Frisch aus dem Archiv…

…gibt es heute einen Post, den ich vor etwas über einem Jahr schrieb, das Thema ist: „Gor, quo vadis?“, der Inhalt: geht Gor unter oder auch nicht. Man sieht… alles schon einmal da gewesen, die Geschichte wiederholt sich ständig und da es schon im Fernsehen fast nur noch Wiederholungen gibt, seid heute ihr mal dran!

Also in dem Sinne: auch dieses Jahr nichts Neues!

Die Überdehnung der Landmasse Gors

Momentan scheint die deutsche, goreanische Gemeinschaft mal wieder an einem Punkt in ihrer Entwicklung angelangt zu sein, in der die Bauwut fröhliche Urstände feiert. Wie Fredi schon bei sich drüben schrieb, gibt es im Moment so viel an der Pilgerreise teilnehmende Orte und Sims wie noch nie zuvor. Das ist ein Trend, der natürlich auch Folgen hat, es ist immer so eine Pendelbewegung, mal gibt es mehr, mal weniger Sims.

Momentan also gibt es so viele Sims wie wohl schon lange nicht mehr in der Geschichte des deutschen Gors seit 2008. 2008 war, das dürfen wir alle nicht vergessen, das Jahr in dem die Homesteadsims umgestellt worden sind – die waren damals billig, gut fürs RP geeignet und so gab es derer viele. Als die Preise erhöht und das Avatarlimit halbiert wurde, da schrumpften auf einmal viele der großen Verbünde drastisch zusammen, wie sollte das auch anders sein.

Nun ist es so, dass zwei Gegebenheiten zusammen kommen: ein bei vielen gefühlter Rückgang der Menge an Spielern, der sich mit verschiedenen Faktoren erklären lässt, unter anderem der gesunkenen Spitze der täglichen Logins, was auf sowieso weniger aktive Leute in Second Life schließen lässt als auch dem Fakt, dass Gor nicht mehr der Hype wie früher ist, sondern in den Köpfen etabliertes RP. Die zweite Sache ist nun, dass es mehr Spielfläche als jemals zuvor gibt.

Das bedeutet schon alleine rein rechnerisch gibt es pro Sim weniger Avatare als früher, die da noch spielen könnten, wenn sie wollten. Da nicht jede Sim aber von Mieteinnahmen unabhängig ist, sorgt das dafür, dass sich die Sims nun die darauf angewiesen sind um die Mieter teilweise mit Kampfpreisen balgen und skeptisch auf die Sims schauen, die erst einmal furios gestartet sind, ihre realistischen Preise unterbieten und jeden nehmen, der da so ankommen mag. Auf Dauer ist das eine Sache, die nicht gut gehen wird und es ist schon jetzt absehbar, dass in spätestens zwei, drei Monaten einige der jetzt noch existierenden Sims einfach nicht mehr da sein werden. Die Landmasse ist mehr oder minder auch ein Markt, und spätestens wenn bei einigen Besitzern sich die Erkenntnis durchsetzen wird, dass es mehr Angebot als Nachfrage gibt, werden sie ihre Sims verkleinern oder ganz abstossen und es dabei wieder zu einer Schrumpfung kommen.

Momentan sind wir aber davon noch weit entfernt, es ist mal wieder ein richtiger Gründungsschwung, jeder bäckt sich irgendwie gerade sein eigenes Lieblingsgor, so scheint es, und alle Nase lang macht eine neue Sim auf. Dann aber wundern sich die Leute wiederum, sofern es sich dabei nicht um bereits etablierte Gruppen handelt, wieso sie ausser dem typischen Wanderzirkus der unzufriedenene/ungern gesehenen Spieler, also den Gruppenhoppern, keine Spieler für all ihre ach so wichtigen Rollen finden.

