Aus dem Leben eines Moderators

Ich bin ja seit längerem einer der Moderatoren von Gor auf Deutsch – gut, da ich gerade kaum in SL bin, gehe ich logischerweise gerade kaum dieser Tätigkeit nach. Wenn man diesen Posten wirklich aktiv ausübt, dann darf man nicht allzu sehr zart besaitet sein und legt sich besser ein dickes Fell zu, denn die Reaktionen in dem Kanal sind doch fast jedes Mal dieselben.

Das Grundproblem an einem Gruppenkanal wie Gor auf Deutsch besteht darin, dass man einfach nicht wirklich von Linden Lab zuverlässig und einfach handzuhabende Hilfsmittel an die Hand gedrückt bekommt, diesen schnell und gut moderieren zu können. Mein Ideal selber dabei ist und bleibt IRC, wo man es mit Hilfe von diversen Befehlen sehr gut gebacken bekomt, in Second Life dagegen seit Jahren nicht.

Es gibt im Leben gewisse Tatsachen, denen man sich stellen muss, und für mich ist eine dieser Tatsachen, dass man Gor auf Deutsch niemals mit vernünftigem Aufwand im Chat so moderiert bekommen wird, dass da mal längere Zeit ein gewisses Grundniveau herrschen wird. Never ever!

Wenn man sich dieser Tatsache erstmal gestellt hat und diese akzeptiert, dann gibt es folgende Möglichkeiten, damit umzugehen: man lässt es dennoch laufen wie bisher, man spaltet die Gruppe in eine Info- und Chatgruppe auf oder aber macht den Chat komplett ein für allemal dicht. Ich persönlich bin ein Fan der Radikallösung, denn dann können sich andere mal gerne mit teilweise bemerkenswertem Niveau und diversen Diskussionen mit solchen Leuten herumschlagen, viel Spaß dabei.

Nicht, dass man es nicht gewohnt ist, aber es ist doch immer wieder faszinierend, wie sehr die Teilnehmer im Kanal meinen, da redet der Moderator nur irgendwelches Zeug, der Kanal ist zur ureigenen Unterhaltung da und fertig, und wenn der Typ da sagt, er würde irgendwann was machen, dann trifft das ja sicherlich die anderen, aber doch nicht mich!

Wenn dann der Typ aber mich doch – warum nur, oh warum? – stumm geschaltet hat, dann gibt’s fast immer Mecker, denn man selber ist doch natürlich völlig unschuldig, hat ja nichts getan und sowieso und überhaupt und wo, bitte, bleibt da die Redefreiheit?  Also das passiert fast immer so, Einsicht warum man stumm geschaltet wurde gibt es meist keine und danach melden sich die Leute in IMs.

Eine harmlosere Antwort ist dann noch die Frage, wieso XY weiter senden darf und man selber nicht. Erstens mal, wer sagt denn, dass XY es noch darf und zweitens wird das schon seine Gründe haben.

Meistens ist es aber dann so, dass die Kunden des Moderators ein wenig, nun… energiegeladener sind. Entweder folgt dann eine entsetzte Schimpfwortkanonade, wo ich mir gedanklich nur das Mantra „Red mit meiner Hand!“ aufsage – oder aber die Wut wird so übermächtig, dass sie die Gruppe gleich aus eigenen Stücken verlassen. Zumindest mit diesem Avatar, denn wer weiß wieviele Alts sie noch in der Gruppe haben, nicht wahr. Manche Leute sind ja mit ihren allseits bekannten Altarmadas wirklich schlimmer als die Pest.

Die etwas humorigere Variante ist dann, dass mit einer Beschwerde wegen Machtmißbrauchs gedroht wird. 50% der Leute, die das androhen, tun das auch tatsächlich, was sie nur nicht so ganz dabei verstanden haben ist, dass die meisten Beschwerden sehr schnell im Papierkorb landen.

GaD ist noch immer eine rein private Veranstaltung und keine Behörde. Ich selber finde das Bild von einer Kneipe immer sehr passend: es kann erstmal jeder rein und raus, der mag und da drin sein Bierchen zischen, wenn aber jemand es zu sehr übertreibt, dann wirft der Wirt ihn mitunter sehr schnell heraus. Nur ist GaD in den Köpfen vieler Teilnehmer nicht ihre Kneipe, sondern ihr ureigenstes Wohnzimmer, wo sie flauschig lauschig im Ohrensessel versunken herumsitzen, den Fernseher einschalten und so unterhalten werden wollen. Und gibt es keine Unterhaltung, dann startet man kurzerhand irgendeine Nonsensdiskussion oder spielt den Nekromancer und belebt eines der Dauerthemen wie „Wo sind all die Männer nur geblieben?“ wieder, und schon läuft der Laden. Ja, so funktioniert GaD in der Tat für viele, sie sehen es als ihr ureigenstes Amüsement an und als ihr Recht an, da ungehindert treiben zu können, was sie wollen. Pech nur, wenn dann die Moderation mal wach ist und das wirklich anders sehen sollte… dann wird ja der Bildempfang massiv gestört und das nervt!

