Wissen, wann Schluss ist

Also eigentlich wollte ich nichts mehr zu Kasra schreiben, aber die Entwicklungen der letzten Tage sind doch zu zahlreich, als dass ich sie noch länger ignorieren kann und will.

Was genau ist da los? Zunächst einmal gab es genügend tragfähige Gründe, warum man in Kasra Isabell loswerden wollte, sowohl IC als auch OOC und – das wird manchen wohl überraschen – ich kann diese absolut nachvollziehen. Man schuf wegen ihr im berühmten Rat der Stadt eine Möglichkeit, Bürger per Mehrheitsbeschluss rauswerfen zu können und wollte dies auf sie anwenden, genauer in der nächsten Ratssitzung darüber beraten. Dabei hätte man ihr wohl noch zwei Wochen Bewährungsfrist zugestanden und dann im Rat gesehen, ob man weiter miteinander kann oder aber eben nicht.

Isabell ging direkt nach Belnend, man war froh, sie los zu sein und strich ihr OOC diese Möglichkeit, die man ihr IC zugestand. Das war unfair, aber gut, umgekehrt empfanden sicherlich viele Isabells Verhalten auch oft als unfair, damit muss man in dem Fall eben Leben. Ein Unrecht rechtfertigt noch lange nicht das andere, aber es macht dies eben verständlicher.

Manche Leute sind einfach ohne einander deutlich besser dran und Isabell ist ohne Kasra auf jeden Fall besser dran als auch umgekehrt. Das ist nichts schlimmes und irgendwann im Leben kommt einfach der Punkt, wo man sich diesen Fakt endlich – manchmal unter Schmerzen – eingesteht und daraus seine Konsequenzen zieht, um dann fortan getrennte Wege zu gehen. Das ist völlig normal und in Ordnung so. Dazu gehört dann aber eben auch, dass man sich gegenseitig in Ruhe lässt und Abstand nimmt.

Genau das aber geschieht in diesem Fall nun nicht; in Kasra wurde am Montag – also gut eine Woche nach dem offiziellen Ausstieg Isabells in Kasra – im Rat der Stadt eine Anklage gegen Isabell erhoben, die auf einmal wieder als Bürgerin der Stadt bezeichnet wird, wegen Heimsteinverrats und man will sie pfählen. Oh Wunder über Wunder.

Zuerst war es in Kasra so, dass man es nicht eilig hatte, die Vorkommnisse während der Pantherjagd weiter zu untersuchen und die Rote Kaste bekam Anweisung, das ruhen zu lassen. Gut, verständlich, denn man war sie los, was soll man noch weiter da im Sumpf rumstochern, wenn die Intrige ihren Zweck erfüllt hatte und das Ziel erreicht worden ist.

Nun aber auf einmal will man es also doch verfolgen und nun aber auf einmal soll die Rote Kaste es doch untersuchen. Mit der Untersuchung wurde aber der Admiral betraut und nicht der noch recht frische Kommandant der Stadtwache, dem dieser Kindergarten einfach zu viel wurde und der daher verständlicherweise und mit Recht nach ich glaube weniger als zwei Monaten Spielzeit in Kasra deswegen Kasra verließ.

Es kann sein, diese Entwicklung dass es nun zur Anklage kam habe ich teilweise mit verschuldet, es kann aber auch sein, das wäre ohnehin so gekommen. Ich kann darüber nur spekulieren, ich weiß es eben nicht. Da die Anklage in Kasra öffentlich rumhängt, ist sie damit bereits Teil des Rollenspiels geworden und da sie gerade ihre Kreise zieht der Zeitpunkt erreicht, dazu Stellung zu nehmen.

So oder so aber ist der Punkt dieser: irgendwann ist einfach mal Schluss und der Punkt in Kasra wurde zu dem Zeitpunkt erreicht, als man Isabell die Bewährungsfrist nicht mehr zugestand und froh war, sie los zu sein. All das, was nun stattfindet, hätte man während der Bewährung anstoßen können und müssen. So aber – nein. Dieses Rollenspiel ist IC dermaßen mit allen möglichen OOC-Animositäten auf beiden Seiten aufgeladen, dass das alles, nur kein gutes Rollenspiel werden wird und werden kann.