Was übrigens ist ein realistischer Mietpreise? Viele begreifen schon nicht, dass sie wenn sie auf einer Sim sich einmieten, sie nicht nur für ihre eigenen Prims zahlen, sondern auch die sonstige Infrastruktur ja je nach Finanzierungsmodell bezahlt werden muss. Wenn sich z.B. ein Pantherstamm wo ansiedelt, was wäre der denn ohne Wald? Eben… nichts, aber die Bäume und all das müssen auch bezahlt werden, irgendwer bezahlt letzten Endes immer die Rechnung, denn sonst ist die Sim schneller weg bei Linden Lab als man Piep sagen kann!

Eigentlich sind realistische Preise für Simmiete nichts weiter als simple Rechnerei. Aber oft sind dazu viele Menschen unfähig, wie es scheint. Was wäre auf einer Fullprim-Sim also ein realistischer Preis, den es zu nehmen gilt, wenn die Vermieter noch einen Teil der Sim selber tragen, aber die einmietenden Gruppen ihre Prims wirklich selbst bezahlen sollten?

Ich gehe dabei von folgendem Szenario aus: jemand mietet sich eine Sim bei einem amerikanischen Vermieter, wie z.B. Highlife Rentals (von dem war z.B. das frühere Scagnar der Feuerbringer), bei dem man die Miete in world per Linden Dollar bezahlen kann. Das hat den Vorteil, dass man als Europäer nicht die Mehrwertsteuer bezahlen muss und so bekommt man das Ding um einiges deutlich günstiger im Vergleich zum eigenen Kauf direkt bei Linden Lab. So.

Die Rechnung ist dabei einfach: eine private Region mit 15000 Prims Kapazität zu mieten kostet bei Linden Lab im Monat 295 US$, das sind umgerechnet etwa 76.000 Linden Dollar bzw. 218 Euro. Nun wird der Vermieter natürich noch ein wenig drauf schlagen. Würde ich die Sim direkt bei Linden Lab mieten, dann hätte ich als Kosten im Monat 218 Euro + 19% Mwst., also ca. 260 Euro zu bezahlen, das macht in etwa 90000 L$ im Monat.

Schon aus der Rechnung kann man sehen: wer es schaffen sollte, seine Sim bei einem US-Amerikaner zu mieten, der kann doch einiges im Monat sparen und so sein Land entweder billiger anbieten oder aber zu normalen Preisen und macht dennoch einen besseren Schnitt. Gewusst wie.

Natürlich werden die Vermieter die Sims kaum zum Selbstkostenpreis weiter reichen, sondern auch noch eine gewisse Marge für sich einbehalten, es kann aber sein, man findet einen, der sich dennoch schon alleine deswegen rentiert. So kostet eine Fullprimsim gemietet bei High Life Rentals 90.000 L$, das ist z.B. gegenüber Anshe Chung wo eine Fullprimsim im Monat ca. 100.000 L$ und mehr kostet, günstig. So oder so… wer ein wenig recherchiert, der kann schon recht günstige Mietpreise in world finden.

Aber gehen wir mal von 90.000 L$ im Monat aus, was ist dann ein realistischer Preis pro Prim, den man nehmen müsste, um die Selbstkosten herein zu bekommen? Nun… man nehme die 90.000, teile die durch 15.000 und kommt so auf 6 L$ pro Prim im Monat. Das ist also eine Art Richtwert, da aber viele RP-Sims aus Gründen der Spielbarkeit meistens 2-3000 Prims frei lassen, die so niemals genutzt werden, aber dennoch bezahlt werden müssen, muss er also schon höher liegen.

Wenn ich mal vom unteren Limit, also ständig 2000 freie Prims, ausgehe, dann ist auch das einfache Prozentrechnung: 2000 / 15000 = 0,13 – also etwa 13 Prozent, die der monatliche Primpreis höher sein muss. Das macht dann 6 L$ * 0,13 = 7,8 L$ oder in etwa 8 L$ pro Prim im Monat.

Dieser Wert – acht Lindendollar pro Prim und Monat oder zwei Lindendollar pro Prim und Woche – ist daher eine Richtgröße, die viele Vermieter aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht dauerhaft unterbieten können werden oder wollen. Wer dauerhaft weniger nimmt, der hat entweder einen starken Geldgeber im Hintergrund, der ständig Zuschüsse gibt oder kann schlicht und einfach nicht rechnen.

