second life

Bäumchen wechsel dich…

Die Black Shark Piraten sind am mal wieder am  (Um)Bauen und auf eine englischsprachige Sim gewechselt. Der Umzug wird schon seine guten Gründe haben…

Ich deute es einfach mal so: überwiegend kampfbetonten Gruppen geht im deutschsprachigen Gor langsam, aber sicher die Luft aus, es gibt zu wenig Gegner, die noch mitmachen und mit denen es sich zu kämpfen lohnt.

Wenn man nicht ganz an Langeweile sterben will, dann muss man sich ob man es nun will oder nicht auf englische Sims begeben, denn da ist zwar auch nicht so viel los wie früher aber immer noch viel mehr als im deutschsprachigen Gor.

Gor sortiert sich also nach wie vor, die Abstimmung findet inzwischen mit den Füßen statt und das ist gut so. Vielleicht kann man dann mit dem Rest an Rollenspielern, der dann noch übrig bleibt, endlich mal einen gediegenen Neuanfang wagen… (und ja, den Weihnachtsmann gibt es natürlich auch!1!)

Meine sechs Jahre in Second Life

Heute ist es wieder einmal soweit, der unvermeidliche Rezzday ist da und mein sechstes Jahr in Second Life ist voll, das siebte Jahr hat angefangen. Für die Deutschen gehöre ich damit zu denjenigen Dinos, die noch vor dem großen Hype im Frühjahr 2007 anfingen und wegen dem weitestgehenden Fehlen von deutschen Treffpunkten dazu gezwungen waren, agiler zu sein und meistens auf Englisch zu parlieren.

Nun ist es so, dass ich längst nicht der Meinung bin, dass früher alles in Second Life besser gewesen ist, im Gegenteil. Es gab damals vieles noch nicht, was uns heute das Leben schön macht, wie Flexi Prims, Sculpties, Mesh, Voice über Vivox, Windlight und und und… wobei ich auf Voice persönlich gut verzichten könnte, denn ich mag es einfach nicht wirklich haben und ich finde, es hat einen großen Keil zwischen die Leute getrieben, aber es war wohl eben Bedarf da gewesen und abschalten lässt es sich auch nicht mehr.

Ja, aber manches war damals schon besser: es gab einen festen Wartungstermin die Woche, so dass man sich darauf einrichten konnte, dass Linden Lab mal wieder bastelt. Allerdings bastelten sie damals viel länger als heutzutage. Private Sims kosteten damals sagenhafte 195 US$, ich war also dabei, als sie den Preis auf 295 US$ anhoben und so viele Simbesitzer ordentlich verärgerten.

Überhaupt, die Zeiten waren chaotisch und alles nicht so einfach wie heute, aber es gab damals noch eines: einen gewissen Pioniergeist. Für viele gehörte es zum guten Ton, sein eigenes Haus selbst bauen zu wollen und einfach sich mal zu probieren, was man tun könnte. Heute besteht dazu nicht mehr die Notwendigkeit, man kriegt alles sehr günstig und in erstaunlicher Qualität.

Auch war man damals Fremden gegenüber aufgeschlossen und offen, man sah eigenes Land nicht als Last, sondern als Lust an und freute sich, wenn auf der eigenen Sim einen die Nachbarn mal besuchten. Heute dagegen will sich nur noch alles einigeln und wehe, jemand schaut nur rüber. Die unsäglichen Security Orbs gab es aber auch schon damals, sie nervten damals wie heute tierisch.

Was allerdings besser war, das war die Informationspolitik von Seiten Linden Labs. Es gab noch Blogs, die das Wort auch wirklich verdienten, einen Torley Linden, der ein Tutorial nach dem anderen ausspuckte und vor allem waren die Second Life Foren auf secondlife.com noch brauchbar gewesen, da wurde wirklich diskutiert und man konnte sich da gut austoben. Das ist heutzutage alles, alles weg.

Die meisten Pioniere sind längst weiter, entweder haben sie eigene Grids gegründet wie Rezzable oder sind in sonstige Opensim-Grids abgewandert, und der damalige Geist des Aufbruchs, der allerorten herrschte – „Wir sind nicht in einem Spiel, nein wir bauen eine neue, bessere Welt für uns alle!“ – ist inzwischen einer starken Ernüchterung gewichen, dass Second Life niemals das sein wird, was sich damals viele erhofft hatten.

Linden Lab hat sehr viel Vertrauen zerstört, darin waren sie schon immer gut gewesen, aber das Homesteaddesaster in 2008 bleibt nach wie vor unerreicht, ebenso die diversen, viel zu schnellen Postenwechsel der Geschäftsführer – erst ist Rosedale weg, dann kam M Linden, dann wurde der geschaßt und Rosedale übernahm wieder, und dann kam Rod Humble aka Rodvik Linden. Der hat zumindest ein gutes Händchen für die Eigenheiten von Second Life und eine Vision, wo er damit und der Firma noch hin will, zudem jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Computerspieleindustrie. Rod Humble ist eindeutig einer der besseren Geschäftsführer Linden Labs, aber nach wie vor ist er im Putzfrauenmodus und räumt den Dreck auf, den seine Vorgänger ihm hinterlassen haben, und das ist einiges.