Es ist im Grunde nur noch lächerlich, was da gerade abläuft, denn: erst setzte man in Kasra alles daran, Isabell los zu werden und man wurde sie los, und dann ist das auch nicht Recht und man will sie nach ihrem Weggang da auf einmal in einer Art und Weise, die man IC streng genommen nicht wirklich ignorieren kann, vor Gericht zerren mit dem Ziel, sie zu pfählen. Tolle Wurst.

Glaube ich wirklich, dass dieser Prozess auch nur ansatzweise fair ist, nachdem man in Kasra Isabell gegenüber sich in letzter Zeit meist unfair verhielt? Natürlich nicht. Und OOC sind einige Alts, die keiner kennt und entsprechende Aussagen vom Stapel lassen, sehr flott instruiert. Nicht, dass das nun so kommt, aber es wäre möglich und dient eben als Beispiel.

In dem Sinne: irgendwann ist einfach mal Schluss und der Punkt wurde hier eindeutig schon lange erreicht. Das, was da nun in Kasra abgeht, hat einfach nur etwas von entnervtem Nachtreten und Rache an sich, weil man es eben kann, mehr aber auch nicht. Und daher ist meine persönliche Motivation, sich ausgerechnet an dieser Sache zu beteiligen, so warm wie ein Sommer am Südpol.

Es ist nur noch schlechtes RP, wenn man es überhaupt noch als RP bezeichnen kann.

Ich habe mir lange und gründlich überlegt, wie ich mit diesem Thema umgehen soll und kam dabei auf verschiedene Möglichkeiten, als da wären:

  • es einfach ignorieren und nicht mit machen,
  • scheinbar auf den Prozess einzugehen und dann im Gerichtssaal eine Szene machen, dass es kracht, oder aber
  • wirklich versuchen, diese Klageschrift Stück für Stück auseinander zu nehmen und so die Sache aus der Welt zu schaffen.

Nun, hätte ich OOC Vertrauen in einen fairen Prozess, dann würde ich die Klageschrift auseinander nehmen, Ansatzpunkte gibt es da genug. Dieses Vertrauen habe ich aber in diesem speziellen Fall absolut nicht, wenn ich mir die ganze Vorgeschichte nüchtern betrachte.

Damit habe ich dann nur noch die Wahl gehabt, zwischen einer Szene und von Anfang an nicht mitmachen. Ich gebe zu, die Szene zu machen klang verlockend und ich weiß auch schon genau, was ich gesagt hätte, nur wäre dies gegenüber allen unbeteiligten Dritten, die in das Spiel mit eingestiegen wären in der Hoffnung auf einen durchgängigen Prozess, unfair, wenn ich dann IC in Kasra meine OOC-Wutrede abließe und danach von der Sim weg teleportieren würde. Und damit ist diese Sache für mich gestorben.

Damit bleibt nur noch: es ignorieren und das Spiel nicht mit machen. Sobald ich in das Spiel einsteige, spiele ich die Rolle weitgehend, die man mir zugedacht hat. Indem ich das Spiel ablehne, ziemlich sicher auch. Also es ist im Grunde die Wahl zwischen dem Falschen und ganz Falschen, die man hier nur hat, wobei ich in dem Fall der Überzeugung bin, aus den richtigen Gründen das Falsche zu tun.

Aber ich finde, nachdem ich alles mehrfach und lange genug durchdacht habe, ist dies die Beste aller Möglichkeiten. Und daher ist diese Sache für mich absolut gestorben, macht, was ihr wollt – aber ohne mich. Ich habe in meiner Freizeit besseres zu tun, als mir dies geben zu müssen.

