Dane Zander: warum ich „Lost Gardens of Apollo“ aufgab

Bei Wagner James Au hat sich in den Kommentaren zu Apollo der ehemalige Besitzer Dane Zander höchstpersönlich zu Wort gemeldet und erklärt, wieso es zur Schließung von der Sim Apollo – die es seit November 2005 gab und für viele eine der schönsten Sims überhaupt gewesen ist – kam.

Der Hauptgrund dafür ist so einfach wie simpel: die Finanzkrise und doppelte Hypotheken auf sein Haus. Diese Last habe ihn seit 2008 finanziell ziemlich gebeutelt, so dass er keine Reserven mehr habe. Anfang August werde sein Haus zwangsversteigert, die Vorbereitungen dafür am zuständigen Gericht esien schon am Laufen.

Danach werde er zu Gericht gehen müssen und sich für eine Privatinsolvenz melden müssen. Damit dies möglich sei, müsse er in allen Details seine privaten Finanzen offenlegen. Apollo selber habe 199 US$ im Monat plus die Dänische Mehrwertsteuer in Höhe von 25% gekostet, so dass er in etwa 250 US$ pro Monat zu zahlen gehabt habe. Er lebe derzeit von einer ausreichenden Behindertenrente, aber diese werde durch die Privatinsolvenz für die nächsten fünf Jahre auf ein lebensnotwendiges Minimum gekürzt werden. Daher sei er nun an einem Punkt angelangt, wo er sich den Luxus einer solch virtuellen Immobilie nicht mehr erlauben könne. Deswegen habe er die Sim aufgeben müssen.

Er teile dies mit, weil einige ihn nach den realen Kosten für die Sim fragten und den wirklichen Motiven hinter der Schließung. Seine Gründe seien klar: er müsse sich zuallererst um sein wirkliches Leben kümmern. Der Besitz einer Sim in Second Life sei nach allen Maßstäben ein Luxus, wenn man sich die Mietpreise betrachten würde. Er teile diese Gründe nicht mit allen, um nun Mitleid oder ähnliches zu bekommen – es sei einfach kein großes Geheimnis und so sehe sein Leben nun einmal gerade aus.

Er habe die Schließung von Apollo lange Zeit immer und immer wieder verschoben, weil dieser Platz einen speziellen Fleck in seinem Herzen erobert habe und in den Herzen seiner Freunde. Besonders seine Freunde, die ohne jegliche Bezahlung sich unermüdlich um Apollo gekümmert hätten, damit es der friedliche Platz sein konnte, den wir alle mochten.

Mehrere Jahre lang machte Apollo eine schwarze Null, manchmal sogar einen kleinen Profit. Dies wurde alles in Tiere und Pflanzen, bessere Animationen und Texturen, zeitweise einen eigenen Musicstream nur für die Sim und einige Verbesserungen am Avatar Dane Zander verwandt. Seine Besucher seien immer spendabel gewesen. Viele wären Monat für Monat gekommen und hätten gespendet. Aber die Wirtschaftskrise habe überall auf der Welt zugeschlagen, und damit seien die Spenden langsam aber sicher weniger geworden. Wenn einer wissen würde, welche Auswirkungen die Krise auf das verfügbare Einkommen habe, dann er.

Natürlich habe er über andere Finanzierungsmodelle nachgedacht wie Sponsoring, Gruppenbesitz und vieles, vieles mehr. Aber so oder so bedeute alles letztendlich, dass er es nicht mehr finanzieren kann.

Sponsoring würde kommerzielle Anzeigetafeln und Poster überall bedeuten, eine Sache, die er stets über die Jahre vermieden habe. Mit der momentan ständig wachsenden Kommerzialisierung von Second Life sei gerade das eine Sache gewesen, die seine Besucher zu schätzen gewusst haben. Ein Platz, wo man nicht ständig überall um Spenden angebettelt wurde. Es war kostenlos, hinzugehen, sich dort zu entspannen, erforschen und es zu genießen. Genau dafür wurde es gebaut.

Dies alles machte den Verkauf schwerer, selbst wenn es mögliche Käufer gegeben hätte, wäre es geradezu unmöglich gewesen ihnen zu diktieren, dass alles so bleiben müsse wie es ist. Er kenne keinen, der unter diesen Bedingungen eine Sim kaufen würde, und bei den Kosten zum Betrieb einer Sim sei das auch nur zu verständlich.