Naja, so oder so, es ist jedes Mal dasselbe, es ist eine mehr oder minder ge/mißglückte Verwaltung des täglichen Wahnsinns, aber auch eben nicht mehr – was fehlt, ist eindeutig eine bessere Gestaltung des Wahnsinns. Aber dazu – siehe oben – bräuchten wir erst einmal die zuverlässigen, technischen Hilfsmittel und nicht die Krücken, die uns Linden Lab gibt, so dass man gerade mal nur hinkend durch die Gegend humpeln kann…

Meine sechs Jahre in Second Life

Heute ist es wieder einmal soweit, der unvermeidliche Rezzday ist da und mein sechstes Jahr in Second Life ist voll, das siebte Jahr hat angefangen. Für die Deutschen gehöre ich damit zu denjenigen Dinos, die noch vor dem großen Hype im Frühjahr 2007 anfingen und wegen dem weitestgehenden Fehlen von deutschen Treffpunkten dazu gezwungen waren, agiler zu sein und meistens auf Englisch zu parlieren.

Nun ist es so, dass ich längst nicht der Meinung bin, dass früher alles in Second Life besser gewesen ist, im Gegenteil. Es gab damals vieles noch nicht, was uns heute das Leben schön macht, wie Flexi Prims, Sculpties, Mesh, Voice über Vivox, Windlight und und und… wobei ich auf Voice persönlich gut verzichten könnte, denn ich mag es einfach nicht wirklich haben und ich finde, es hat einen großen Keil zwischen die Leute getrieben, aber es war wohl eben Bedarf da gewesen und abschalten lässt es sich auch nicht mehr.

Ja, aber manches war damals schon besser: es gab einen festen Wartungstermin die Woche, so dass man sich darauf einrichten konnte, dass Linden Lab mal wieder bastelt. Allerdings bastelten sie damals viel länger als heutzutage. Private Sims kosteten damals sagenhafte 195 US$, ich war also dabei, als sie den Preis auf 295 US$ anhoben und so viele Simbesitzer ordentlich verärgerten.

Überhaupt, die Zeiten waren chaotisch und alles nicht so einfach wie heute, aber es gab damals noch eines: einen gewissen Pioniergeist. Für viele gehörte es zum guten Ton, sein eigenes Haus selbst bauen zu wollen und einfach sich mal zu probieren, was man tun könnte. Heute besteht dazu nicht mehr die Notwendigkeit, man kriegt alles sehr günstig und in erstaunlicher Qualität.

Auch war man damals Fremden gegenüber aufgeschlossen und offen, man sah eigenes Land nicht als Last, sondern als Lust an und freute sich, wenn auf der eigenen Sim einen die Nachbarn mal besuchten. Heute dagegen will sich nur noch alles einigeln und wehe, jemand schaut nur rüber. Die unsäglichen Security Orbs gab es aber auch schon damals, sie nervten damals wie heute tierisch.

Was allerdings besser war, das war die Informationspolitik von Seiten Linden Labs. Es gab noch Blogs, die das Wort auch wirklich verdienten, einen Torley Linden, der ein Tutorial nach dem anderen ausspuckte und vor allem waren die Second Life Foren auf secondlife.com noch brauchbar gewesen, da wurde wirklich diskutiert und man konnte sich da gut austoben. Das ist heutzutage alles, alles weg.

Die meisten Pioniere sind längst weiter, entweder haben sie eigene Grids gegründet wie Rezzable oder sind in sonstige Opensim-Grids abgewandert, und der damalige Geist des Aufbruchs, der allerorten herrschte – „Wir sind nicht in einem Spiel, nein wir bauen eine neue, bessere Welt für uns alle!“ – ist inzwischen einer starken Ernüchterung gewichen, dass Second Life niemals das sein wird, was sich damals viele erhofft hatten.

