2011

I am legend

Im Jahre 1954 erschien in den USA der düstere Science-Fiction-Roman „I am legend“ – zu deutsch „Ich bin Legende“ – von Richard Matheson.

Der Inhalt des Romans ist dabei, kurz gefasst, der folgende: die Welt ist nach der globalen Apokalypse in Form einer Seuche total im Sack. Die Natur erobert sich langsam, aber beharrlich die Städte durch Überwucherung zurück.

Einst belebte Millionenstädte sind tagsüber menschenleer, des Nachts werden sie von den einstigen Menschen, die durch die Seuche zu den toten Vampiren wurden, heimgesucht. Diese können im Sonnenlicht nicht überleben. Einzig und alleine ein Mensch namens Robert Neville ist aus welchen Gründen auch immer immun gegen die Seuche und von seinem täglichen Kampf gegen den Wahnsinn wegen der Isolation und nächtlichen Kampf gegen die Vampire handelt der Roman zunächst.

Der Kniff dabei besteht darin, dass längst nicht so eindeutig klar ist wie vielleicht anfangs des Romans, bei wem es sich denn nun um die Guten und wem um die Bösen handelt. Eines Tages trifft Neville auf eine junge Frau, die ebenfalls immun zu sein scheint und baut eine Beziehung zu ihr auf. Das geht aber nur solange gut, bis er herausfindet, dass diese Frau trotz ihres Agierens im Sonnenlicht an der Seuche erkrankt ist. Tatsächlich ist es einer Gruppe von Leuten, die sich die „lebenden Vampire“ nennen gelungen, eine Pille zu entwickeln, mit derer Hilfe sie bei Tageslicht überleben können – immun gegen die Seuche sind sie dabei dennoch nicht. Die Frau selber war eine Spionin dieser lebenden Vampire, die Neville auskundschaften sollte, da ihre Angehörigen ihn bald holen kommen werden, um ihn hinzurichten.

Und so kommt es denn auch, nach einem Kampf wird Neville von den lebenden Vampiren gefangen genommen; die lebenden Vampire rotten zusätzlich nach und nach die toten Vampire aus und bilden eine neue Gesellschaft.

Als er wieder erwacht, wird ihm von der Frau eine Pille gereicht, die er einnehmen soll, bevor sie ihn öffentlich hinrichten. Neville schaut aus dem Fenster auf die Vampirmassen und erkennt dabei, dass er selbst nun für die Vampire das abnormale Monster ist. Die Vampire haben gelernt, mit der Erkrankung zu leben, während er ein Mythos ist, der die getötet hat, die sie geliebt haben. Er ist für die Vampire genau das, was er selber in den Vampiren sah: ein Übel, das notwendigerweise vernichtet werden muss. Als er letzten Endes die Pille schluckt, endet dabei der Roman mit der titelgebenden Zeile: „Ich bin Legende!“ (Übrigens, wer sich das als Film anschauen will, nehmt die Verfilmung aus dem Jahr 1971 mit Charlton Heston und nicht den Mist mit Will Smith. ’nuff said.)

Ja, wie komme ich nun auf diesen interessanten Roman? Nun, ich habe heute bei Stiller Himmel drüben dessen Blogpost mit dem schönen Titel „.“ gelesen, und da drängten sich mir doch deutliche Parallelen dazu auf.

Stiller missfällt offensichtlich dabei so einiges am momentanen Spielbetrieb in Lydius und wünscht sich Handlungsbögen, die nicht konsensbasierend, sondern storybasierend sind. Gut, mag jeder sehen wie er es mag. Dazu gibt es einige Punkte, die ihm nicht gefallen, als da wären:

  1. das Kapern von Blogs anderer Leute für Semi-RP, damit hauptsächlich gemeint kann nur Zastas Blog drüben sein, dessen tägliche Posts momentan so zuverlässig 30-40 Kommentare erreichen. Ja, das kann man schlecht finden, aber welche Art von Kommentaren man in seinem Blog haben will oder auch nicht ist noch immer die Sache des jeweiligen Blogbetreibers alleine.
    Will heißen: solange Zasta da keinen Handlungsbedarf sieht und ausmistet, moderiert, was auch immer, lasst das die Leute doch nur machen. Schlimmer wäre es ja, sie würden ins eigene Blog rüberkommen und dort kommentieren (hust, hust, Kommentare im eigenen Blog, wie furchtbaaar!), und wem’s nicht gefällt, der soll es doch einfach überlesen und fertig. Es wird schließlich keiner dazu gezwungen, die Kommentare in all der Breite zu lesen!
  2. Valide, aber warum machen das manche Leute? Weil die Medien da sind, teilweise es auch da keine Werkzeuge gibt, das zu lenken und fertig. Mit einem gewissen Rauschen wird man immer leben müssen, die Kunst besteht in der Selektion.
  3. Mal wieder die volle Breitseite gegen OOC-Flohmärkte, Feiern und dergleichen. Dies sehe ich durchaus in Tradition des Puritanismus in den USA, über den H.L. Mencken ja sagte, er sei die „alles beherrschende Furcht, irgendwo könnte ja irgendjemand tatsächlich glücklich sein.“ – und das geht gleich mal gar nicht.
    Schlimmer noch, bei solchen Events ist nicht mal RP möglich, furchtbar, furchtbar… vermutlich zwingen sie die armen, missverstandenen Rollenspieler mit vorgehaltenem Gladius zur Teilnahme daran, warum sie es nicht schaffen, dann einfach fern zu bleiben und in Ruhe ihr eigenes Spiel zu spielen, das wird Stillers ewiges Geheimnis bleiben, wie mir scheint.
    Was gibt es dazu zu sagen? Leben und leben lassen, Punkt. Eine Sim will finanziert werden, ein bisschen Toleranz hat noch niemandem geschadet und vor allem ist Meckern über so etwas recht einfach – wer bessere Ideen hat, wie man ein wenig Gemeinsinn in die eigene Spielergruppe mit einbringen kann und wie man den Bekanntheitsgrad steigern kann, der darf sie sicherlich gerne mit Freuden umsetzen. Mit Big Mecker wie hier alleine jedenfalls ist das nicht getan.

Mit dieser unflexiblen Haltung jedenfalls wird sich Stiller ziemlich sicher über kurz oder lang frustriert ins Altersheim der genervten Goreaner begeben und fortan da nur noch über Gor dozieren, wie es sein könnte, aber als Legende dann nicht mehr spielen – oder er macht das, was seinerzeit Zeus‘ mit Aventicum tat, er schnappt sich mal ein paar Kumpels, die mit ihm auf einer ähnlichen Wellenlänge liegen und stellt selbst eine Sim auf die Beine, die genau so aufgebaut ist, wie er es sich vorstellt, und dabei kann er dann mal der Welt zeigen, was in ihm steckt und wie man alles richtig macht. Viel Spaß dabei!

Lost Gardens of Apollo schließt am 26.6. für immer seine Pforten

Wagner James Au berichtet davon, dass eine der ältesten, bekanntesten und schönsten Sims in Second Life, The lost gardens of Apollo von Dane Zander, am 26. Juni 2011 für immer offline gehen wird. Diese Sim wurde von Zander in nur sechs Wochen von Grund auf selbst gebaut und ist seitdem nur durch Spenden finanziert gewesen.

Als Gründe für die Aufgabe der Sim nennt der Manager der Sim, SamLowry Hawks, unter anderem Müdigkeit, die Erhöhung der monatlichen Tier sowie das zunehmend schlechte Benehmen der Gäste. Hawks findet es umso bedauerlicher, als es seiner Meinung nach einen Vorgeschmack auf die neue Ära der virtuellen Welten gibt – während früher die Pioniere vor allem damit beschäftigt waren, zu bauen, kreativ zu sein und Inhalte zu erschaffen, verkommen die Avatare mehr und mehr zu reinen Konsumenten. Was aber soll aus den virtuellen Welten werden, wenn alle nur noch konsumieren und keiner mehr bauen würde?