Aber auch ein Rod Humble eben kann nicht zaubern, und das sieht man am aktuellen Rückgang der Simulatoren. Wenn das so weitergeht, dann könnte es wirklich sein, dass sich Linden Lab seit langer Zeit dazu genötigt sieht, die monatliche Mietgebühr wirklich zu senken. Viele würden solch einen Schritt ja begrüßen, aber damit wären leider nicht automatisch alle Probleme der Plattform sofort behoben, einige vielleicht, aber es würden auch neue entstehen.

Unter Humble jedenfalls wird langsam auch so etwas wie eine klare Linie deutlich, wohin er mit Second Life noch hin will, aber auch, wohin er mit dem Lab noch hin will – und neue Produkte. Das Entstehen neuer Produkte ist sehr wichtig, denn bisher war Linden Lab eine One Product Company und das ist auf Dauer einfach für die Nische, die man bedient, dann doch ein zu großes Risiko.

Nun ist nicht alles gold, was glänzt aber auch nicht alles schlecht, was braun aussieht – denn Boden ist nunmal braun und zum Pflanzen von Nahrungsmitteln nötig – aber wohin die Reise geht, das können wir bestenfalls erahnen. Momentan sieht nach wie vor alles nach einer starken Schrumpfung aus, was je nach Art der Schrumpfung auch nicht schlecht sein muss.

Es war bis heute ein interessanter Ritt und neben dem, was Linden Lab verwirklicht hat ist auch interessant, was auf dem Müllplatz der Entwicklung landete und niemals kam, wie C# als Skriptsprache, Project Puppeteer und und und… ich bin jedenfalls gespannt, was noch so folgen wird und schaue mit Interesse nun ins siebte Jahr.

Aber ich bin auch gespannt, welche Impulse nun Linden Lab von außen aufnehmen wird, denn mit Cloud Party ist für mich seit langem der erste mögliche, ernstzunehmende Konkurrent zu Second Life aufgetaucht. Sicher, Cloud Party ist noch in der Beta, hat aber den Vorteil dass es im Browser läuft, und vor allem ist die Firma mit fünf Mann noch klein, jung, agil und vor allem eines: extrem hungrig auf Erfolg. Das, was sie innerhalb ihrer kurzen Existenz schon auf die Beine gestellt haben, halte ich für sehr beeindruckend und ich bin gespannt, was aus deren Richtung noch so kommen wird, denn im Gegensatz zum trägen Superöltanker Linden Lab ist Cloud Party ein flottes Rennboot, mit allen Vor- und Nachteilen.

Beobachtungen zum Rollenspiel in Second Life

Mir war heute ein wenig langweilig gewesen, also warf ich mal Second Life an und schaute mich so um, was sich da rollenspielmäßig so tut oder auch nicht.

Zu Gor kann ich dabei nicht so viel sagen, gefühlt ist es schon einmal mehr gewesen, aber ich bin ja nun schon ein Weilchen draußen, kann auch sein ich irre mich da. Die Trafficabfrage habe ich mit Singularity gemacht, denn wenn es eines gibt, was die 1er-Viewer besser und deutlicher anzeigen als Firestorm&Co., dann ist es genau dieser.

Die Daten beziehen sich dabei auf den vorangegangenen Sonntag. Es ist Herbst, das Sommerloch ist auch vorbei, es zieht also überall wieder eigentlich an – dafür ist aber zumindest für mein Empfinden trafficmäßig weniger los. Beispielsweise schaue man sich nur einmal Siba an, die waren früher konstant im Trafficbereich zwischen 15000-20000 gelegen, und der Wert nun ist für die Sim selber eher durchwachsen.

Umgekehrt hat Jorts Fähre einen sehr guten Wert, das haben sie sich auch fraglos verdient. Wenn ich mir diese Daten vergleiche mit dem, was vor drei Jahren los war, dann ist es aber eindeutig weniger. Damals gab es an einem Sonntag mindestens immer drei bis vier Sims, die einen Traffic deutlich über 10.000 hatten, und das ist hier nicht mehr der Fall.

Interessant ist auch, dass es nun neben Gor als dem schwarzen Loch und Übersetting eine Reihe von stabilen Sims gibt, die ebenfalls ordentlich Spieler anziehen und dabei funktionieren. „Spartacus Blood and Sand“ gehört bereits dazu, die haben in ihrer Simbeschreibung „nicht goreanisch“ drin stehen, da Linden Labs 1er-Suchfunktion hirntot ist, tauchen sie dennoch auf.