Letztendlich habe er sich die Freiheit genommen, Linden Lab darüber in Kenntnis zu setzen und ihnen Apollo anzubieten – damit es eine offiziell von Linden Lab betriebene Sim werden könne. Auf die Art und Weise könnte die Sim offen bleiben. Man solle dem Lab Zeit geben, darüber nachzudenken und dann schauen, was passiere. Linden Lab habe die Wirtschaftskrise genauso gespürt und so könne er ihre Motivation Geld zu verdienen verstehen, und so etwas nicht ohne Bedenkzeit zu vollziehen.

Mir werde indernadsional!

Endlich! Dank jahrelanger, zeitraubender und kostenintensiver Forschungsarbeit ist es uns gelungen, diesen Blog fortan nicht nur auf Deutsch, sondern auch zur Befriedigung der Bedürfnisse der fremdsprachigen Mitleser auf einfache Art und Weise in deren Muttersprache anbieten zu können, als da wären:

  • Sächsisch für all die Freunde des besten deutschen Dialektes überhaupt,
  • Fränggisch für die Elite Bayerns,
  • natürlich lassen wir die Spätzlesfresser auch nicht zu kurz kommen und daher gibt’s alle Ergüsse ebenfalls ab sofort auf Schwäbisch, freut euch, aber das ist längst nicht alles,
  • und waschechtes Berlinerisch darf auch nicht fehlen, na klar, dazu kommt noch
  • die I-Sprache, wer kennt sie nicht aus seinen Kindertagen und hat sie schmerzlich vermisst sowie
  • Edmund Stoiberisch, das manche sicherlich schmerzhaft in der heutige Presselandschaft vermissen und
  • den Rest findet ihr im Parallelnetz, dazu kommt noch
  • eine Variante für die Gothics unter euch und
  • für die Altphilologen eine Variante auf Latein!

Sage da mal ncoh einer, hier werden nicht alle Zielgruppen gleichermaßen bedient – und am Klingonisch sind wir auch schon dran!

Ein paar Gedanken zu Chats und deren Moderation

Vorweg: das ist meine private Sicht der Dinge, nicht mehr, nicht weniger und sicherlich längst nicht erschöpfend.

Nachdem ich ja nun seit ein paar Tagen in GaD als Moderator tätig bin, kann es nicht schaden mal ein paar meiner grundlegenden Überzeugungen und Erfahrungen zu Chats im Allgemeinen zu formulieren. Die wichtigste Grunderkenntnis beim Benutzen eines Gruppenchats ist dabei diese:

Die Nutzung eines Chats ist kein Recht, sondern ein Privileg!

Das bedeutet ganz einfach, dass es eine oberste Instanz in einem Chat gibt – nämlich den Gründer mit dessen Beauftragten – und diese entscheidet im Zweifelsfall, ob man noch daran teilnehmen darf oder nicht, und wenn nicht mehr, ob nur zeitweilig oder für immer nicht mehr. Ohne kann es auch ab einer gewissen Chatgröße nicht mehr funktionieren, das ist nicht anders als ein Wirt in einer Gaststätte, die zwar für den Publikumsverkehr offen ist, zur Not aber auch mal Randalierer hinaus werfen können muss. Natürlich wird ein Wirt auch darauf achten, dass seine Gaststätte Zulauf hat und von der Mischung an Leuten besucht wird, die er haben will und zum Leben braucht, aber dennoch wird es mal immer solche Situationen geben. Wem so etwas nicht gefällt, der kann und wird womöglich auf Dauer seinen eigenen Chat zum selben Thema einrichten.

Weiter ist dabei auch dies wichtig:

Ein Chat braucht einen klar definierten Rahmen!

Ein Chat – besonders wenn er themenorientiert ist – ist nie alleine eine Veranstaltung zum reinen Selbstzweck, sondern dient einem oder mehreren Zielen. Diese müssen irgendwo einmal festgehalten werden, damit allen Teilnehmern klar ist, was sie erwarten können und was nicht, was erwünscht ist und was nicht. Ein bisschen Rauschen wird es immer geben, aber das Ziel ist eindeutig, das Rauschen so niedrig wie möglich zu halten.

Die besten Regeln bringen nichts, wenn man nicht deren Einhaltung durchsetzt!

Das ist eigentlich selbstverständlich: einige Querulanten wird es immer geben, die einen Chat möglicherweise als ihr Zuhause betrachten und meinen in ihm treiben zu können, was sie wollen – damit muss man leben. Aber genau dann kommt es darauf an, dass man auf die Einhaltung der Regeln pocht und wenn die Störenfriede nicht von selbst klein beigeben, nicht zögert die Mittel und Wege zur technischen Durchsetzung der Regeln auch zu benutzen. Denn genau dafür sind sie da!

