Spruch der Woche

Ein Holländer – ein Theologe.
Zwei Holländer – eine Kirche.
Drei Holländer – ein Schisma.

Der Spruch ist alt, aber gut und trifft nach wie vor auf viele Lebensbereiche zu – Schisma bedeutet übrigens die Aufspaltung einer Glaubensgemeinschaft. Wenn man sich anschaut, wie sich im Laufe der Jahre viele Simbesitzer, die sich anfangs gut miteinander verstanden, zerstritten haben, dann auch glasklar auf diese und deren diversen Verbünde. Auf Dauer haben nur wirklich wenige Verbünde wie z.B. das Südland längeren Bestand.

Und ansonsten fällt mir gerade noch das alte Zitat der Bibel ein:

Aber was siehst du den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, aber den Balken der in deinem eigenen Auge ist, nimmst du nicht wahr? (Lukas 6,41).

Unter dem offensichtlichen Eindruck dieses Spruchs schrieb Dala etwas über frisch-freche Kombimoden – und in den Kommentaren dazu haben sich dort bereits zuverlässig genau die, die gemeint sind, eingefunden.

OS 0.7.1 RC kommt wohl bald…

Justin Clark-Casey schreibt in seinem Blog aktuell dies:

I restarted work on reimplementing parcel prim counts, which had been disabled for performance reasons.  More to come next week.  This is the probably the last major item of work before OpenSim begins its release candidate process for 0.7.1.

Er arbeitet also aktuell gerade daran, den Prim Zähler (bei Landdialogen u.a.) in Opensimulator neu zu schreiben, der einige Zeit lang wegen Leistungsproblemen abgeschaltet gewesen ist. Mehr dazu nächste Woche, dies ist wahrscheinlich der letzte größere wichtige Punkt, bevor der Release Candidate Prozess für Version 0.7.1 beginnt.

Endlich! Das lässt darauf hoffen, dass bald die längst überfällige Version 0.7.1 von Opensimulator veröffentlicht werden wird.

Wenn weniger nicht mehr sondern zu wenig ist

Heute mal ein kleiner Post zum Thema Webbrowser: ich persönlich nutze nach wie vor Firefox, nun in der Version 4.0, am meisten. Das kommt daher, weil ich vor allem doch so einige Add-Ons im Browser nutze, Internet Explorer unter Linux nunmal nicht läuft, mir aber auch sonst nicht wirklich gefällt und Chrome von Google zwar inzwischen auch einen Haufen Erweiterungen hat, diese aber vom Reifegrad her dem Firefox noch stark hinterherhinken.

Mit dem Sprung von Version 3.6.x auf 4.0 wurde beim Firefox – manche sagen dazu leider – das Benutzerinterface ordentlich entrümpelt. Man hat vor allem zwei Sachen ausgebaut, auf die viele nicht verzichten wollen, als da wären:

Das Bild der freien Frau auf Gor

Anbei einige Gedanken von mir zum Thema „Freie Frauen auf Gor“, um deren Rahmen einmal grob abzustecken und ihre Stellung zu verdeutlichen. Bei den Zitaten und Fallbeipielen gilt aber auch wie immer, dass es auf die jeweilige Situation und Region auf Gor ankommt. Ich beschreibe hier das Bild im normalen „Mittelgor“, also wie es in Ar sein könnte.

Fangen wir mit einem Zitat an, das die Stellung der freien Frau in der goreanischen Gesellschaft besonders gut ausdrückt:

„Es gibt zum Beispiel, keine höher stehende Person, niemand der mehr respektiert wird als die goreanische freie Frau.“

Das drückt ganz gut die Wertschätzung aus, die ihnen normal von Seiten der Männern gegeben wird. Freie Frauen sind zunächst genau mal eines: nämlich frei. Damit sind sie den Männern ziemlich innerhalb der Gesellschaft fast gleichgestellt, aber es gibt auch einige Unterschiede. So gibt es einige Kasten, in die sie nicht eintreten können (z.B. Initiaten, vermutlich die Assassinen) und sie unterliegen auch besonderen gesellschaftlichen Konventionen bezüglich ihrer Kleidung und Verhalten.

Einer freien Frau ist es erlaubt, ihren Körper nach ihrem Belieben zu verhüllen, damit unterscheidet sie sich von der Sklavin. Die Roben der Verhüllung mit dem dazugehörigen Schleier sind auf Gor keine Strafe, sondern – ganz wichtig – ein Privileg der freien Frauen, es unterscheidet sie von den Sklavinnen und ist sichtbares Zeichen ihres Status als Freie. Schon alleine deshalb wird das jede freie Frau mit Freuden tun, sie will ja nicht in der Öffentlichkeit als Sklavin angesehen werden Je höher sie in der Gesellschaft steht, desto kunstfertiger die Roben und auch sicher mehr Schleier wird sie übereinander tragen. Sicherlich wird sie auch nicht das Parfum einer Sklavin nutzen noch deren Schmuck freiwillig tragen wollen.

Ganz wichtig ist dabei ein fundamentaler Grundsatz, den man sich vor Augen halten muss und den viele im RP gerne vergessen bzw. ausblenden: freie Frauen bewegen sich normalerweise relativ gefahrlos nur in dem gesellschaftlichen Rahmen, den ihnen die Männer zugestehen. Der Knackpunkt dabei ist, und man kann es nicht genug betonen: den ihnen die Männer zugestehen! Diese simple Tatsache vergessen im RP leider nämlich sehr, sehr viele!

Übertreten freie Frauen diesen Rahmen, sei es bewusst oder unbewusst, dann müssen sie die Folgen tragen, denn Gor wird von Männern beherrscht, es ist ein Patriarchat. Manche freie Frau aber ist innerhalb dieser Grenzen sehr dreist und nutzt diesen Rahmen stark für sich aus. Aber jede freie Frau ist sich normalerweise dieser grundlegenden Tatsache stark bewusst und handelt entsprechend!

Dazu kommt, dass freie Frauen ja nach Normans Lesart jedem Manne körperlich normal haushoch unterlegen sind. Sie wissen natürlich auch darum und werden sich entsprechend zu verhalten wissen. Freie Frauen tragen häufig einen Dolch und vergiftete Haarnadeln zur Selbstverteidigung. Ein Mann weiß ob der Tatsache, dass eine freie Frau mehrere Waffen versteckt am Körper tragen kann, so gleicht sie nämlich den körperlichen Vorteil des Mannes ihr gegenüber wieder aus. Männer selber dürften Giftwaffen eher als unehrenhaft ansehen und weitestgehend für sich selber im Gebrauch ablehnen. „Das Bild der freien Frau auf Gor“ weiterlesen