Dazu gehört auch beispielsweise Central City, so das typische Sex&Crime-RP in den USA. Der Traffic dieser Sim lag bei 22717, es gibt sie auch erst nicht seit gestern, und auch das sowie der große Zuspruch da wird schon seine Gründe haben.

Dazu kommt Brundisium und was noch so alles an deutschsprachigem RP vorhanden ist. Es kann sein, dass ich mich irre, aber Mittelalter scheint im Vergleich zu früher auch weniger vertreten zu sein, dafür ist die Vielfalt an Settings größer und bunter. An und für sich eine gute Sache, und wenn jemandem dort das RP gefällt, wieso auch nicht.

Neu für mich was allerdings, dass es nun auch einen deutschsprachigen Infohub zum Thema Rollenspiel gibt, der sinnigerweise „Deutsche Rollenspiel Community“ heißt und alles fein säuberlich nach Genres auflistet. Taxi dorthin hier bitte klicken. 

Dort schwingt Angel Moon das Regiment und die Auflistungsieht auch recht aktuell und akkurat aus, im Bereich Wild-West-RP fehlt allerdings das Schwergewicht Arizona. Naja, kann ja mal vorkommen. 🙂 Mir war es beispielsweise aber neu, dass es neben einem deutschen Endzeit-RP namens Sektor 7 auch zwei deutschsprachige Scifi-RPs namens Auria 4 und Spaceport Ashera gibt. Man lernt eben nie aus, und wer auf der Suche nach seinem RP ist, für den lohnt es sich allemal, dort vorbeizuschauen.

Schöner Lügen mit Statisik

Bei Wagner James Au wird ja – mal wieder – der Second Life Untergang prophezeit, weil man sonst nichts besseres zu tun hat und schlechte Nachrichten einfach noch immer am Besten gehen. Man stelle sich nur einmal vor, Second Life würde wachsen und alle wären glücklich – wäh, furchtbar, das interessiert doch keine Sau, nein die Lust am Untergang ist es, die uns alle antreibt!

Nun hat also der Herr Au eine etwas fragwürdige Quelle für statistische Zeitreihen angebohrt und ergötzt sich daran, wie schlimm doch mal wieder alles ist, so rundum furchtbar – und Second Life hat innerhalb von 11 Wochen über 1000 Sims verloren.

Nun, was ist davon zu halten? Schaut euch mal das Säulendiagramm an, den er von hier hat. Dieses Diagramm ist nämlich total unbrauchbar, es ist schwer auszuwerten. Warum? Ganz einfach weil die X-Achse, die die Anzahl der Sims darstellt, nicht ordentlich eingezeichnet ist. Normal würde man nämlich nach oben eine gewisse Schrittweite einzeichnen und einhalten, meinetwegen 50, 100, 150 usw. – und nicht unten nur die Null und oben die 487. Außerdem fehlen horizontale Linien, kurz das Diagramm ist absolut für den Müll und wertlos.

Dann kommt dazu, dass man mit diesem Diagramm noch keine Vergleichswerte hat. 1000 Regionen in elf Wochen ist das viel, ist das wenig und wieviel ist das bitte in Relation zur Gesamtzahl der Sims?

Besser gearbeitet und damit auch besser zum Bilden der eigenen Meinung ist da das Diagramm von Tyche Shepherd, das ist nämlich im Gegensatz zum anderen Diagramm recht sauber gearbeitet. Wenn man schon Trends aus einem Diagramm ableiten will, dann sollte man das nehmen.

Und siehe da: auch dort ist der neue Abwärtstrend gut sichtbar. Die grundlegende Analyse also, dass Second Life im Vergleich zu früher nicht nur auf hohem Niveau stagniert, sondern gerade in einer bisher ungeahnten Geschwindigkeit schrumpft, ist zutreffend.

Nun ist die nächste Frage, die man sich stellen sollte: ist das gut oder schlecht für mich? Wenn man sich ansieht, wieviel brachliegendes Land es gegeben hat und gibt, dann ist das sollte es bei einer gesunden Schrumpfung bleiben, erst einmal gut für die Bewohner. Denn so wird Linden Lab gezwungen, wieder verstärkt auf die Bedürfnisse seiner Bewohner einzugehen, neue Bewohner zu akquirieren und sich flexibler zu zeigen.

Sollte dieser Trend allerdings zu lange anhalten, dann wäre das schlecht, denn dann ginge Linden Lab langfristig pleite.

Aber wie das eben mit Trends so ist, es kann keiner sicher voraussagen, wie lange sie anhalten und Linden Lab wird schon aus ureigenstem Interesse daran arbeiten, dass dieser Trend bald nur noch Geschichte ist. Es bleibt also spannend und Sorgen werde ich mir erst dann machen, wenn Linden Lab das Ruder eben nicht mehr herumreißen kann.