Linden Lab hat sehr viel Vertrauen zerstört, darin waren sie schon immer gut gewesen, aber das Homesteaddesaster in 2008 bleibt nach wie vor unerreicht, ebenso die diversen, viel zu schnellen Postenwechsel der Geschäftsführer – erst ist Rosedale weg, dann kam M Linden, dann wurde der geschaßt und Rosedale übernahm wieder, und dann kam Rod Humble aka Rodvik Linden. Der hat zumindest ein gutes Händchen für die Eigenheiten von Second Life und eine Vision, wo er damit und der Firma noch hin will, zudem jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Computerspieleindustrie. Rod Humble ist eindeutig einer der besseren Geschäftsführer Linden Labs, aber nach wie vor ist er im Putzfrauenmodus und räumt den Dreck auf, den seine Vorgänger ihm hinterlassen haben, und das ist einiges.

Aber auch ein Rod Humble eben kann nicht zaubern, und das sieht man am aktuellen Rückgang der Simulatoren. Wenn das so weitergeht, dann könnte es wirklich sein, dass sich Linden Lab seit langer Zeit dazu genötigt sieht, die monatliche Mietgebühr wirklich zu senken. Viele würden solch einen Schritt ja begrüßen, aber damit wären leider nicht automatisch alle Probleme der Plattform sofort behoben, einige vielleicht, aber es würden auch neue entstehen.

Unter Humble jedenfalls wird langsam auch so etwas wie eine klare Linie deutlich, wohin er mit Second Life noch hin will, aber auch, wohin er mit dem Lab noch hin will – und neue Produkte. Das Entstehen neuer Produkte ist sehr wichtig, denn bisher war Linden Lab eine One Product Company und das ist auf Dauer einfach für die Nische, die man bedient, dann doch ein zu großes Risiko.

Nun ist nicht alles gold, was glänzt aber auch nicht alles schlecht, was braun aussieht – denn Boden ist nunmal braun und zum Pflanzen von Nahrungsmitteln nötig – aber wohin die Reise geht, das können wir bestenfalls erahnen. Momentan sieht nach wie vor alles nach einer starken Schrumpfung aus, was je nach Art der Schrumpfung auch nicht schlecht sein muss.

Es war bis heute ein interessanter Ritt und neben dem, was Linden Lab verwirklicht hat ist auch interessant, was auf dem Müllplatz der Entwicklung landete und niemals kam, wie C# als Skriptsprache, Project Puppeteer und und und… ich bin jedenfalls gespannt, was noch so folgen wird und schaue mit Interesse nun ins siebte Jahr.

Aber ich bin auch gespannt, welche Impulse nun Linden Lab von außen aufnehmen wird, denn mit Cloud Party ist für mich seit langem der erste mögliche, ernstzunehmende Konkurrent zu Second Life aufgetaucht. Sicher, Cloud Party ist noch in der Beta, hat aber den Vorteil dass es im Browser läuft, und vor allem ist die Firma mit fünf Mann noch klein, jung, agil und vor allem eines: extrem hungrig auf Erfolg. Das, was sie innerhalb ihrer kurzen Existenz schon auf die Beine gestellt haben, halte ich für sehr beeindruckend und ich bin gespannt, was aus deren Richtung noch so kommen wird, denn im Gegensatz zum trägen Superöltanker Linden Lab ist Cloud Party ein flottes Rennboot, mit allen Vor- und Nachteilen.

Diese Ruhe heute, hach…

Habt ihr irgendwas heute bemerkt? Alles schön ruhig, sonnig, man genießt das Leben, auch in den Medien und Zeitungen plätschert alles so für sich hin, wie man gewohnt ist.

Eigentlich ist heute ein ganz normaler Tag, ja fast… richtig, heute ist der 11. September. Da war doch noch was, ja richtig… war es auch, aber die Lage hat sich normalisiert, das monstranzartige Niederbeten, was damals passiert ist und Zelebrieren dieser Sache in den Medien hat endlich weitestgehend aufgehört.

Den Zeitungen ist es kaum noch Druckerschwärze wert, es gibt keine Sondersendungen mehr im Fernsehen und auch ansonsten alles ruhig.

Gut so – endlich kehren auch die letzten Hysteriker zur Normalität zurück und fangen mal langsam an, sich den wirklich wichtigen Problemen unserer Zeit zu widmen!

Einige Gedanken zu Opensim

Fleep Tuque hat ja in ihrem neuesten Blogpost Opensim massiv gepusht. Ihr Gedankengang dazu ist ungefähr der folgende: als die Zeit des großen Second Life Hypes gewesen ist, da dachten damals, alles sei möglich. Man glaubte ernsthaft, man würde eine bessere Welt erbauen, diese am Entstehen sehen und daher war es eine offene, freundliche Atmosphäre und Community an Leuten, die etwas bewegen wollten.