Werte Sommersprosse aus Kasra,

ich habe gerade ein wenig das Gefühl, dass du in deinem Beitrag hier, der eindeutig an mich interessiert ist und in dem ich eine ähnliche Stellung wie Voldemort von Harry Potter inne zu haben scheine – jeder weiß, wer gemeint ist, aber keiner wagt es auch nur, den Namen laut zu sagen, dabei bin ich nach wie vor im Kasra-Blog unter „Weitere Blogs“ mit Anrißtext verlinkt – einige Sachen durcheinander wirfst. Daher erlaube ich mir nun dazu einige Anmerkungen, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen und diese Fehlannahmen zu korrigieren.

Zunächst einmal dieses: das hier ist ein Blog, genauer gesagt eben mein Blog und diesen betreibe ich nun bereits im achten Jahr. Mein Blog verfolgt keinerlei journalistische Ambitionen wie eine Tageszeitung, sondern er dient dazu, ganz einfach meine Erlebnisse in Second Life und meine Meinungen zu gewissen Vorkommnissen einem geneigten Publikum zu präsentieren. Dieser Ansatz einer Art persönlichen Tagebuchs im Netz ist bei den meisten Blogs absolut gleich. Ich bin keine Tageszeitung noch will ich eine sein, ich bin auch in keinster Weise zu irgendwelcher Neutralität verpflichtet, sondern schreibe hier, wie es mir gefällt.

Damit ist es klar: gewisse Sachverhalte werden möglicherweise von anderen wahrgenommen und betrachtet. Das ist völlig normal und in Ordnung so, denn es gibt viele Aspekte eines Sachverhaltes und damit viele, unterschiedliche Wahrnehmungsweisen. Entweder, er wird gelesen oder eben nicht, das ist mir dabei recht einerlei, ich schreibe hier in erster Linie für mich, weil ich daran Spaß habe. Nun gibt es offensichtlich genügend geschätzte Leser, die meinen Blog kennen, teilweise auch schätzen und regelmäßig verfolgen, dabei auch teilweise regelmäßig kommentieren. Das ist natürlich ein Umstand, der mich erfreut und zusätzlich motiviert.

Wer also, wie du, versucht dieselben Maßstäbe an ein Blog wie bei einer Tageszeitung anzulegen, der hat sich im publikatorischen Genre geirrt. Mir geht es nicht um eine irgendwie geartete, neutrale Berichterstattung, sondern ich schreibe über meine Meinung und meine Erlebnisse, ganz simpel.

Übrigens ist dies eine Sache, die auch schon im Blog des Feuerkrugs stattfand, dieser funktioniert zwar hauptsächlich als Kasras Geschichtenerzählblog, mitunter aber findet man auch da mal solche Posts wie „Der heutige Kleingeistpreis“ oder hier „So coooool“ zum Thema Bögen überm Arsch. Wirklich frei wird davon wohl kein Blog sein.

Außerdem sind die Blogger schon seit längerem das Lieblingsfeindbild mancher Mitmenschen, nur sage ich es jetzt einmal klar und deutlich: geredet wird immer und die waren früher meist auch nicht besser, im Gegenteil. Dazu kommt, dass sich ganz einfach gewisse Diskussionen von den früher stark frequentierten Foren in die Blogs verlagert haben.

Ob nun Blog oder Forum, beides ist fast immer öffentlich lesbar. Zur Vertiefung des Umstands, wie es früher in den Foren zuging, empfehle ich die Archive des Gor-Forums von Slinfo.de ab Frühjahr 2007. Das ist dann genug Lektüre für die nächsten Tage.

Das, worüber ich also geschrieben habe, sind meine Erlebnisse mit und in und um Kasra der letzten Wochen, die ich ganz einfach deshalb hatte, weil ich vor allem in chronologischer Reihenfolge drei Spielschwerpunkte da hatte, nämlich:

  1. Werben um Isabell mit dem erfolgreichen Eingehen einer freien Gefährtenschaft,
  2. die Entführung von Isabell durch den Schmied, der nebenan wohnte und
  3. nun die Intrige während der Pantherjagd

sowie meine Meinung dazu, als die jeweiligen Rollenspiele aus diversen Gründen versandeten. Damit ist auch der Standpunkt klar, es ist mein eigener und ich habe erst darüber geschrieben, als es sowieso gelaufen war und nicht, wie du den Eindruck erweckst, als es noch am Laufen war.