Also ist das alles, nur bisher kein Grund zur Panik, im Gegenteil.

Übrigens sieht die unvermeidliche Maria Korolov von Hypergrid Business in diesem Trend eine deutliche Migration von Second Life nach Opensim. Das ist ihre Deutung der Dinge, und natürlich bejubelt sie neue Höchststände bei der Anzahl der insgesamt existierenden Regionen in OS-Grids überhaupt, wie man eben so als Chef-Jubelperser für Opensim gestrickt ist, alles so schön bunt und besser da!

Nur: mit solchen Interpretationen sollte man immer vorsichtig sein, denn sie müssen noch lange nicht zutreffend sein. Um sie wirklich zu erhärten, müsste man sie mit Erhebungen untermauern, und da dürfte es dann doch ein wenig hapern. Sicher wird ein Teil der abwandernden Bewohner sich erstmal in Opensim anschauen, die Frage ist aber wieviel Prozent der Auswanderer landen dort und vor allem wieviele der dort gelandeten Auswanderer bleiben dann da dauerhaft?

Das sind die richtigen Fragen, die man stellen muss, um das zu erörtern – und das Problem dabei ist, dass man so etwas kaum stichhaltig erfassen können wird. Also bleibt dann eben nur der Blick in die Kristallkugel und das war’s.

Kleines Update zur neuen JIRA-Regelung

Sooo… nachdem die Meinungen zur neuen JIRA-Politik ein wenig auseinandergehen, noch einige Fakten: hat man nun als Entwickler noch Zugriff darauf oder nicht?

Tonya Souther von Firestorm sagt, sie habe keinen Zugriff mehr darauf. Katharine Berry dagegen sagt, sie habe aktuell sehr wohl Zugriff darauf

Wie geht das zusammen? Die Antwort darauf ist einfach: Linden Lab wird noch auch ausgewählten Entwicklern Zugriff auf das JIRA geben, genauer auf die Suche, die im Vorfeld das Contribution Agreement unterzeichnet haben. Die genauen Bedingungen werden nach Oz Linden zwar noch diskutiert, aber darauf wird es ziemlich sicher hinauslaufen nach seiner Aussage.

Ist das nun gut oder schlecht, dass sich zukünftig nur noch ein handverlesener Kreis an Auserwählten sich alle Fehlerberichte ansehen kann? Eindeutig schlecht, denn es macht die Entwicklercommunity kaputt!

Warum macht es die Community kaputt? Ganz einfach weil die Mehrheit niemals die Vereinbarung mit Linden Lab unterzeichnet hat und viele, gute Programmierer wie Henri Beauchamp das auch aus sinnvollen Überlegungen niemals tun werden.

Linden Lab schafft hier eine Zweiklassengesellschaft, die der Community nur schadet und vor allem die Entwickler von Opensim-Viewern dürften es nun schwerer haben, auch wenn ich mir nun sicher bin, dass Firestorm noch Zugriff auf den Bugtracker bekommen wird.

Was bedeutet die Reform des JIRA-Trackers genauer?

Ich habe mir zu der Änderung im Umgang mit dem JIRA-Tracker noch so einige, weitere Gedanken gemacht.

Die einen sehen darin einen notwendigen Schnitt und Schritt in die Normalität. Ein Bugtracker ist schließlich zum Melden von Fehlern gedacht und nicht als Abstimmungssystem über Features, die viele nun sehr gerne hätten oder um in den Kommentaren Druck auf die Entwickler auszuüben. Aber gerade das war sehr häufig im Laufe der Zeit im JIRA geschehen, wer kennt es nicht, dass irgendjemand ein Ticket zu irgendwas eröffnete, dann den Link weiter reichte und darum bat, man möge bitte dafür abstimmen, damit Linden Lab mal den Arsch hochkriegt und das behebt? Eben!

Dafür war das System nie gedacht gewesen, andererseits ist es aber auch so, wenn man es wirklich systematisch ausgewertet hat, konnte man daraus eine Menge über die Wünsche seiner Kunden erfahren.

Also ist das aus Sicht Linden Labs ein Schritt in die richtige Richtung, diese Unkultur im Bugtracker zu unterbinden, für die er niemals gedacht gewesen ist.

Aber das greift dann eben doch ein wenig zu kurz. Man hätte nämlich es so machen können, dass Bugs sehr wohl noch für jeden öffentlich sichtbar sind, aber nicht mehr jeder kommentieren/abstimmen kann. Die meisten erfolgreichen Opensource-Projekte fahren generell mit offenen Bugtrackern, weil eben diese durch die Offenheit leben. Beispiele dafür sind die Bugtracker von Firefox, Linux, Video Land Client, Chromium (die Basis von Google Chrome) und viele weitere. Offen einsehbare Bugs gehören zu einer guten Opensource-Entwicklung einfach dazu, denn sie bringen eine Menge an Vorteilen. So etwas ist also Standard.