Mit dabei von der Partie war der damalige CEO Philip Rosedale, der ja von sich selber sagte, er baue kein Spiel sondern einen neuen Kontinent.

Dieser Pioniergeist ist aus Second Life schon lange, lange entwichen. Linden Lab interessiert sich nicht mehr für Bildungseinrichtungen, diese haben ohnehin lieber selber die Kontrolle über ihre Sims und sind meist nach Opensimulator abgewandert.

Auch gäbe es eine Vielzahl an Managemententscheidungen von Seiten Linden Labs, die zeigen würden, dass sich Linden Lab von dem Ziel, das Metaversum (mit) errichten zu wollen, schon lange verabschiedet habe. Rod Humble würde mehr darauf setzen, es mit Spielelementen anzureichern und ein großes Signal dafür sei ja, dass Second Life nun bald über Valves Verkaufplattform Steam zur Verfügung stehen würde.

Kurz und gut, so ist ja Fleeps Credo: das Metaversum sei nach wie vor möglich, aber man müsse etwas dafür tun, damit es Realität würde und eines wisse sie mit Sicherheit, nämlich dass es nicht von Seiten Linden Labs kommen würde. Second Life hätte es werden können, bei all der Abschottung und aktuellen Entwicklungen aber wird es niemals mehr das werden können.

Und genau daher empfiehlt sie ja, dass man sich aus der Umklammerung von Second Life befreien solle, indem man in einem offenen Opensimgrid neu anfängt. Auch wenn Opensim vielleicht nicht all die Inhalte bieten würde, die man gewohnt sei, so ist Opensim das Projekt, bei dem noch am wahrscheinlichsten ist, dass es zum Metaversum werden könnte. Damit mag sie recht haben, wenn nicht Opensim was dann? Sehr viel anderes gibt es da nicht gerade auf dem Radar an weiteren Entwicklungen.

Der Pioniergeist, der einst durch Second Life wehte, ist in offenen OS-Grids allortens spürbar. Ob es aber gelingen wird, mit OS das Metaversum erbauen zu können, ist eine andere Sache.

Wenn, dann ist das genau die Aufgabe eben für Pioniere. Ein Problem aber, das Opensim schlicht und einfach hat ist, dass es nach wie vor ein Nischenprodukt ist. Opensim wird hauptsächlich von einer Schar an SL-Unzufriedenen genutzt, die sich oft dann damit zufrieden sind, irgendwo in einem Grid ihre Sim als Wohnzimmer zu haben und von Einrichtungen, die es für ihre Zwecke nutzen aber gerne alles selber unter Kontrolle haben, wie eben Universitäten. Da glänzt es.

Es hat auch mit dem Hypergrid-Protokoll eine wesentliche Voraussetzung zur Schaffung eines Metaversums mit eingebaut. Eigentlich ist genau dies das Pfund, mit dem Opensim wuchern könnte. Mit Hypergrid braucht man keine zentralistische Struktur mehr wie Second Life, jedem seine eigene kleine Sim irgendwo mit Assetserver, alles schön verteilt und dezentral, wie beispielsweise auch das World Wide Web aufgebaut ist. Das dann eben mit all seinen Vor- und Nachteilen. Aber genau das ist es, was das Metaversum ausmachen würde: diese Offenheit und Freiheit.

Klingt wie eine schöne Idee und erstrebenswert, das ist es auch. In der Praxis dürfte es dann aber bei manchen Leuten an Fragestellungen scheitern, an die wir wohl kaum denken. Beispielsweise kann es im Rahmen einer Schulung dazu kommen, dass jemand gerne Powerpoint on a Prim auf seiner Sim zeigen würde, ja könnte gehen aber man darf suchen, bis es funktioniert – oder nutzt statt dessen HTML on a prim.

Was mir persönlich ein wenig bei Opensimulator einfach fehlt, damit es endlich den notwendigen Durchbruch schafft, ist die Erarbeitung eines richtig eigenen Profils. OS wird immer irgendwie als billige Kopie von Second Life angesehen, wo alle nur so fleißig rumkopieren und das war es auch.

Es steckt viel mehr in der Software drin, aber solange man sich nicht auf die eigenen Stärken besinnt und vielleicht auch einmal endlich einige harte, aber auch notwendige Schnitte vornimmt, wird es bei OS so bleiben, wie es ist, nämlich als ein Projekt mit viel Potential, das es aber nicht schafft, dies vollends auszuschöpfen und viele zu begeistern.