Moderatorentscheidungen sind Ad-Hoc-Entscheidungen und werden nicht diskutiert!

Ein Chat ist keine Demokratie, sondern eine wohlwollende Diktatur. Das bedeutet, dass man sich natürlich beim Treffen einer Entscheidung als Moderator vom gesunden Menschenverstand leiten lassen sollte und auch je nach Situation eine gewisse Sensibilität an den Tag legen sollte, um eine möglichst angemessene Entscheidung zu treffen. Man sollte seine Entscheidung natürlich auch begründen können, aber sich auch danach nicht in Diskussionen darüber verwickeln lassen. Wenn eine Entscheidung getroffen ist, sollte man dazu stehen und sie auch durchziehen! Das ist vergleichbar dem Schiedsrichter auf dem Fußballfeld, und dessen Entscheidungen werden dort ja auch nicht diskutiert.

Du hast die Macht, also zögere nicht sie zu nutzen wenn nötig aber zieh dir auch ein dickes Fell an!

Wenn man Moderator ist dann sollte man nicht zögern auch alle zur Verfügung stehenden Mittel und Möglichkeiten so zeitnah wie möglich zu nutzen. Man sollte lieber den Anfängen wehren als eine Chatrunde wirklich eskalieren zu lassen. Manche Teilnehmer werden dann ziemlich sicher ihren persönlichen Frust über die Ungerechtigkeit der Entscheidung ziemlich pampig bei dir per IM ablassen – aber denen ist man keine Rechenschaft schuldig. Am Besten schaltet man nur auf Durchzug und antwortet so wenig als möglich darauf, damit sie keine Angriffsfläche finden.

Moderiere einen Chat nicht zu Tode!

Auch das ist klar: man muss eine gewisse Balance halten bei seiner Tätigkeit zwischen dem, was man als Moderator will und dem, was die Community will, denn ansonsten wenn man es übertreibt wandert sie womöglich ab und es bleibt eine leere, leblose Hülle. Das ist das Schwerste daran, diese Balance zu finden und auch zu halten. Das mag nicht immer gelingen, aber man sollte es in der Mehrheit seiner Taten schaffen.

Altersverifizierung für SL radikal vereinfacht

Die neue Altersverifizierung
Die neue Altersverifizierung - ein Klick und das war's!

Linden Lab hat heimlich, still und leise die Altersverifizierung radikal vereinfacht. Erinnert ihr euch noch an die mühsamen Zeiten, als man seinen Realnamen mitsamt Geburtsdatum mit Geburtsort und Passnummer oder Führerscheinnummer eingeben musste und dann manchmal bange war, ob er die Daten überhaupt annahm? Ehrlich, das hat sich schwer geänder!

Alles, was nun noch nötig ist – schaut es auch auf dem Bild dazu hier an – ist die Angabe irgend eines (!) Geburtsdatums und dem Klick in die Checkbox. Der Klick alleine reicht Linden Lab als Bestätigung aus, dass man 18 Jahre oder älter ist und das war’s dann auch schon gewesen!

La Grande Opera

Zeus hat mal wieder das Baufieber gepackt und heraus kam dabei eine wahrlich verfallen aussehende, düstere sowieso durchaus versexte Oper vor dem Herren, die einem Film Noir entsprungen zu sein scheint. Die Bilder sind arg dunkel geworden, weil der gesamte Bau einfach sehr dunkel ist und die Oper als solche befindet sich dabei in einer Skybox auf einer Adult-Sim.

Der gesamte Bau bekommt von mir das Prädikat sehenswert verliehen – schaut es euch ruhig einmal an.

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Gor auf Deutsch ist vorübergehend geschlossen

Die Chatfunktion in Gor auf Deutsch ist vorübergehend wegen der gestrigen Ereignisse geschlossen, und das kam so: zuerst jagte Thor Tracer eine Mitteilung durch diese, von ihm gegründete Gruppe, dass Avatar XY sowohl in SL als auch RL definitiv weiblich sei. Die Spielerin hinter dem Avatar sei ihm persönlich bekannt, die Meldung lässt darauf schließen, dass dieser Avatar in der letzten Zeit ein massives Mobbing in SL erfahren haben muss und Thor wollte durch die Meldung eben einfach helfen.