Da natürlich nicht jeder die Sim für 90000 L$ im Monat mieten kann bzw. das bezahlen wird, realistischerweise liegt bei den meisten wohl die monatliche Spanne für 15000 Prims zwischen 90000 – 100000 L$ – sind 8 L$/Monat für mich wirtschaftlich als absolute Untergrenze anzusehen, was man pro Prim verlangen sollte.

Diese Schere führt dazu, dass inzwischen manch etablierte Sim, die reelle Preise von Anfang an nehmen muss, weil eben kein zu großzügiger Geldgeber im Hintergrund wirkt, das Nachsehen hat, wenn es denn auf anderen Sims diverse Lockvogelangebote gibt, und die gibt es gerade tatsächlich oder gar manche Simbesitzer Gruppen kostenlos aufnehmen.

Beides gibt es gerade, und ich gehe davon aus, dass recht bald einige Sims wieder von der Bildfläche verschwinden werden und die Landmasse schrumpfen wird. Diese Schrumpfung wird kommen, da bin ich mir sicher, die Frage ist nicht ob sondern nur wann und manch etablierter Sim gut tun.

Er nannte sich Killer

Dies ist die Einführung einer neuen Kategorie in meinem Blog, nämlich Geschichten. In dieser landen im RP erlebte Geschichten und alles Weitere, was thematisch hier herein passt.

Caius, der altgediente Schriftgelehrte und Magistrat Belnends, saß mal wieder aus alter Gewohnheit auf seinem leeren Fass bei der Schänke. Sein wacher Blick war dabei stets wie gewohnt auf das Stadttor gerichtet um zu sehen, wer so die Stadt betrat, um hier seinen Tätigkeiten nachzugehen. Noch immer waren die Leiden, welche der Krieg über seine geliebte Stadt brachte, längst nicht vergessen und schmerzhaft wach in seiner Erinnerung. Die komische, schwarze Fahne nahe des Brunnens am Marktplatz beachtete er gar nicht weiter, war er es doch gewohnt, dass Menschen aus allen möglichen und unmöglichen Gegenden Gors hier ihren Schund zurück ließen, den dann die Sklaven zuverlässig entsorgten.

Doch ausgerechnet heute sollte jemand die Tore der Stadt betreten, den er so schon lange nicht mehr wahrgenommen hatte. Es war ein Hüne von außerordentlich strammer Haltung, ehrfurchteinflößendem Gehabe und gestähltem Körperbau. Seine komplett schwarze Kleidung zeichnete ihn für alle erkennbar als Attentäter aus, daran bestand zu keiner Ihn auch nur der geringste Zweifel, welcher Profession dieser Mann sein könnte. Im Schlepp hatte der Meuchelmörder seine Sklavin, seinen Kopf verbarg im Halbdunkel einer Kapuze. Sofort erhob sich Caius von dem Fass, um zu schauen, ob der Attentäter vielleicht auf seinem Kopf den Dolch aufgemalt hätte, aber fand diesen glücklicherweise nicht, so dass er den Attentäter reserviert ansprach.

Der Attentäter erwiderte die Ansprache, seine stahlgrauen Augen blitzten dabei funkelnd unter der Kapuze hervor, auch konnte man recht gut sein Handwerkszeug für die blutige Tat erkennen. Es entstand eine kleinere Unterhaltung, und der Schreiber nahm kurzerhand den Attentäter auf ein längeres Gespräch zu sich mit nach Hause. Die Inhalte des Gesprächs sind nicht weiter bekannt, überliefert ist nur, dass der Attentäter sich auch dort meist seltsam wortkarg gab, er sprach kein einziges Wort mehr als absolut nötig, jedes Wort war wohl gesetzt und erfüllte seinen Zweck. Auch scherzte der Attentäter ab und an ein wenig, aber der Schriftgelehrte war sich nie ganz sicher, wo dieser wirklich scherzte und im Scherz verpackt die Wahrheit erzählte, um ihn an der Nase herumzuführen. Sofern der Assassine sogar einmal lachte, da endete der Lacher genau so abrupt, wie er ihn angefangen hatte.