Es ist nun einmal so, dass bei Linden Lab sicherlich ein gut finanzierter Programmiererstab mit einer zweistelligen Anzahl an Leuten alleine an der Serverseite schraubt; damit kann Opensim nicht mithalten. Also müsste man, wenn schon die Prioritäten anders setzen.

Neuer Blogname: Bart unterwegs

Da sich meine Erlebnisse und Berichte hier schon länger nicht mehr nur auf Second Life alleine beziehen, sondern auch ab und an Opensim und nun stärker World of Warcraft streifen, da ich dort gerade überwiegend unterwegs bin, war es an der Zeit, dem Kind hier einen neuen Namen zu geben, denn „Bart in SL“ passte einfach nicht mehr länger wirklich.

Nach kurzer Beratung und spontanem Brainstorming mit Kyra kam dann „Bart unterwegs“ heraus. Den fand ich gut, der passt, ist schön kurz und griffig, daher heißt das Blog hier ab sofort so, mit dem Untertitel „Reisen durch virtuelle Spielewelten.“

Das trifft es dann recht gut, lange Blogtitel sind nicht so mein Ding, lieber kurz und prägnant, fertig.

Dazu habe ich dem Blog hier noch ein neues Template namens „Mantra“ spendiert. Naja, ich muss mich noch dran gewöhnen, der Grund für den Wechsel ist einfach gewesen, dass ich oben nur noch ganz normalen Text als Header wollte und keine Grafik mehr. Mit dem bisherigen Template „Weaver II“ aber war das nicht wirklich befriedigend möglich gewesen, also musste eben etwas neues her.

Da ich klare Linien bevorzuge und weniger grafischen Bling Bling passt das Template schon recht gut. Es ist gar nicht so einfach, in den Myriaden von WordPress-Templates eines zu finden, dass einigermaßen klar, sachlich und deutlich aussieht und dabei noch verschachtelte Kommentare unterstützt. Ohne verschachtelte Kommentare aber kommt mir kein Template mehr hier ins Blog. Der Rest – wird sich zeigen.

Mailpress ade

Da das von mir bisher hier verwendete Plugin „Mailpress“ schon seit einiger Zeit nicht mehr lief und der Entwickler es augenscheinlich auch nicht mehr pflegt – seine Webseite ist seit Wochen schon „Temporarily offline“ – habe ich es rausgeworfen.

Da ich nichts davon halte die Daten des Blogs hier irgendwelchen Drittanbietern wie Automattic Inc. (WordPress.com), Disqus&Co. zu übergeben, erledigt hier nun statt dessen Wysija das Handling des Newsletters, die maximal 2000 Abonennten werde ich ohnehin in diesem Leben nicht erreichen. Die Kommentarbenachrichtigung macht wieder „Subscribe to comments reloaded“, es kann dabei sein, dass im Zuge der Umstellung einige Abonemments nicht mehr vorhanden sind.

Aber besser so als ein Plugin, das nun überhaupt nicht mehr funktionierte… so long!

In eigener Sache: Old London Docks als Feed Aggregator mit Eigenwerbung

Das obige Bild zeigt das Blog zur Sim „Old London Docks.“ Wie, die kennt ihr nicht? Da geht es euch nicht anders als mir, mir ist diese bis dato völlig unbekannt gewesen, auch wenn mir der Name Baroness Rivera aus dem Forum Slinfo durchaus geläufig ist, Claudia Schumann dagegen ist es weniger. Aber auch egal, man kann schließlich nicht alle kennen.

Ich bin auf diesen Blog durch Zufall gestoßen, als ich mir heute mal wieder in der Webstatistik die Auflistung der Suchbegriffe ansah, und unter „Feuerbringer Scagnar“ tauchte bei Google auf einmal OLD als Blog auf. Soweit nichts ungewöhnliches, aber nur ließ mich der Textschnipsel hellhörig werden – denn OLD hat einfach ungefragt einen Text von mir bei sich in voller Länge als Kopie übernommen. Und das ist längst nicht der einzige Text von mir dieser Art, denn wenn man sich mal die Auflistung des Tags „Gor“ bei OLD anschaut dann findet sich da eine ganze Latte meines bloggenden Schaffens, und nicht nur meines Schaffens!

