Kunst auf Gor
Zasta hat seinen Pinsel geschwungen und ich bin hin und weg über das Ergebnis.
Hier ist Caius und sein Bodenwusel… *g*
Nochmal einen süssen Kuss an Zasta
Zasta hat seinen Pinsel geschwungen und ich bin hin und weg über das Ergebnis.
Hier ist Caius und sein Bodenwusel… *g*
Nochmal einen süssen Kuss an Zasta
Mir war heute ein wenig kreatief zumute und so schuf ich eine neue Gruppe in Second Life. Und hier ist der Link: KLICK!
Meine kleine Sinnlosgruppe hört auf den schönen Namen „Ich bin zu alt fuer diesen Mist!“ und wer beitritt, der bekommt den formvollendet-wunderschönen Tag „Zu alt für den Mist“ kostenlos dazu. Überhaupt ist die Gruppe total kostenlos und dient sonst keinem weiteren Zweck. Yeah, die Welt ist bunt!
Ach ja, das ist dann noch die Charta:
Wir allen kennen das: die Welt um uns herum scheint manchmal nur noch aus lauter Deppen, Vollidioten und sonstigem Hirnschlamm zu bestehen, der sich gegen einen verschworen hat um einem endgültig den allerletzten Nerv zu rauben!
Am Liebsten würde man dann nur noch „Ich bin zu alt für diesen Mist!“ sagen und weggehen. Hier ist nun der Tag dazu!
Das nenne ich mal eine schnelle und schlagende Beweisführung:
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Geben wir’s doch zu, jeder von uns kennt das Problem aller Probleme genau aber mag es nur ungern zugeben noch gar darüber sprechen: man möchte selber gerne reihenweise erfolgreich raiden ohne erfolgreich geraidet zu werden! Ohne mindestens zwei abendliche Raids macht Gor doch keinen Spaß, und mal ehrlich, je mehr Kennel wir von innen kennen, desto schlechter, denn viel lustiger ist es doch die Leute irgendwo unerwartet in der für uns bequemen Überzahl einzusacken und in unseren bombensicheren Kennel zu verfrachten, aus dem sie im Leben nie mehr alleine noch mit Hilfe ihrer Freunde so einfach herauskommen. So kann man sich mit seinen Lieblingen nämlich mal wieder so richtig schön viel Zeit lassen und sie befoltern ohne Ende!
Wie aber schafft man es, genau dafür zu sorgen, dass die eigene Sim zu einer unknackbaren Festung wird, die sicherer als Fort Knox ist? Die Antwort darauf ist ganz einfach, man muss nur sich die folgenden Punkte beim Bau der Sim zu Herzen nehmen und der Spaß geht los:
Wer diese grundlegenden Weisheiten des erprobt-genialen Festungsbaus beherzigt, der darf sich zu Recht sehr sicher fühlen! Dummerweise wird nicht jeder Mitspieler die Genialität dieser Bauart auf Dauer zu würdigen wissen, aber wenn die Banausen reihenweise fern bleiben und uns mit No-RPs überziehen, sind sie selber daran schuld, schließlich verpassen sie eine geballte Ladung an megageilem RP der besten Sorte Kennel ever!
…oder Spaß mit Displaynamen. Momentan sieht meiner in SL so aus, das sollen griechische Buchstaben sein. ƤΔ HΔ GШΔΓHΔLLΔ LΔLLΔ ist dabei nichts anderes als der alte Name „Pa Ha Gwarhalla Lalla“, nur auf griechisch eben. Nett, was mit Dsplaynamen so alles geht.
Wer sich selber komisch aussehende Namen basteln will, der wird beim Knuddelesel Schriftgenerator mehr als fündig, aber besser vorher ausprobieren, weil mans ja nur einmal die Woche ändern kann. 🙂
Heute beim Shoppen fiel mir eine Statue auf, die wie keine andere in Perfektion die Essenz von Gor darstellt. Ich wollte sie direkt kaufen und in Belnend vor meinem Haus aufstellen, aber leider ist sie unverkäuflich. 🙁 Zumindest ein Foto konnte ich aber schießen und hier ist es nun, schön nicht wahr?
Heute gab es mal wieder einen dieser Tage, wo einer dieser typischen Diskussionen in „Gor auf Deutsch“ stattgefunden hat, die die Welt nicht braucht aber dennoch einem Großteil viel Spaß bereiten und tief blicken lassen.
Es fragte jemand nach der Landmarke einer deutschen Sim, wo man möglichst viel Disney und wenig Gor spielen würde, ups, nein natürlich möglichst viel Gor und wenig Disney. Die erste Empfehlung, und wen wundert es, war Moorland mit den Black Sharks gewesen. Sofort war eine muntere Diskussion im Gange darüber, dass das RP dort nicht mehr so schlecht sei, einige Sharks waren mal wie immer empört, empört, empört (wer Shark sein will, der muss eben leiden, ihren Ruf kriegen sie sowieso nicht mehr weg). Einer der spitzeren Kommentare war auch „machen sie jetzt erst kurz RP bevor sie ballern“ und dergleichen, naja. Am Ende wurde schnell der Stecker gezogen, man einigte sich auf „sie versuchen es zumindest“ und die Sache war erledigt.
Also ist das eine Sache, die man wenn man keine Unterwäsche aus Asbest trägt unterlassen sollte: eine Gruppe schlecht machen.
