Wissen gestählt zurück ins Spiel und begann, nun neue Städte zu erkunden. Und so begab es sich, dass sich dieser Recke am 26. Dezember 2009 ins damalige, alte Lydius begab und sich ihm dort eine freie Frau freiwillig unterwarf. Was er damals noch nicht wusste war, dass ausgerechnet nun diese Frau ihn nicht mehr so schnell verlassen sollte.
Es kam so, wie es kam, die Sklavin wich fortan die ganzen Monate nicht mehr von seiner Seite, und gemeinsam überstanden sie auch einige Höhen und Tiefen. Letztlich trafen sie sich auch irgendwann im reellen Leben und sind hier wie dort bis heute ein Paar geblieben.
In dem Sinne, alles Gute zu eurem Jahrestag ihr Beiden!
Wie ja inzwischen die Runde gemacht haben dürfte, befindet sich der Hersteller der Ozimal Bunnies mit dem Hersteller der Amaretto Breedables in den USA in einem Rechtsstreit, den Ozimals angezettelt hat. Es geht dabei natürlich, wie sollte es anders sein, um Geld, viel Geld. Ozimal ist der Meinung, Amaretto hätte einige seiner Rechte verletzt und will daher nun Rache, also Geld eben. Dass es früher schon das Tamagotchi gab, wen solls, vielleicht sollte Nintendo mal die Beiden verklagen, aber wegen so einem Fliegenschiss machen die keinen Finger krumm, wette ich.
Amaretto soll dabei die Kleinigkeit von 25.000 US$ als Sicherheitsleistung bei Gericht einzahlen, sonst wird diese Order möglicherweise aufgehoben.
Das interessante an dem Fall ist aber, dass das Gericht es Linden Lab untersagt hat, in der Zwischenzeit erstmal Amarettos Produktlinie quasi „offline“ zu nehmen. Ozimals stört sich offensichtlich daran, dass die Pferde den Häschen von der Funktion zu ähnlich sind. Nun, sollten beide tatsächlich auf Mendels‘ Lehren basieren, naja, die lassen ja nicht viel Spielraum zu, oder? Alles ein wenig sehr schwammig und wage, was da vor sich geh.
Wie es ausgeht wird sich zeigen, am 11. Januar ist erstmals eine Anhörung geplant.