Nun ist es so, dass ich die Nutzung meiner Texte auf diese Art und Weise ausdrücklich erlaube – denn nichts anderes ist die Creative Commons Lizenz, auf die ich in der rechten Seitenleiste explizit hinweise. Alle meine selbst erstellten Texte und Grafiken dieses Blogs unterliegen dieser Lizenz, sofern ich nichts anderes verlautbare. Genauer nutze ich dabei die CC BY-NC-SA, also wer meine Werke für seine Zwecke verwendet, der muss erstens den Namen nennen, zweitens dürfen diese nur nicht-kommerziell genutzt werden und drittens müssen die darauf basierenden/abgeleiteten Werke unter derselben Lizenz weitergegeben werden. Also eine ganz reelle, einfache Sache hier.

Das, was OLD zu betreiben scheint, ist dabei ein sog. Planet. Ein Planet ist dabei nichts anderes als eine Ansammlung verschiedener Feed, die ein geeignetes Skript dann automatisch zu einer einzigen Seite zusammenbaut. Für verschiedene Sachen eine ganz praktische Sache, bekannt sind beispielsweise Fashion Feed of SL oder aber Feeds.SL. Es gibt eine ganze Latte solcher Feeds, die sich mehr oder weniger um ein Thema drehen. Häufig profitieren dabei beide Seiten davon, der Feedbetreiber bekommt eine exponierte Stelle und der Blogger so mehr Traffic.

Und hier wird die Sache dann nämlich interessant: normal frägt ein Planetbetreiber kurz beim Blogger an, ob es ihm recht ist, wenn man den Feed listet, denn dann verlinkt man sich gegenseitig. Genau das ist hier aber nicht geschehen. Umgekehrt kann es auch sein, der Blogger möchte gerne in einen Planet reinkommen und bewirbt sich darum, aber der Planetbetreiber lehnt aus welchen Gründen auch immer ab.

So oder so – ich bin absolut nicht gefragt worden. Nun ist das Dank meiner sehr liberalen Lizenz, unter der meine Inhalte hier stehen keinerlei Problem.

Aber – und hier kommt nun das fette Aber: ich bin längst nicht das einzige Blog, welches die Betreiber von Old London Docks bei sich eingebaut haben. Ob sie nun die Betreiber der anderen Blogs gefragt haben, ob sie diese bei sich im Planet einbauen dürfen, ich weiß es nicht, ich kann darüber nur Vermutungen anstellen.

Was ich allerdings sehr wohl für jeden überprüfbar liefern kann ist eine Liste der Blogs, deren Feeds sie ebenfalls bei sich im Planet eingebaut haben. Eines weiß ich da sicher: sollten diese aufgelisteten Blogbetreiber nicht gefragt worden sein und sollten deren Inhalte nicht unter einer ähnlich liberalen Lizenz wie der meinigen stehen, dann kann das massiven Mecker geben, denn da greifen dann so Kleinigkeiten wie das Urheber- und Nutzungsrecht.

Hier nun also eine unvollständige Liste der Feeds, die im Planet von OLD eingebaut sind und dort komplett inkl. Bildern und Texten übernommen worden sind, zuerst liefere ich dabei einen Link auf einen Repost bei OLD und dann in Klammern zum originalen Blog:

Zwischen den Reposts fremder Blogs ist dabei sporadisch Werbung für eigene Produkte als eigener Post eingebaut, beispielsweise hier für einen Porn Kiosk (und hier sieht man das im Kontext, zuvor steht was von Nienor auf Seite 4).

Gerade aber wegen der sporadischen Werbung für Eigenprodukte bekommt das Ganze einen extrem hässlichen Beigeschmack, denn ein normaler Planet kommt ohne aus und macht genau so etwas eben nicht. Hier aber entsteht für mich der Eindruck, als würden die fremden Werke bewusst dazu genutzt werden, zusätzlichen Traffic auf den eigenen Blog zu ziehen und die Bekanntheit des Blogs so zu steigern, indem man sich mit fremden Federn schmückt. Durch die Werbung für eigene Produkte liegt auch die Vermutung nahe, dass das primär unter dem Gesichtspunkt der Monetarisierung stattfindet.

Mehr Blogs konnte ich jetzt auf die Schnelle nicht recherchieren, aber das reicht ja auch erst einmal aus, diese oben gelistete Auswahl liefert mehrheitlich in Bezug auf SL einen steten Stream an High Quality Content.

Die ganze Sache amüsiert mich nicht gerade im Moment, im Gegenteil es ärgert mich heftig und ich frage mich ob die Einbettung meiner Inhalte in ein kommerzielles Umfeld – denn als solches sehe ich das Blog mit der dortigen Werbung – nicht schon meine CC-Lizenz verletzt oder auch nicht, aber da bilde ich mir gerade noch meine Meinung darüber.