Was nun Linden Lab getan hat, ist die Abstimmungskultur im JIRA schlagartig zu beenden. Gut, das ist deren Sache. Aber sie taten eben noch mehr, indem sie dafür sorgten, dass Bugs grundsätzlich nicht mehr öffenlich sind, auch die Bugs, die die Viewerentwicklung betreffen.

Und damit zeigen sie den externen Viewerentwicklern eindeutig den Stinkefinger, etwas anderes ist das nämlich nicht. Sie berauben diese Entwickler nämlich einer immens wichtigen Informationsquelle.

Wer das nicht glaubt, der sollte sich mal damit auseinandersetzen, was gerade in einem ähnlichen Fall passiert. Die Datenbank MySQL gehört schon seit längerem zu Oracle. Oracle selber entwickelt diese als Opensource auch weiter, aber es gibt mindestens zwei kommerzielle Konkurrenten zu MySQL, einmal Percona und dann MariaDB.

Was tut also Oracle, um seine eigene Datenbank zu pushen und die Entwicklung der Konkurrenz zu erschweren? Sie sorgen dafür, dass gewisse Bugs nicht mehr öffentlich sind und stellen zu gewissen Features im öffentlich zugänglichen Quellcode nicht mehr die Testfälle zur Verfügung.

Die externen Entwickler sehen dann in Release-Notes meinetwegen nur noch, Bug 123 und 456 wurde behoben – was aber der Bug gewesen ist, das wissen sie nicht mehr. Das erschwert ihnen also die Entwicklung und das Gleichziehen mit dem Mutterprodukt MySQL gehörig.

Ebenso wird es ihnen erschwert, die Kompatibilität ihrer eigenen Forks noch zu gewährleisten, wenn Oracle nicht mehr die dazu notwendigen Testfälle bereitstellt.

Aus Sicht von Oracle ist das ein logischer Schritt: man behindert die unleidliche Konkurrenz, hofft darauf, dass die Benutzer auch weiterhin den Arsch nicht hoch kriegen sondern bei MySQL bleiben und man so verstärkt Supportverträge verkaufen kann. Diesen Effekt, die unliebsame Konkurrenz so trotz Opensource abhängen zu wollen verstärkt Oracle noch dadurch, dass sie MySQL mit einer brachialen Geschwindigkeit weiter entwickeln.

Also alles in allem eine Sache, die in der MySQL-Nutzerschaft sehr skeptisch aufgenommen wird und kritisch beäugt, wie man beispielsweise bei Kris Köhntopp nachlesen kann.

So, und nun zurück zu Second Life und der JIRA-Reform: die Parallelen sind mehr als offensichtlich. Linden Lab lässt die Entwickler von alternativen Viewern am langen Arm verhungern, indem sie alle Bugreports nun als privat markieren, dazu kommt auch die sehr schnelle Weiterentwicklung der eigenen Viewerlinie.

Damit macht Linden Lab nichts anderes als Oracle mit seinen Konkurrenten: man zeigt ihnen den Stinkefinger und trocknet deren Tümpel aus. Gerade dieser Schritt von Seiten Linden Labs ist nun wirklich mal brachialer und auch folgenreicher als die damals stark kritisierte Havok-Unterlizenz, die ja nur optional ist.

Mit dieser Maßnahme schadet Linden Lab den Entwicklern von Firestorm&Co. nämlich wirklich massiv, und viele bemerken das nicht einmal.

Linden Labs neue Charmeoffensive: der Bug-Tracker ist nun nicht mehr öffentlich

Linden Lab reitet irgendwie gerade etwas, netter zu seinen Kunden zu sein und ihnen das Leben einfacher zu machen. Was liegt also da näher, als den bisher durch jeden Bewohner öffentlich einsehbaren Bugtracker zu vereinfachen?

Gesagt, getan! Der eine Teil der Maßnahme ist es, dass nun das Webformular, mit dem man Fehler einreichen kann, vereinfacht worden ist. Wer JIRA kennt, der weiß, dass das eine gute Sache ist.

Der zweite Teil der Maßnahme ist es, dass ab jetzt eingereichte Fehlermeldungen grundsätzlich nicht mehr öffentlich sind, sprich nur noch Linden Lab kann sie sehen und sonst keiner. Die bisherigen Tickets sind davon nicht betroffen.

Was das nun soll, darüber kann man nur spekulieren. Diese Maßnahme ist reinste Makulatur, und vor allem wird es dafür sorgen, dass zum selben Fehler nun noch mehr Tickets eingereicht werden als sonst.