Am Ende des Gespräches fragte dann Caius den Attentäter nach seinem Namen, dieser erwiderte nur karg: „Killer.“ Offensichtlich ist sein eigener Name für ihn nicht von besonderer Bedeutung noch wünscht er es, dass jeder diesen kennt. Daher beschloss der Schreiber, es damit gut sein zu lassen.

Killer, wie er sich nannte, bezog ein spärliches Quartier in den äußeren Bereichen der Stadt, um da seinen geheimnisvollen Erledigungen – sofern er überhaupt welche hatte – nachzugehen. Es war ein denkwürdiger Auftritt, und so leise, wie er in die Stadt gekommen war, ging er auch in sein Quartier. Doch Caius war sich sicher, dass er von dem Meuchelmörder in den nächsten Tagen noch so einiges mitbekommen wird, mögen die Sardar ihm gnädig sein!

Killer
Killer in seiner ganzen Pracht

Die großen Gräben Gors

Ich habe durch Zufall ein englisches PDF namens „A brief guide to Gorean Roleplay in Second Life“ von Targaryen Ghiardie gefunden. In dieser Kurzanleitung steht alles Wesentliche drin, was es zu dieser Art von Rollenspiel, angefangen mit der Charaktererstellung, zu wissen gibt. Die folgenden Absätze sind eine Übertragung einiger Inhalte des PDFs ins Deutsche.

Die großen Gräben
Eine einzigartige Sache an Gor ist es, wie einfach sich die Spieler in einzelne Gruppen unterteilen lassen, die sich teilweise unversöhnlich gegenüber stehen. Sich so zu benehmen ist närrisch, aber man sollte es dennoch wissen, da man in Second Life früher oder später mit diesen Gruppierungen zu tun haben wird.

By the Books gegen Evolved
Das ist etwas, dem man früh genug begegnen wird, der Konflikt zwischen den buchnahen Spielern gegen die Gor Evolved Spieler. Im Grunde lässt sich dieser Graben auf die unterschiedlichen Rollen der Frauen eindampfen. Die eine Meinung, welche die By the books Spieler einnehmen, ist dass es eine Grundlage Gors ist, dass die Frauen nicht den Männern gleichberechtigt sind und es ihnen daher nicht erlaubt ist, zu kämpfen. Die andere Meinung, oft Gor Evolved (kurz GE) genannt, behauptet dass es realistischerweise auf Gor inzwischen eine soziale Fortentwicklung hin zur Gleichberechtigung der Frauen gegeben haben muss, und sie daher kämpfen können. Es gibt einige, kleinere Punkte, die den Graben noch verbreitern, aber das ist der Kern der Sache.

Die unheilige Dreifaltigkeit
Die Unterteilungen hören damit aber noch lange nicht auf. Wenn es etwas gibt, wozu das Internet die Menschen ermutigt, dann ist es das witzig und sich gegenseitig feindlich gesonnen sein. Daher muss man die Goreanische Spielgemeinschaft weiter unterteilen, und so landet man bei einem Modell mit drei Kreisen.

Eine Gruppe sind die Buchkonservativen. Diese Spieler nehmen alles aus den Büchern wörtlich und sind nicht daran interessiert, da Zugeständnisse irgendwelche Art auch immer zu machen, egal was die Argumente dafür sind.

Die zweite Gruppe sind die Schreiber. Dieser Gruppe geht es ums Erzählen von Geschichten und Schreiben. Die Schönheit der Sprache, die Fähigkeit Plots zu gestalten und unerwartete Wendungen im Spiel zu inszenieren sind wesentliche Pfeiler dieser Gruppe.

Die dritte Gruppe sind die Spieler, denen es einfach Spaß macht, am klassischen Capture und Release mitzumachen, bei dem es das Ziel ist, irgendjemanden zu gewinnen.

