Geburtshilfe

Ich habe, da man mich um Hilfe gebeten hatte, einem neuen Blog ein wenig Geburtshilfe gegeben. Es läuft auf einem eigenen Server wie hier auch und nicht auf wordpress.com, die Besitzerin will es für Werbezwecke nutzen und so habe ich ihm gleich mal eine gute Portion der Plugins spendiert, welche ich auch hier im Einsatz habe und die sich eben einfach bewährt haben.

Die Rede ist von „Royal Markets“. Das ist ein noch recht neues Geschäft, das sich auf der Sim „The Royals“ befindet und dort allerlei zum Kauf anbietet. Royal Markets ist eine Zusammenarbeit von Oookusama und Tatso Hirano mit Art Asylum von Sandee Dagger, und damit wie zu erwarten hauptsächlich ein Ausrüster für Rollenspielbedarf aller Art. Mehr dazu könnt ihr einfach hier nachlesen.

Das Blog wird sich sicherlich recht schnell mit Inhalten füllen, so wie ich es sehe ist es inzwischen offiziell eröffnet und freut sich auf interessierte Mitleser und Kommentare.

Alles neu macht der Mai

Wieder ist ein Monat vergangen, und wenn ich mir die Zeitlinie im Statistiktool Piwik anschaue, dann ist es der zweitbeste sei Einführung dieser Auswertung gewesen.

Was will man mehr… richtig, ein paar Links mehr sind immer nicht schlecht, hier nun neue Blogs, die entweder entstanden sind oder auf mich verlinkt haben:

  • Unfrei – auferstanden wie Phoenix aus der Asche, nachdem es einige Zeit in der Versenkung verschwunden war,
  • GIM – das German Info Magazin, welches monatlich erscheint,
  • The blogging Elf – ein englischspraschiges Blog über Rollenspielkleidung,
  • Second Life Roleplay – ein englisches Metablog über Rollenspiel in Second Life im Allgemeinen,
  • Das Zweitleben – wie es aussieht eine Art deutsches Magazin/Gruppenblog über Second Life,
  • Second Life Backpacker – das Tagebuch und Eindrücke eines oder einer Reisenden. Welcher Avatar genau dahinter steckt, konnte ich in dem Blog bisher leider nicht heraus finden. Die Bilder sind schön, aber das Blog benutzt teilweise eine sehr komische Schriftart, die mein Windows nicht hat, so dass die Sidebar unter Chrome und Safari teilweise wie unmotivierte Moppelkotze auf dem Monitor aussieht, Firefox dagegen zeigt ach so leetige Sonderzeichen an, die die Welt auch nicht braucht, die man nur schlecht lesen kann, sicher kaum so lesen will und offensichtlich aus dem Knuddelz-Schriftgenerator zu kommen scheinen. Schade, aber da kann man sicherlich etwas daran tun, die Zeiten in denen man eine Webseite nur für einen Browser optimierte, sind seit langem vorbei – und was Chrome nicht richtig darstellt, stellt Safari als ebenfalls auf Webkit basierender Browser erst recht nicht dar, und Safari ist eben mal nur der Standardbrowser von Apple für seine Macs und Webkit allgemein unter iOS sowie Android. Epic fail! 
  • Auf Pilgerfahrt – das Tagebuch eines Pilgers.
Alles in allem ein guter Schwung aus älteren, mir bekannten und bisher unbekannten Blogs, die ich aus den Referern des Monats April herausgefischt habe.

Warum man bloggen sollte

Warum sollte man bloggen? Es gibt eine Vielzahl an Gründen, weswegen man damit es sollte, hier einmal ohne weitere Gewichtung sieben an der Zahl!

1. Es macht Spaß!
Es macht einfach eine Menge Spaß, man im WWW über Sachen/Erlebnisse schreibt, die einen bewegen, diese mit anderen teilt, oder vielleicht seine Fotos, und ist dabei eine interessante, aktive Freizeitbeschäftigung.