So oder so, die feine englische Art ist es nicht gerade, was dort passiert.

Rant: GNOME 3.0 saugt unendlich!

Für einen Großteil meiner Arbeit nutzte ich GNOME unter Linux, das neben KDE eines der beiden großen Desktop Environments ist. GNOME 2.X war zum Arbeiten einfach eine Freude, es war stabil und hatte ziemlich genau die Konfigurationsmöglichkeiten und Features, die man erwartet und braucht, ohne dabei überladen zu wirken noch stand es einem bei der Arbeit groß im Weg. Dabei ist es mir völlig egal, dass manche diese Version nicht sexy fanden oder zu sehr Windows ähnlich, denn mal ehrlich: seit dem Macintosh 1984 und Windows 95 hat sich doch in Hinsicht auf die am Computer verwandte Bedienungsphilosophie sich wenig geändert. Sie mag zwar nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss sein, aber sie ist wohlbekannt und funktioniert!

Irgendwie ist aber in letzter Zeit der Zug der Zeit, dass die Entwickler der Software der Meinung sind, besser zu wissen was die Anwender wirklich für ihre tägliche Arbeit benötigen und haben wollen als die Anwender selber! Diese Geisteshaltung führt dabei zu den merkwürdigsten Entscheidungen und häufig dazu, dass sich Entwickler und Benutzerbasis voneinander stark entfremden, die Benutzer die Entwickler bestenfalls als arrogant empfinden und sich nach Alternativen umsehen, ggf. diese starten und selbst entwickeln.

Kein Benutzer liebt die Software, die er benutzt wirklich, sondern er entscheidet sich aus dem vorhandenen Sumpf an Kröten für diejenige, die beim Runterschlucken am wenigsten Schmerzen verursacht. Wenn die bisher gewohnte Kröte auf einmal zu sehr das Wachsen anfängt, dann findet die Mehrheit sehr schnell eine neue Kröte, also neue Software auf die sie wechselt.

Bei GNOME ist es so, dass der Schritt auf 3.0 mit einem gehörigen Wechsel in der Bedienungsphilosophie einherging. Man baute einen Desktop zusammen, der so ziemlich jede bisher bekannte Bedienungsweise über den Haufen warf, dabei gut aussieht und völlig unbenutzbar ist. Jeder kennt beispielweise den System Tray, wo Benachrichtigungen angezeigt werden. Dieser ist bei GNOME 3 nun standardmäßig unten am Bildschirm und ausgeblendet, man muss erst mit der Maus hin um zu sehen, was sich tut. Fenster benötigen ja auch keinen Button mehr zur Maximierung, also weg damit, und wozu noch ein Startmenü, wenn es ein komischer Aktivitätenbildschirm auch tun kann, und und und.. .und bitte alle Konfigurationsmöglichkeiten weg, die es noch in GNOME 2.X gab, denn das stört ja nur.

Nun steht GNOME 3.6 vor der Türe, und die Entwickler feiern sich mal wieder heftig selber für ihre Runderneuerung am Dateimanager Nautilus, eine der großartigen Neuerungen ist die Entfernung der Compact View, einer Darstellung im Dateimanager die grob etwa mit der von „Kleine Symbole“ im Windows Explorer vergleichbar ist. Diese wurde nun ersatzlos trotz massivem Protests gestrichen! Warum? Weil einige Entwickler der Meinung sind, dass die Listen- und Symboldarstellung ausreiche, man in der Compact View häufig nicht alles sähe und vertikal scrollen müsse, und das sei bah! Also weg damit!

Und so arbeiten die Entwickler von GNOME 3 munter weiter daran, sich selber überflüssig zu machen, denn kein halbwegs vernünftiger Mensch möchte GNOME 3 wirklich auf seinem Rechner als Produktivumgebung benutzen. Was sie mit GNOME 3 hingelegt haben und hinlegen ist ein Undesktop der Extraklasse, eine Benutzerumgebung, die sehr gut für ein Tablet geeignet ist und mit einem solchen prima funktionieren würde – würde es denn ein GNOME 3 Tablet geben! Gibt es aber nicht und wird es so schnell nicht geben, was aber die Entwickler nicht davon abhält, ihren eingeschlagenen Weg in die selbstgewählte, völlige Bedeutungslosigkeit munter weiter zu beschreiten, indem sie GNOME 3 ohne Not für den Desktop völlig unbenutzbar machen! Übrigens sind sie damit ja nicht alleine, Microsoft hat mit Windows 8 genau denselben Weg beschritten, aber wenigstens hat Microsoft ein Tablet, auf dem sein Betriebssystem denn auch läuft! Dennoch, egal ob GNOME 3 oder Windows 8, beide sind und bleiben für den Desktop unbenutzbar und eine absolute Qual!