Wo man sich selber in diesem Modell wiederfindet, hängt von den eigenen Vorlieben ab, aber ich hoffe, dass es wenigstens in einem Bereich ist, in dem sich zwei der Kreise überlappen.

Denn Extremismus hat noch nie jemandem irgendwie genutzt.

Heute im Wunschkonzert: Assassinen

Da will jemand auf Gor eine Gruppe von Assassinen ins Leben rufen und postet eine entsprechende Nachricht bei Slinfo, dass er Mitspieler sucht. Soweit nichts ungewöhnliches und als Vorgehensweise sicher keine schlechte Idee, immerhin könnte es ja doch sein, dass man so den einen oder anderen interessierten Mitspieler findet.

Eigentlich eine gute Sache, nur sind Teile seiner Ideen ein wenig befremdlich: es soll eine Bruderschaft von Assassinen sein, die entweder in einer Festung in der Wüste lebt (naja) oder im Norden, man möchte zu zweit oder dritt starten – gute Idee – und sie wollen versuchen alles möglichst ehrenvoll zu tun, was auch immer das zu bedeuten hat. Die geplanten Assassinen wollen mehr zum Nutzen der Gemeinde töten, was auf Gor die Assassinen gar nicht jucken würde, wem es sonst noch nutzt, da interessiert nämlich nur das Geld und fertig. Dazu wollen sie als Gruppe, wenn sie wo auftreten, an Assassins´s Creed entlehnt Lederroben mit Kapuze in der Ausführung weiß mit rotem Streifen tragen. Das ist dann doch schon ein wenig sehr weit hergeholt und hat mit einem ernst zu nehmenden Assassinen ja nichts mehr zu tun.

Also gabs von mir, da es ja ein Forum ist, den freundlichen Hinweis, er möge doch bitte zumindest bevor er mit so etwas anfängt, den Gor Band 5 „Assassins of Gor“ lesen, da das, was er aufziehen will, mit den Assassinen nach Norman nur sehr wenig zu tun hat. Wenn er schon nicht das lesen mag, dann möge er sich aber doch bitte zumindest die Seite der englischen „Black Caste“ von Solomon Voss anschauen, denn da steht nämlich eines der besten Kompendien dazu, was Assassinen in SL-Gor anbelangt. Fett und doppelt unterstrichen gabs dann noch von mir den Hinweis, dass Assassinen nur eine Farbe kennen, nämlich Schwarz, und Kastentracht ist spartanischer Helm, Tunika in Schwarz, Armbrust, Kurzschwert.

Normal keine große Sache, aber ne, irgendwie kam da bisher die Botschaft nicht an. Als Gegenargument wurde „es spielen nicht mehr alle 100% nach den Büchern und Gor entwickelt sich weiter.“ Aha.

Dazu dann noch das hier:

Im echten Leben würdest du ja auch nicht immer alles so machen wie die anderen und sagen: Nö, dieses schwarze gefällt mir nicht, ich zieh mir lieber was weißes an.. Und dann machst du das eben..

Da kann ich nur sagen: Ziel verfehlt. Gor besteht nicht darin, wie man es gerne hätte, sondern darin, wie es eben in den Grundzügen in den Büchern beschrieben steht, und die sind was die Kleidung der Assassinen anbelangt eindeutig. Die Assassinen sind stolz auf ihre Kaste, sie haben eine Menge dafür getan, Assassine zu werden, also werden sie die Kastenfarbe auch mit Stolz tragen. Alles andere ist und bleibt ein Wunschkonzert, wer einen ernst zu nehmenden Assassinen spielen will, der trägt nunmal schwarz und fertig. Sonst wird er ziemlich sicher verlacht werden.

Ich bin ja gespannt, ob da noch Einsicht kommen wird – aber skeptisch. Schade, denn richtig gespielt wäre das mal was, aber in solcher Kleidung und mehr als Reimport von Assasins´s Creed auf Gor? Thema verfehlt.

Aktualisierung: es verlief soweit sehr ruhig und sachlich, Einsicht ist auch da – Hut ab! Leider ist das nicht immer so…