2. Es ist einfach und kostenlos!
Es gibt inzwischen eine Vielzahl an spezialisierten Bloganbietern wie Blogger (gehört zu Google) oder besser noch WordPress, bei denen man innerhalb von weniger fünf Minuten sein eigenes Blog zusammen geklickt hat und dann mit loslegen kann. Dazu kommt, dass die Blogengines inzwischen so einfach zu bedienen sind, dass sogar die berühmt-berüchtigte Oma ohne weiteres es machen könnte – und auch tut. Es gab schon Blogger, die 108 Jahre alt waren und jeder, der in seinem Webbrowser fähig ist, Emails zu schreiben der ist auch fähig, ein Blog zu schreiben, denn es ist nicht schwerer als das.

3. Es ist kreativ!
Ein Blog zu füllen kann eine ungeheuer kreative Sache sein, wenn man sich denn einmal überlegt, womit man es so füllen könnte: Texte, Grafiken, eigene Zeichnungen, Fotografieren, Geschichten aus dem eigenen Leben, Diättagebücher, Reiseberichte, und und und… die Liste ist ewig lang und jeder findet seine Nische.

4. Man lernt für ein Publikum zu schreiben und selber ständig nur dazu!
Wer ein Blog schreibt, der schreibt nie nur für sich alleine, sondern auch immer für seine potentiellen Leser, die – wenn man es gut macht – sogar noch Kommentare hinterlassen. Man lernt dadurch einfach, wie man am Besten für ein breites Publikum schreibt, verbessert vielleicht auch seine Rechtschreibung und seinen Schreibstil. Das sind alles Fähigkeiten, die man auch so im Leben gut gebrauchen kann und kaum woanders kann man es besser üben als in einem Blog.

Man lernt dabei ständig dazu, verbessert seinen Schreibstil ständig und bekommt häufig eine breitere Sicht über die Dinge, dazu stärkt es noch das Selbstvertrauen!

5. Man lernt eine Menge Leute kennen, die die eigenen Interessen teilen!
Dies trifft vor allem für die Blogger zu, die es schaffen in ihrem Blog eine aktive Szene von Kommentatoren zu etablieren. Gerade durch eine solche Szene lernt mein eine Vielzahl an Gleichgesinnten kennen, mit denen man sonst vielleicht im Leben niemals in Kontakt gekommen wäre. Bloggen verbindet also Menschen!

6. Es gibt kein Richtig oder Falsch, keine Geschichte ist zu unwichtig und worüber man schreibt, entscheidet man einzig und alleine selber!
Ein Blog ist auch immer ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit, es gibt in einem Blog kein Richtig oder Falsch, man muss sich vor niemandem rechtfertigen, wieso man etwas nun geschrieben hat oder auch nicht. Wenn man über etwas schreiben will, dann kann man es tun – und so damit sein Blog füllen. Wenn denn dies noch Leser findet, umso besser. Die grundlegende Freiheit der Gestaltung, womit man es füllen kann ist ein großes Plus, und man kann hier Ideen ausprobieren, die einen vielleicht weiterbringen oder reizen.

7. Ein gut besuchtes Blog ist eine gute Visitenkarte!
Man kann sein Blog so gestalten, dass es wie eine gute Visitenkarte für bestimmte Bereiche des Lebens ist, sich damit einen Namen als Experte machen – und damit werben.

Blogs als RP-Verhinderungsmaschinen

Bei mir ist heute das Blog „ganzweisserschwan“ aus der Blogroll rausgeflogen. Nicht, weil es nicht mehr gepflegt werden würde und es damit keine aktuellen Inhalte mehr gibt, im Gegenteil, sondern gerade wegen der aktuellen Inhalte und wegen der Art und Weise der Präsentation! Es gibt gewisse Sachen, auf die ich persönlich nicht weiter verlinken will noch verlinken muss, dieses Blog gehört für mich ab sofort mit dazu.

Der Grund liegt im Posting „Wirtshaussklavin vs. Exotin“, und da dort auch weiterhin in Zukunft ähnliche Kracher auf teilweise derbstem Gossenniveau zu erwarten sind, in dem Rollenspieler aufs übelste beleidigt und samt Namen an den Pranger gestellt werden, weigere ich mich, noch weiterhin nach dort zu verlinken und somit für zusätzliche Awareness betreffs dieses Blogs zu sorgen.

Das Blog ist für mich ab sofort Geschichte und wird hier nach diesem Post von mir hier nicht mehr erwähnt werden.