Das ist und bleibt eine durchaus legitime Sache, sollte man meinen, über die es nicht viel zu diskutieren gibt. Ein Irrtum, wie sich aber herausstellte. Zur Erinnerung, die Charta von „Gor auf Deutsch“ liest sich so:

goreanisch

Chat: Fragen zu Gor-RP, Infos dazu, Hilfe in Gor, kein persönlicher Streit, keine längeren Diskussionen, keine Begrüßungsrunden

Mitteilungen: 1. eigene Veranstaltungen, Termine, zentrale Änderungen und Ausschreibung von Funktionen 2. nicht wiederholt. An Termine davor 1x erinnern. 3. Für goreanische Produkte darf 1x im Monat geworben werden. 4. KEINERLEI Diskussionen und Bewertungen anderer Gruppen, Sims oder Personen in Mitteilungen. – Mitteilungen für andere NUR durch Moderatoren

Was entstand war eine Diskussion der Merkbefreiten und Zombies, die sich irgendwie an Thor stören und es einfach nicht sein lassen können, ihm bei kleinster Gelegenheit mal so richtig eine reinzuwürgen. Deren Argumente waren so hanebüchen wie ebenso deren Vorstellungen, wie sich ein Gruppengründer nun in seiner eigenen Gruppe zu verhalten habe und auch nicht. Es war regelrecht ein wütender Mob, der da entstand mit dem hauptsächlich einen Ziel: wir machen Thor mal wieder so richtig, richtig fertig.

Ehrlich, wer den Chat mitverfolgt hatte, der kann schon ein wenig an so manchen Mitspielern zweifeln. Das war teilweise so daneben, das kann sich wirklich kein Schwein ausdenken, und wenn doch, dann findet man normalerweise solchen Schrott in den geskripteten Pseudorealityshows auf Sat 1 oder RTL. Vielleicht rekrutieren diese Sender sogar die Schauspieler aus „Gor auf Deutsch“ oder kriegen daher teilweise ihre Ideen, mich würde es jedenfalls nicht mehr wundern.

So kam es denn jedenfalls, wie es kommen musste – nachdem mehrere Appelle in den Kanal, man möge doch bitte mal gepflegt den Rand halten, nicht fruchteten, machten die Moderatoren schließlich den Chat dicht. Das sorgte dann dafür, dass sich ein Teil der Krakeeler nach „Erwachsenen Gor auf Deutsch“ verdrückte, um dort weiter zu lästern, was wiederum zur Folge hatte, das die tatsächlich noch wenig wachen, vernünftigen Mitmenschen am Verstand der Krakeeler heftig zweifelten und sich fragten, was denn daran noch erwachsen sei und sie haben sich wohl in der Gruppe verirrt.

Dabei ist es doch wirklich so einfach: sollen mal all die Unzufriedenen, denen Gor auf Deutsch auf den Keks geht, doch einfach eine der Ersatzgruppen – derer gibt es zahlreich – zu einer passablen Größe bringen und damit etablieren, schon sind sie Thor los. Bis dahin aber werden sie schon ihre Gründe haben, wieso sie im ach so „schlechten“ Gor auf Deutsch auch weiterhin drin sind und sollten besser den Rand halten sowie mal dringend den Begriff „virtuelles Hausrecht“ verinnerlichen.

Eigentlich ist der abgeschaltete Chat eine gute Sache – man sollte es glatt zum Dauerzustand erklären. Der Gruppe kann es nur nützen!

Die Sa Me Ki’Kara oder: faszinierend…

Ich habe noch Coris lange Ausführung über Panther in den Ohren und las heute etwas von einem neuen Tribe namens Sa Me Ki’Kara, der auf einer Fullprimsim haust. Die Sim sieht schön gemacht aus, und das besondere am Tribe ist, dass die Regeln etc.pp. alles in einem Forum nachzulesen sind, man verzichtet völlig auf Notecards dabei.

Die Adresse des Forums wurde auch schon in Gor auf Deutsch publiziert und ist kein Geheimnis, sie lautet http://samfelag.forumprofi.de. Als ich das Forum mir heute anschaute dachte ich zuerst „Holla die Waldfee, da steht aber einiges sehr öffentlich drin“ und machte die Forumsverwalterin dort darauf in IMs aufmerksam. Die Antwort war kurz und sinngemäß, das sei alles so gewollt und richtig eingestellt, es gäbe noch einige interne Bereiche, die wirklich nicht sichtbar seien. Also sind diese Informationen hochoffiziell öffentlich gewollt lesbar von Seiten des Tribes.

Neben den üblichen Informationen wie die Simregeln finden sich auch offen die stammesinternen Regeln, in den Regeln finden sich neben dem Üblichen die Tatsache, dass ein Kur genehmigungspflichtig ist aber dafür auch zweimal den Meter resetten darf (Drama, ick hör dir trapsen!) und dass Sklaven die Sim besuchen dürfen, wenn sie Collar und Sklavenpapiere tragen und Simregeln brechen persönliche Limits.