So. Übrigens ist es mir bekannt, dass es Leute in Kasra gibt, die nun der Meinung sind, ich sei das Sprachrohr Isabells geworden und stünde daher unter ihrer Fuchtel. Meint von mir aus, was ihr wollt, indem ihr das tut unterschätzt ihr mich nur gewaltig und das ist für mich ein persönlicher Vorteil.

Ich habe also von meinem Standpunkt als Außenstehender über Sachen geschrieben, die ich so mitbekam; nun bestätigt mir der Passus des „gefährlichen Halbwissens“ bei dir nur, dass es tatsächlich Probleme gab und gibt. Davon ist keine Gruppe frei, das ist richtig und wenn da schon mein „Halbwissen“ gefährlich ist, dann möchte ich nicht wissen, wie explosiv dann letzten Endes die „ganze Wahrheit“ in Wirklichkeit ist. Im Grunde ist mir das auch recht egal, denn das ist nicht meine Baustelle.

Zu deiner galloppierenden Konjunktivitis mit dem Rufmord möchte ich dir sagen: das ist geschickt formuliert und eine interessante Rhetorik. Du schreibst einerseits, du würdest dich nicht aufhalten wollen, dass dies und jenes – geschrieben hast du es aber eben doch.

Wichtig ist in dem Fall nicht, was du oberflächlich betrachtet schreibst, sondern in Wahrheit kommunizierst und tust, nämlich den Eindruck zu erwecken, wenn man sich genauer damit beschäftigen würde, dann könnte dies bereits als Rufmord gelten. Zusätzlich verstärkt wird diese unterschwellige Aussage noch durch den Einsatz des Adjektivs „penibel“ in dem Fall.

Das ist mal salopp gesagt nichts anderes als eine Aussage wie „Hach, die Herta ist ja nicht dick, aber in den letzten Jahren ist sie scho fei was in die Breite gegangen.“, allerdings bedeutet intelligenter formuliert.

Wie gesagt, die Formulierung ist geschickt und unterschwellig gut plaziert. Sie lässt auch zwischen den Zeilen interessante Rückschlüsse auf deine eigene Meinung zu.

Allerdings empfehle ich dir dringend, bevor du mit Straftatbeständen wie dem Rufmord/der Verleumdung das Hantieren anfängst, dich erst einmal in Ruhe darüber schlau zu machen, welche Worte du da eigentlich in den Mund nimmst, denn bei Urhebern solcher Satzkonstruktionen unterstelle ich getrost genügend Intelligenz, sich da vorher einmal schlau zu machen um genau zu wissen, worüber man dann spricht.

Rufmord ist nach §187 Strafgesetzbuch wie folgt definiert:

Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Das wäre beispielsweise wider besseren Wissens an möglichst exponierter Stelle zu behaupten, jemand konsumiere regelmäßig Kokain, um ihn seinen Ruf zu ruinieren. Genau das und nichts anderes ist Rufmord.

Ich aber schrieb nur über meine Sicht der Dinge von meinem eignen Standpunkt aus; das ist ein himmelweiter Unterschied und von einem „Rufmord“ noch meilenweit entfernt, denn dazu bedarf es schon deutlich mehr als das, was ich geschrieben habe. Was dazu gehört, steht oben klar und deutlich geschrieben.

Das Spielchen kann ich übrigens auch: ich möchte mich nicht weiter groß daran aufhalten, dass es – sorgfältig betrachtet – schon als möglicher Versuch eines Rufmords gelten könnte, über gewisse Sachen laut nachzudenken, wie du es im Kasra-Blog getan hast und schaue daher lieber darüber einfach hinweg.