Was dann passiert, kann keiner sagen. Vielleicht überlegt es sich Zander nochmal anders, vielleicht auch nicht. Es kann sein, dass ähnlich der Sim Svarga die Lindens diese als eine Art Denkmal Second Lifes selber in Zukunft betreiben werden, aber darauf spekulieren kann man nicht.

So oder so, das Verschwinden von sozialen Treffpunkten und allgemein bekannten Sims, die primär sozialen Zwecken und nicht dem Gelderwerb dienen, geht in Second Life munter weiter.

So absurd kann die Realität sein

Kennt ihr schon diesen Witz? Also… geht ein Fleischfresser in ein bekanntes vegetarisches Restaurant, setzt sich hin und liest die Karte. Nach genauem Studium dieser Karte verlangt er als Speise „Ein schönes Steak, blutig bitte“ – und als die Bedienung ih unter dem Hinweis „Entschuldigen Sie bitte, aber wir sind ein vegetarisches Restaurant, wir führen überhaupt kein Fleisch.“ zu einer anderen Speisenwahl animieren will, da beginnt der Gast sich nur lautstark darüber zu auszulassen, wie es denn sein könne, dass man in einer Gaststätte denn kein einfaches Steak bekäme als ehrlich zahlender Gast, wo käme man denn da nur hin! Sodom und Gomorrha, immerhin ist der Gast noch König und das sei ja der Gipfel der Unverfrorenheiten! Das Ende vom Lied ist, dass der Gast sich so in Rage redet, dass man ihn am Ende in hohem Bogen aus dem Laden einfach hinaus wirft.

Absurd, sollte man meinen. Aber nichts ist so absurd, dass es nicht dennoch durch die Realität eingeholt wird und so ist es auch gewesen. Heute begab sich nach Ivalo ein Spieler, der fleischgewordenes Cool wie ein Actionheld auszustrahlen scheint und so vom Aussehen her mehr in die Kategorie „Gor Modern“ einzuordnen ist. Er legt Wert auf sein Aussehen und seine Katanas. Katanas sind cool und seit Gor Band 29 ja auf Gor eingeführt, wer könnte da denn bitte da noch etwas gegen diese haben?  Katanas aber sind dummerweise in Ivalo und allen weiteren Sims mit der gemeinsamen Waffenliste, also zum Beispiel dem kompletten Südland,  vor allem eines – nämlich nach wie vor verboten und eine Änderung dessen ist nicht in Sicht.

Aber was macht man als Gast auf einer Sim, die andere zahlen? Versucht man sich an die Regeln der Sim zu halten? Nicht doch, wo käme man denn da nur hin, man fängt danach lieber eine Diskussion darüber an und tritt in „Erwachsenengor auf Deutsch“ eine kleine Lawine zu dem Thema los. Ja, so sehen sie aus, die Fleischfresser in vegetarischen Restaurants.

Sicher, es gibt Band 29 „Swordsmen of Gor“, aber wie wahrscheinlich ist es denn für einen Goreaner, einem leibhaftigen Pani mal über den Weg zu laufen? Eben. Was man darüber aber immer diskutieren kann ist beachtlich, dabei ist es doch ganz einfach – passen mir die Regeln einer Sim nicht, dann gehe ich eben nicht mehr dahin und fertig.

Aber muss man wirklich so eine Welle lostreten wie da geschehen, nur weil man nicht bereit ist und was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich sich als Gast auf einer fremden Sim an die dortigen Waffenregeln zu halten? Nee… wirklich nicht. Meine Hochachtung gilt daher all den OOC-Admins, die täglich mit solchen Geschichten aus Absurdistan konfrontiert werden und es dennoch schaffen, dabei ruhig zu bleiben.

Schwachfuglimits, die Tausendste

Heute sah ich einen neuen Knaller aus der Abteilung „Schwachfuglimits“, der da wäre:

sometimes no bow-sheath because of lag

Was nichts anderes bedeutet als: ich trage manchmal kein Bogenattachment am Rücken des Körpers wegen des Lags.

Was lernen wir daraus? Wenn wir alle die Bogenattachments abnehmen, wird die Sim gleich vieeel lagfreier! So ein Blödsinn!