Wenn man schon darüber spekuliert, dann könnte der Grund dafür darin liegen, dass man nicht mehr der Öffentlichkeit ein desaströses Bild an Fehlern bieten will, was die Community alles schon seit Jahren bemängelt bzw. wie sie tickt. Außerdem spart es ja so eine Menge Geld, denn wenn nun jemand beispielsweise einen BUG zu irgendwas einreicht, dann wird man darüber auch nicht mehr so einfach abstimmen können.

Kurz gesagt: Linden Lab schießt sich mit dieser „Verbesserungsmaßnahme“ selbst ins Knie und merkt es womöglich nicht einmal. Man will wohl, dass das JIRA nicht mehr eine Art Spiegelbild der Wünsche der Community darstellt, jedenfalls beraubt man sich so selber ohne Not einer wichtigen Kommunikationsplattform, auch wenn JIRA dafür wohl niemals in der Art und Weise gedacht gewesen ist.

Auch wird dieser Schritt den Entwicklern von alternativen Viewern das Leben schwerer machen, denn so haben sie keinen Zugriff mehr auf die aktuellen Bugs und müssen ggf. das Rad zweimal erfinden, wenn ein Bug bei ihnen gemeldet wird, den man im JIRA von Linden Lab aber nicht nachsehen kann. Ich halte es für illusorisch, dass meinetwegen das Phoenix-Team vollen Zugriff auf die JIRA-Schnittstelle von Linden Lab nur deswegen bekommt.

Kleine Bloglese

Und mal wieder eine kleine Rundschau, da ich sonst nichts besseres zu tun habe:

Brom, ehemaliger Krieger aus Kasra, hat in seinem Blog eine OOC-Abrechnung mit Kasras Strukturen geschrieben und tut da seine Meinung kund. Es fällt dabei, wie schon der Titel vermuten lässt, nicht besonders positiv aus.

Kenny hat was gegen die Pandaren in WoW, aber nichts wirksames wie es aussieht, denn sie sind bereits in Sturmwind neben der Portalinsel gelandet und stehen auch neben dem Auktionshaus. Im Gegensatz zu dem, was Zasta denkt, habe ich auch meinen Spaß in dem Spiel. 😀

Die Pandaren jedenfalls polarisieren kräftig, während die einen es einfach nur bah finden, auf einmal asiatische Kampfmönche in Pandaform durch die Gegend laufen zu sehen, finden die anderen es unter dem Hinweis darauf gut, dass diese schon immer Teil der Hintergrundgeschichte gewesen sind und es schon in Warcraft 3 welche gab. Naja, so oder so sie sind da und werden nicht mehr verschwinden und ich bin mir sicher, dass mit dem 25.9. ein Haufen Pandaren auf allen Realms geboren werden wird, denn ab dann ist die Klasse spielbar.

Ach ja, und auf Jorts Fähre gab es aus aktuellem Anlass das erste Mal seit Bestehen der Sim – immerhin nun auch schon 1 1/2 Jahre – eine Änderung der Simregeln. Es ist nun genauer geregelt, wie die Sim im Falle eines Kampfes zu verlassen ist.

Und dann war zuguter letzt noch der Sleen, der sich sein abschließendes Urteil über die Black Shark Piraten gebildet hat, und zu der Meinung gekommen ist, dass sich darüber noch etwas ausführlich zu schreiben nicht lohnen würde, da das andere (Zasta, Cori, ich) bereits ausführlich genug getan hätten und dem sei nichts hinzuzufügen. So ökonomisch kann man auch sein Blog befüllen.

Apropos Cori: ihren Admin-Trainer kann man sich in ruhiger Stunde ruhig mal zu Gemüte führen, das sind Fälle aus der Praxis die eindrucksvoll zeigen, mit welchem Kindergarten sich OOC-Admins einer RP-Sim herumplagen dürfen.

Und sollte wer in Facebook Mitglied der geschlossenen Gruppe „für second life geschädigte gor spieler“ sein, der kann sich da eine Diskussion anschauen, die Nici Collins angestoßen hat. Das Thema dabei ist: wann ist das Sommerloch vorbei und kommen neue Spieler auf die Sims?

Ich vertrete dabei, wen wundert es, meine alte These, dass wir bereits seit Sommer 2011 eine reale Schrumpfung der Spielerschaft haben und es seitdem nicht mehr wirklich gelungen ist, die Zahl der gehenden Spieler durch wirklich neue Spieler auszugleichen. Die These stößt dabei doch auf einigen Zuspruch.

Ansonsten noch einige Änderungen an der Blogroll, neu hinzugekommen sind nun:

Der Traum vom eigenen Land in Second Life, früher und heute

Ja früher, ja früher da war alles besser. Zumindest wirklich für Linden Lab, denn die Mentalität vieler Bewohner von Second Life hat sich radikal geändert, wenn man beispielsweise 2007 mit 2012 vergleicht. Ein wesentlicher Grund dabei ist das Homesteaddesaster aus dem Jahr 2008, damals wurde so viel Porzellan zerschlagen, dass man diesen Vertrauensverlust bis heute nicht mehr wett machen konnte.