Andere typische Sachen sind Gespräche nach dem Motto „Hi!“ und erstmal rauschen dann 20 Hallos durch den Kanal, bis derjenige merkt, was er getan hat.
Noch nerviger das typische „Hallo, hab da eine Frage, darf ich die mal stellen?“ – ja, warum stellt er sie denn dann nicht direkt, dann auch das ist ja streng genommen schon eine Frage gewesen.
Besonders nett ist in letzter Zeit auch, wenn Leute Sculpties wollen und das bitte Full Perm. Da gibt es dann immer einen wütenden Mob an Content Creators, der sich darüber aufregt, könnte ja doch sein aber, dass die Texturen es erlauben und fertig.
Komisch auch, dass viele inzwischen suchfaul sind und ständig nach Landmarken fragen.
Eigentlich ist es ja einfach: wer eine Frage hat, der sollte sie direkt mit dem Hinweis „Antworten bitte per IM an mich“ stellen. Also zum Beispiel so etwas wie: „Hallo! Ich suche blaue Kleidung, wo gibt es besonders akkurat gefertigte? Bitte Antwort per IM an mich, danke.“ So sieht eine gescheit formulierte Frage aus und es kann doch wirklich nicht so schwer sein, das entsprechend zu formulieren, oder?
Ich werde anbei ab und an nun in loser Folge Bilder veröffentlichen, die entweder aus Second Life oder aber dem wirklichen Leben stammen (Klick aufs Bild für die große Version).
Den Anfang macht diese Eingangstür zu einer McDonald’s-Filiale in Jubail Industrial City, die ich selber so in real gesehen habe. Jubail wird kaum einer von uns kennen, dabei ist das auch für uns eine extrem wichtige Stadt an der Ostküste von Saudi Arabien und fast jeder von uns dürfte im Laufe seines Lebens schon mit Produkten von dort in Berührung gekommen sein.
Das kommt kurz gefasst so: die Saudis wussten früher bis Anfang der 80er-Jahre nicht viel mit ihrem Erdgas anzufangen und sie hatten auch die dazu nötige Infrastruktur nicht. Wer ein wenig Lagerstättenkunde kennt, der weiß, dass in Saudi Arabien in jedem Erdölfeld neben Erdöl auch Erdgas und Wasser zu finden ist. Das Gas wurde früher einfach abgefackelt, aber die Saudis sind davon schon lange abgekommen und setzen es selber in Wert. Das Öl wird verkauft, das Gas aber bleibt bei ihnen. Gas ist für die Saudis wichtig zur Betreibung ihrer Meerwasserentsalzungsanlagen, es ist ein wichtiger Energieträger als auch für die dortige petrochemische Industrie ein wichtiger Rohstoff.
Jubail war eine generalstabsmässig durchgeplante Ansiedlung von Industrie in Saudi Arabien, und das mit Erfolg. Man wollte die Abhängigkeit vom Erdöl vermindern, das ist auch gelungen, inzwischen stammen mindestens 10% aller petrochemischen Erzeugnisse weltweit aus Saudi Arabien und die Industrie dort wächst weiter, damit wächst auch Jubail weiter. Jubail hat innerhalb von 30 Jahren dabei ein Wachstum von vielleicht 5000 Einwohner auf heutzutage mindestens 120000 erfahren. Klar, wie sollten auch die alten Standorte in Europa mit billigsten Landpreisen, dazu kaum Energiekosten und kaum Steuern konkurrieren können? Dazu gibt es in Jubail auch noch ein Stahlwerk.
Wieso auch sollten die Saudis Erdgas als Rohstoff in alle Welt liefern, wenn sie mit den Folgeprodukten ungleich höhere Margen erringen können? Es gibt dazu neben Jubail an der Ostküste noch am roten Meer eine weitere Stadt für den Fall der Fälle, dass der Iran mal mit dem Säbel rasseln sollte. Aus Jubail kommt z.B. das Plastik vieler Joghurtbecher, die wir so gerne haben, Düngemittel und dergleichen mehr.
Diese Tür nun hier gehörte zu einem Einkaufszentrum in Jubail. Man sieht dabei die in Saudi Arabien typische Zweiteilung des öffentlichen Raumes: es gibt einen Single- und Familienbereich. Im Singlebereich sind nur Männer erlaubt. Frauen, wenn sie denn den McDonald’s besuchen wollen, betreten grundsätzlich nur den Familienbereich. Die Denke dahinter ist einfach: in dem Bereich sind ja nur verehelichte Männer, also werden sie den Frauen nicht gefährlich, und wenn eine alleinstehende Frau sich in dem Bereich aufhält, wird sie in Ruhe gelassen. Eine alleinstehende Frau im Single-Bereich ist allerdings ein absolutes No-Go, und wenn sich doch mal eine Frau dorthin verirren sollte, wird sie darauf hingewiesen und notfalls eben zur richtigen Türe hinaus begleitet. Normalerweise käme das aber einer Frau gar nicht erst in den Sinn.
Übrigens ist die Zweisprachigkeit (Arabisch und Englisch) bei der Beschriftung von allen möglichen Schildern in Saudi Arabien Standard, ebenso in Kuwait City, Bahrain, Dubai, Iran usw.
Ich weiß ja nicht, wieso Zasta Shining so schrecklich findet, wenn ich mir diesen Trailer angucke, dann ist das doch eine total familiengerechte Unterhaltung für die gesamte Familie (und nebenbei nun auch was Shining hier im Blog, wie habe ich das drei Jahre lang nur ohne Referenz geschafft?):