Denn schließlich wollen wir ja hier Ansätze und Versuche auf ein neues Miteinander finden. Naja, nicht wirklich ich, aber der Rest in Kasra eben.

Übrigens habe ich in den letzten Tagen von verschiedenen Mitspielern durchaus auch Zuspruch erhalten, die mir teilweise oder zur Gänze Recht geben. Die haben unabhängig von mir ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich für meine Wenigkeit habe mir vorgenommen, mich nun erst einmal genauer mit der Biographie des alten römischen Diktators Lucius Cornelius Sulla Felix und seinen Proskriptionen zu beschäftigen. Dies halte ich für ein höchst spannendes Stück antiker Geschichte, denn er ist einer der wenigen Diktatoren, der eines natürlichen Todes starb und von sich aus seine Macht abgab.

In dem Sinne wünsche ich noch allen ein sonniges und möglichst entspanntes Wochenende. Das Leben ist kurz – macht was draus!

Was geschehen ist

Wenn es jemanden interessieren sollte, was in letzter Zeit so IC hauptsächlich mein Spiel betraf, der wird hier bei der Sklavenhändlerin Tara aus Kasra fündig, die die gesamte Geschichte als Tagebuch ihrer Figur verarbeitet hat.

Ich erlaube mir noch einige kurze Anmerkungen: Diplomaten IC sind meist recht witzlos. Die Abschaffung sorgt eben dafür, dass nun der Regent wieder da IC wie auch OOC stärker die Zügel in der Hand hat, was Rollenspiel mit externen Gruppierungen betrifft. Warum auch nicht. Überhaupt sind Titel im Rollenspiel meist dermaßen uninteressant, weil in SL-Gor jeder Misthaufen seinen eigenen Ubar hat, dass es fast schon interessanter ist, ohne durch die Gegend zu laufen.

Das Rollenspiel an und für sich lief hauptsächlich während der Pantherjagd im Südland, von dem hier berichtet wird und war sicher von längerer Hand eingefädelt, da hat sich jemand mal so richtig Mühe gegeben. Gründe für die Intrige gab es genug.

Staff of Damascus

Da mich der Stab doch zu sehr fasziniert hat, habe ich ihn heute mal in world gesucht und gefunden. Hergestellt wird er von „The Forge“, und dies ist ein Teil der Beschreibung:

Introducing the Staff of Damascus – This is a staff scripted to do 40% and 35% damage and also low ’slave‘ damage, primarily for the Gorean Meter.

Also da das Ding ist für’s Gorean Meter gedacht, vom Typ her dürfte es ein Zweihandschwert sein und hat sogar die Option für Sklavenschaden. Es spricht ja nichts dagegen, solche Sachen an und für sich zu bauen, da das GM ja auch in anderen Rollenspielen als Gor eingesetzt werden kann und wird (beispielsweise US-Bürgerkriegssims), aber der Erbauer hier zielt damit ganz klar auf die Zielgruppe Gor ab.

Dabei hat das mit Gor so viel zu tun wie Darth Vader. Der Stab könnte glatt aus World of Warcraft stammen oder einem ähnlichen Fantasy-Spiel, aber Gor? Im Leben nicht. Nur dann sag mal jemand, der damit auf Gor rumeiert, dass der da absolut unpassenden Müll gekauft hat. Gut, derjenige hätte sich natürlich vorher informieren können, aber dennoch.

EZ_Staff_of_Damascus_Gold

Der Ring der Nibelungen auf Gor

Heute sah ich diese sympathische, junge Dame auf Gor, die sich offensichtlich bei dem Gewande in der Tür geirrt hat. So läuft man doch normal nur im Ring der Nibelungen herum… naja, fast. Bei bestem Willen: mit Gor hat das Aussehen absolut rein gar nichts zu tun, das kann man drehen und wenden, wie man will. Und dieser Stab von EZ Weapons? Brrr.

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