Also, wie war das nun früher? Früher wollte man in Second Life vor allem eines haben, wenn man es sich leisten konnte, nämlich Land. Am Liebsten entweder irgendwo eine schnuckelige Parzelle auf dem Mainland, die man dann als eine Art Wertanlage betrachtete und im Falle eines Verkaufs mit Gewinnen rechnete, denn damals kannten die Landpreise nur den Weg nach oben, oder aber gar vielleicht eine schöne Parzelle auf einer privaten Sim, seine eigene Oase der Ruhe, auf der man sich häuslich nieder ließ, dort alles schön bebaute, dazu noch einen Garten und dann hatte man da Spaß. Möglicherweise hatte man noch Freunde in den neuen Nachbarn, wenn der Zeitzonenunterschied nicht zu groß gewesen ist, aber man war stolz darauf, Land im Rahmen seiner eigenen finanziellen Möglichkeiten zu besitzen und gab das Geld dafür gerne aus.

Für viele war damals eigener Landbesitz einfach erstrebenswert und ein Muss. Das hat sich heutzutage nun wirklich schwer geändert. Viele vagabundieren einfach so über die Sims und sind auch landlos lange Zeit glücklich, oder wenn man Land für irgendetwas braucht, dann mietet man es nur genau solange, wie man es benötigt und keinen Tag länger. Da die Landpreise auch inzwischen derartig im Keller sind, dass man es quasi für einen Appel und ein Ei bis auf wenige Ausnahmen nachgeworfen bekommt, ist das kein Problem mehr.

Früher war der Landmarkt in Second Life so, dass das Angebot recht knapp war und so die Anbieter den Markt bestimmten, es gab gefühlt mehr Nachfrage als Angebot. Heutzutage hat sich das aber genau ins Gegenteil gedreht, es gibt mehr Angebot als Nachfrage und damit bestimmen nun weitestgehend bis auf die Grundkosten die Nachfrager den Markt.

Wer sich da als Landbaron nicht an den Wandel der Zeit angepasst hat, der dürfte inzwischen untergegangen sein. Macht aber nichts, gibt ja noch genügend große Landbarons, die sehr viel Landmasse in ihren Händen halten und Linden Lab liebe Kunden sind.

Ändern würde sich diese Angelegenheit sicher erst dann wieder, wenn Linden Lab wie ja viele immer wieder gerne fordern, endlich mal mit den Preisen runtergehen würde. Damit wäre die Nachfrage wieder schlagartig größer.

Da Linden Lab als Quasimonopolist aber immer noch die Preise verlangt und auch wegen dieser Stellung verlangen kann, die man als Kunde auf dem Markt zu zahlen bereit ist und nicht diejenigen, die man gerne hätte, wird sich daran so schnell nichts ändern. Erst wenn wirklich innerhalb weniger Monate im Tausenderbereich massiv Sims wegbrechen würden, hätte dazu Linden Lab vielleicht eine Veranlassung, vorher aber ist und bleibt das nur ein oft gehörter und illusorischer Wunschtraum.

Das mag zwar unerfreulich klingen, es ist aber so. Alles Jammern und Klagen über die unfairen Landpreise von Seiten Linden Labs wird daran auch absolut nichts ändern, da müssten wenn schon Handlungen her oder ein echter Konkurrent, der Second Life mal das Leben so richtig schwer macht. Cloud Party könnte so ein Konkurrent werden, aber noch ist man da nicht soweit. Opensim dagegen ist Second Life zu ähnlich, bietet im Vergleich dazu eine viel schlechtere Stabilität sowie viel weniger der technischen Möglichkeiten, die in Second Life gegeben sind und daher wird das aus der Opensimecke so schnell noch nicht kommen.

Im Internet neigt man nämlich dazu, meistens immer für eine gewisse Dienstleistung auf lange Sicht genau einen Anbieter zu bevorzugen, dieser beherrscht dann massiv sein Gebiet und der Rest ist unter ferner liefen. Im Bereich virtuelle Welten ist eben der Schwergewichtschampion in der Tat Second Life, klar. Andere Bereiche, wo das gilt, sind beispielsweise im Thema Fotohosting Flickr. Es gab und gibt viele weitere Homepages für Fotocommunities, aber nur Flickr hat sich durchgesetzt. Als Ebay seinen Betrieb aufnahm, da gab es mindestens ein Dutzend Konkurrenten, nur Ebay ist wirklich übrig geblieben. Im Bereich der Suchmaschinen ist Google seit mindestens einem Jahrzehnt der unangefochtene König des Hügels, im Bereich soziale Netzwerke Facebook, und und und…

Was man aber aus der Vergangenheit dieser Dienste auch lernen kann ist, das wenn erstmal ein richtiger Konkurrent auf die Bühne tritt, der wirklich genügend Neuartiges zu bieten hat, die Benutzer mitunter sehr, sehr flott hinüber wechseln. Erinnert sich beispielsweise noch jemand an MySpace, das vor Facebook größte soziale Netzwerk? Nein? Eben! Facebook hat es auf Zwergengröße schrumpfen lassen.