Wenn das wirklich stimmen würde, müssten auch alle ihre Primhaare, Primbekleidung und sonst noch etwas abnehmen, nur wegen des Lags. Tun sie aber nicht, warum wohl nicht? Eben, weil es nichts bringt. Den AO ausschalten ist da viel effizienter als so ein Käse!

Mal was zu Meeros

Wirklich Geld mit Meeros und sonstigen Breedables machen genau zwei Gruppen von Leuten: die Macher selber und die Early Adopters.

Ihr glaubt wirklich, damit ließe sich einfach und gefahrlos Geld verdienen? Vergesst es, wenn der Hype zu euch dringt, sind sicherlich schon längst zu viele Züchter auf dem Markt, die über kurz oder lang diesen mit ihren Züchtungen überschwemmen werden. Die Folge: der Markt kollabiert und die Karawane zieht zum nächsten Breedable weiter.

Der König ist tot, lang lebe der König!

Was schon einige Zeit lang in der Luft lag, wurde heute Wirklichkeit: Zasta Korobase hat sein IC-Amt als Administrator der Freien und Handelsstadt Lydius aufgegeben.

Über die Gründe liest man am Besten sein Blog durch, wer dies in letzter Zeit aufmerksam verfolgt hat weiß, dass er schon einige Zeit lang mit der Idee schwanger ging, heute nun hat er den Schritt vollzogen. Die Frage ist bei so etwas weniger alleine, warum ist das geschehen, sondern viel wichtiger: was und wer kommt nun nach? So oder so, egal wie man zu der Tatsache per se steht, es ist Zastas gutes Recht, seine Freizeit so zu verbringen, wie er es will und nicht anders, vielleicht war es auch letzten Endes so, dass er Monat für Monat einen ordentlichen Batzen Geld ausgab, um die Sim mit am Laufen zu halten, und er bekam letzten Endes nichts anderes als ständig nur Meckereien und Schimpftiraden ab. Klar, da wird selbst der stärkste Mensch irgendwann müde und gibt auf. Es ist eine Entscheidung, die zu respektieren ist, denn es ist nicht selbstverständlich, dass da täglich jemand stundenlang für eine Sim den Vorturner macht, sondern von ihm auch ein Geschenk an seine Rollenspielgemeinschaft. Leider wird dieses Geschenk viel zu oft nicht wirklich geschätzt.

Stiller Himmel jedenfalls hat bei sich wiederum dieses Ereignis bereits für sich selber in Form eines Rants aufgearbeitet, in dem ein bisschen so durch Stillers Sicht die lydianischen Probleme beleuchtet werden. Weitere werden möglicherweise noch folgen, und wer bei Stiller ein wenig zwischen den Zeilen liest, wird schnell fündig, wo nach Stillers Meinung die Knackpunkte liegen.

Stilller entwirft das Bild von einer scheinbar glücklich pazifizierten Sim, in der man neben Vorlesungen auch bald Flohmärkte und OOC Silkparties erwarten könne. Und, was ist schlecht daran? Das ist nur Meckern auf hohem Niveau, solange es der Sim, ihrem Erhalt und der Marke Lydius als solches dient, ist daran nichts falsch, wenn man mal ein wenig Spaß hat, im Gegenteil.

Diese Meinung, die vor allem sehr viele besonders strikten Rollenspieler haben, erinnert mich immer wieder fatal an den Puritanismus in den USA, den mal H.L. Mencken spöttisch als „die quälende Furcht, dass irgendjemand irgendwo glücklich sein könnte“ bezeichnete. Bloß keine OOC-Parties, Flohmärkte und sonst was, da könnten ja andere Spaß haben und ich müsste zugeben, dass ich unter all dem Grummlertum insgeheim auch daran Spaß habe, mein Ruf würde daran massiv leiden und daher kann ich das nicht für gut befinden! Furchtbar, furchtbar, sei’s drum.

Weiterhin sieht Stiller die Entscheidung als richtig, aber für die Sim viel zu spät an, daraus kann man folgerichtig schließen, dass nach Stillers Meinung Zasta schon früher den Sessel hätte räumen sollen. Warum? Weil es eine gewisse Anzahl an politikinteressierten RPlern gegeben habe, die damals von allen Seiten massiv etwas aufs Dach bekommen hätten und daher nun die Biedermeierfreuden der inneren Resignation durchleben würden – sie hätten sich entweder in ruhige Positionen zurückgezogen oder seien weiter gezogen.