In den stammesinternen Regeln findet sich dann diese interessante Passage:

Die Sa Me Ki’Kara helfen allen anderen Panther- und Taluna-Tribes, es sei denn, die Fehde besteht mit einem anderen, nicht mit den Samfélag verfeindeten Stamm.

Mhmh. Panther aller Tribes vereinigt euch, der olle Karl Marx lässt grüßen! Ich stelle mir das interessant vor, sollten die mal auf die Wakanda oder Seraka treffen, die ja in der Hinsicht ganz anders ticken.

Weiterhin ist auch interessant, dass die Veranstaltung mal Sa Me Ki’Kara und mal Sa Me Samfélag heißt, das wird selbst in den Regeln nicht strikt durchgehalten, vermutlich ein Flüchtigkeitsfehler oder die Umbenennung ist erst kurze Zeit her.

Dann noch dies:

Sklavinnen ohne vollständige Sklaven- und Reisepapiere ist das Verlassen des Dorfs verboten. Ein Verlassen der Insel ist nur erlaubt, wenn dies in den Reisepapieren ausdrücklich vermerkt ist.

Also Panther, deren Sklavinnen unter Umständen alleine reisen und sogar noch die ominösen Reisepapiere haben. Mhmh, jaja.

Auch kann man lesen, dass man sich der Stadt Ianda verbunden fühlt und die Frauen dieser Stadt jederzeit freies Geleit auf der Sim genießen, Freunde der Iandaer sind auch Freunde des Tribes. Mh ja.

Es ist aber auch interessant, dass es bei einem derart fortschrittlichen Tribe keine Duldung von weiblichen Assassinen und Mercs gibt. Was es in den Büchern nicht gibt, wird also da auch nicht gespielt.

Alles in allem eine faszinierende Sache.

Towel day für meine Spaßgruppe

Endlich 42 Mitglieder - aber was war die Frage?
Endlich 42 Mitglieder - aber was war die Frage?

Meine am 17. Januar 2011 ins Leben gerufene Spaßgruppe „Ich bin zu alt fuer diesen Mist“ hat ihren Towel Day erreicht. Inzwischen sind in dieser tollen Gruppe, die die Welt zwar nicht braucht aber in der dafür die Mitgliedschaft vollkommen kostenlos ist und man bekommt in world dazu den wunderschönen Tag „Zu alt für den Mist“ geschenkt, 42 Avatare organisiert.

Wer nicht weiß, worum es in der Gruppe geht, für den mal hier kurz als Gedächtnisstütze die wundervolle Charta:

Wir allen kennen das: die Welt um uns herum scheint manchmal nur noch aus lauter Deppen, Vollidioten und sonstigem Hirnschlamm zu bestehen, der sich gegen einen verschworen hat um einem endgültig den allerletzten Nerv zu rauben!

Am Liebsten würde man dann nur noch „Ich bin zu alt für diesen Mist!“ sagen und weggehen. Hier ist nun der Tag dazu!

Anbei noch ein Bild dieses historischen Moments, und wer meint, ohne diese Gruppe fortan in Second Life nicht mehr existieren zu können, der kann sich per Klick auf diesen Link sehr gerne in diese Gruppe einschreiben.

And remember: don’t panic!

A matter of scale

Manchmal findet man beim Lesen anderer Blogs ja kleine Perlen des Wissens, die viele aber nicht kennen, nicht beachten oder sonst nicht finden. So geschah es mir heute, als ich bei Tateru Nino einen Hinweis auf einen Post namens „A matter of scale“ von einer gewissen Penny Patton vorfand.

Penny Patton erstellt Content in Second Life und geht detailliert mit vielen, vielen Bildern auf eine Sache ein, die manche schon ahnten, so fundiert auf den Punkt gebracht bisher nur wenige ausgedrückt haben dürften. Es handelt sich dabei um die Tatsache, dass die durchschnittliche Avatargröße in Second Life im Laufe der Jahre viel zu groß geworden ist und das nun einen ganzen Rattenschwanz an Problemen mit sich bringt, angefangen bei den Designern über Hausbauer bis zum Avatar, der mal kleiner als der Durchschnitt ist. All  dies wird mit sehr vielen Bildern eindrucksvoll untermauert und ist extrem lesenswert.

Der Artikel ist auf Englisch, das sollte einen aber nicht davon abhalten, es sich mal durchzulesen.