Google hat mit seinem gänzlich anderen Suchansatz seinerzeit den damaligen Marktführer Altavista ungespitzt in den Boden gerammt, und und und…

Ich bin mir sicher, irgendwann wird auch im Bereich virtuelle Welten genau das passieren: von irgendwo her wird ein Konkurrent auf den Plan treten, ob er nun kommerziell ist oder Opensource spielt dabei keine Rolle, den keiner auf dem Radar hatte und der so viel Neuartiges und Innovationen zu bieten hat, dass die Benutzer aus Second Life massiv dorthin über wechseln werden. Dass das irgendwann passieren kann, da bin ich mir sicher. Die Frage ist nur, wie lange das eben noch dauern wird, möglicherweise ein paar Monate, sollte Cloud Party wirklich dazu das Zeug haben wenn sie mal mit ihrem Rohbau fertig sind, bis ein paar Jahre.

Aber kein Quasimonopolist kann sich auf seinen erworbenen Lorbeeren ausruhen, denn sonst ist man sehr, sehr schnell weg vom Fenster. Das mag auch der Grund sein, warum Linden Lab nun technische Neuerungen seiner Plattform mit einer Schlagzahl raushaut, die einen nur noch ins Staunen versetzen kann. Rod Humble ist nicht blöde, er weiß genau dass das schlimmste eine stagnierende Plattform ist, und daher sorgt er dafür, dass Second Life in Sachen Technologie weitestgehend wieder die Führungsrolle übernimmt und so genügend Neues bietet, um auch andere, neuartige Kundenkreise anzuziehen.

Das ist aus seiner Sicht auch richtig so und notwendig. Wohin die Reise gehen wird, das werden wir noch alle ja erleben.

Brundisium Sonntag abend

Ich habe mir gestern abend mal spontan den Spaß erlaubt, wenn man schon sonst keine Lust auf RP hat, Brundisium zu besuchen. Zu allererst traf ich in der Skybox den unsichtbaren Stalker, besser bekannt als den Bulldozerpanther Tanja. Eine interessante Frau, da läuft sie schon total unsichtbar herum und mit Brille im Gesicht sowie mindestens viermal „Observer“ am Körper – unauffälliger auffällig zu sein geht kaum noch.

Da auch ich nur beobachten wollte und nicht direkt am RP teilnehmen, zog ich meinen erprobten Beobachteravatar an, nämlich einen total schwarzen Raben. Der passt immer, fällt kaum auf und zur Not kann man einfach wegfliegen.

Frau Faulds und ich gingen dann in die Arena, der Kampf der Bestien war da schon im vollen Gange und lauschten ergriffen dem mächtigen Kampfgetümmel, bis schließlich der Panther mit dem Löwen den Boden aufwischte und man den Löwen wegtragen musste.

Brundisium gibt es ja inzwischen schon ein Jahr, und es hat eine Reihe von Umzügen hinter sich, aber von der Simgestaltung her ist man sich treu geblieben, das ist eine schöne Sache. Noch schöner ist aber, dass es dort eine etablierte Gruppe an Stammspielern gibt, die sich darin einig sind, was sie spielen wollen und auch akkurat gekleidet sind. Da gibt es keinerlei Diskussionen darüber, wieso man nun in Hosen rumläuft, nein alle tragen entweder Tuniken oder Togen, es passt einfach, und die antike Kleidung ist auch alles andere als langweilig.

Außerdem Antike – wie es in der Antike zuging ist eben geschichtlich belegt, es gibt keine zwei Meinungen darüber, was damals in Mode war. Das ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber vielen anderen Settings.

Auch wirkte der ausgewürfelte Kampf sehr spannend, und da es keinerlei Combatmeter-Schrott dort gibt, wurde alles ausführlichst in Ruhe emotet und wirkte dadurch nur noch umso spannender und dichter. Combat Meter sind dagegen wirklich nun mal gleich der reinste Schrott und reinste Ballerei, mit RP haben sie absolut nichts zu tun.

Alles in allem war’s in Kennys Bude ein schöner Kampf, die Tribüne war auch wieder gut besucht und es zeigt sich eben auch, dass man für die Etablierung einer RP-Sim eine Vision braucht, an der man festhält und einen langen Atem, um die Spielerschaft zu finden. Es geht aber nach wie vor, wenn man den Durchhaltewillen dazu hat.

Und wer weiß, vielleicht erleben wir nochmal irgendwann dort einen Kampf zwischen Panther-Zasta und Panther-Tanja… spannend wäre es allemal. 😀