Wirklich, ich habe schon lange nicht mehr einen so egoistischen Part gelesen. Es heißt nämlich im Klartext nichts anderes als „RABÄÄÄÄH, ihr macht bei meiner Spielweise nicht mit, ihr seid schuld, IHR IHR IHR Dösbaddel – also züchte ich von nun an nur noch Rosen!“ Es spricht ja nichts dagegen, dass man intrigiert und so etwas ins RP mit einbringt, aber – und da beginnt schon der Denkfehler – der IC-Administrator wird auch häufig als OOC-Chef der Veranstaltung angesehen, teilweise in diese Rolle gedrängt und letztendlich bleibt ihm nicht viel mehr übrig, als in dieser Rolle dann auch zu agieren und sie auszufüllen. Dazu benötigt man eine starke Leidensfähigkeit und ein gewisses Persönlichkeitsprofil mit diversen Qualitäten, das nicht jeder hat. Nur weil jemand gerne wie Isnogud nun IC „Ich will Kalif anstelle des Kalifen werden!“ spielt, heißt das noch lange nicht, dass er auch schon alleine deshalb wirklich als Wannabe tatsächlich einen guten Administrator abgeben würde, hätte er mal sein Ziel erreicht!

Dazu kommt, wenn diese Klientel tatsächlich von allen Seiten massiv aufs Dach bekommen hat, mal die bescheidene Frage: warum ist das so gewesen? Könnte es vielleicht sein, dass diese Spieler – und im Zusammenhang von Lydius hörte man das ja oft genug – unbeirrt dominant versucht haben, der restlichen Spielerschaft ihr Spiel ohne Rücksicht auf Verluste aufs Auge drücken wollten und diese womöglich deshalb rebellierte? Denn von nichts kommt nichts, es wird schon einen massiven Grund gehabt haben, wieso die Spielerschaft da letzten Endes eben nicht mitzog!

Stiller meint also, einen Plan B neben „die politikinteressierten Spieler werdens schon richten“ scheint es nicht zu geben. Falsch! Plan B ist nämlich ganz einfach, dass sich mal die komplette Besitzerriege von Lydius OOC zusammensetzt, festlegt, wohin sie sich mit der Sim weiter entwickeln wollen und entsprechend OOC für einen neuen Scheffe sorgen. Das mag nicht goreanisch klingen, ist aber machbar und es gilt immer noch: wer zahlt, schafft an!

Gut, in einem Punkt mache ich mir auch nichts vor, wir sind alle Diven und wenn man uns in mancherlei Hinsicht nicht beachtet, werden Diven mitunter auch schon einmal eingeschnappt. Wenn man dann der Meinung ist, man kommt in seiner Heimatsim nicht mehr zu der gewünschten Spielweise, kann man entweder auf Sturkopf machen und geht, oder aber passt sich an und kommt vielleicht irgendwann mal wieder in der Zukunft zu seinem Spiel. Zeus nannte das erstere Verhalten einmal „In Schönheit sterben“, und nicht zu Unrecht.

Mache ich mir Sorgen um Lydius? Nein, gar nicht. Die Sim war schon öfters tot gesagt, und hat bisher immer allen Unkenrufen zum Trotz überlebt, wenn man es richtig anpackt und wieder ein paar Stränge anstößt, die die RP-Flaute vertreiben, wird es auch da wieder viel mehr Leben geben. Es muss nur eben irgendeiner damit anfangen… das ist alles.

Las Belnend

Gestern feierte Belnend aus Anlass des dritten Wappenfestes mal wieder seit längerem eine gepflegte OOC-Party, der Wilde Westen war das Thema gewesen. Kurzerhand wurde die Stadt zu „Las Belnend“ umfunktioniert, es gab Line Dance und Lasso werfen, der schon lange im voraus gebuchte DJ kam mit einem Haufen Countrysongs im Gepäck an, kurz: schön war’s.

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