Dabei ist an GNOME 3 längst nicht alles schlecht, die Technik im Unterbau mitunter sehr gut brauchbar, aber die Präsentation ist einfach nur furchtbar. Kein Wunder also, dass mit MATE jemand die Quellcodebasis von GNOME 2.X geforkt hat und diesen nun unabhängig von GNOME 3.X weiter entwickelt, Canonical lieber sein eigenes Unity als Standarddesktop pflegt und es ein Projekt namens Cinnamon gibt, dessen erklärtes Ziel es ist, weitestgehend das alte Look&Feel von GNOME 2.X auf GNOME 3 zu portieren.

Währenddessen wundern sich einige GNOME-Entwickler inzwischen öffentlich darüber und beklagen sich, dass eine große Distribution nach der anderen ihr Engagement für GNOME massiv runterschraubt oder gar einstellt (SUSE, Nokia), sie lieber andere Desktop Environments anstelle von GNOME zum Standard erklären (Ubuntu, Linux Mint) und wichtige Applikationen bisher nicht auf GTK3+ portiert worden seien. Da könnte man ja meinen, da sei die Nachricht mal langsam so angekommen, aber Irrtum, wenn man sich dann mal wieder diesen Beitrag über Nautilus 3.6 durchliest, in dem u.a. das Entfernen der „Compact View“ des Dateimanagers als Fortschritt gefeiert wird, kann man nur sagen: Leute, ihr habt den Knall noch immer nicht gehört!

Und solange sich das nicht ändert und die Entwickler endlich mal aufgerüttelt werden, um aufzuwachen und wieder auf ihre Benutzer zu hören, bleibt nur noch eines zu sagen: Ruhe in Frieden, GNOME 3! Mit der Attitüde kann das ja nichts mehr werden und irgendwie ist XFCE auch nicht schlecht. Die Entwicklungszyklen dort sind zwar länger, aber immerhin hören die Entwickler dort noch deutlich mehr darauf, was ihre Benutzer wollen oder auch nicht.

The four boxes of liberty

Der Post hier dient mir vor allem als Gedankenstütze: in den USA gibt es ein bekanntes Meme, das unter dem Namen „The four boxes of liberty“ bekannt geworden ist.

Es lautet dabei wie folgt:

There are four boxes to be used in the defense of liberty: soap, ballot, jury and ammo. Please use in that order.

Übersetzt lautet das zuerst einmal folgendermaßen:

Es gibt vier Kisten, die im Falle der Verteidigung der Freiheit zu benutzen sind: die Seifenkiste, Wahlurnen, Gerichte und die Munitionskiste. Bitte benutze sie in genau dieser Reihenfolge.

Was ist damit gemeint? Nun, dass es im Falle des zunehmenden Demokratieabbaus in einem Staat verschiedene Mittel und Wege gibt, wie der Bürger sich gegen den schleichenden Demokratieabbau wehren kann.

Dazu gibt es in diesen Kisten die notwendigen Hilfsmittel, wobei jede Kiste mächtigere Werkzeuge als die vorherige enthält. Deshalb sollen die Kisten auch genau in der angegebenen Reihenfolge benutzt werden, da man ja nicht sein ganzes Pulver schon mit dem ersten Schuss verplempern soll.

Dabei ist mit den Kisten folgendes gemeint:

  • die Seifenkiste – damit ist das Recht auf freie Meinungsäußerung gemeint. Bildlich gesprochen eine Seifenkiste oder ähnliches (man stelle sich einfach mal Speaker’s Corner in London vor), auf die man sich stellt und so auf der Straße und sonst wo seiner Meinung Gehör verschafft, um Mitstreiter für sein Anliegen zu finden.
  • die Wahlurne – wenn es mit der Meinungsbildung nicht mehr klappt, dann soll man die mißliebigen Politiker/Regierung/was auch immer eben einfach abwählen und/oder selbst politisch aktiv werden, dazu lebt man ja in einer Demokratie.
  • Gerichte – wenn es mit der Abwahl als Mittel für einen Richtungswechsel nicht mehr klappt, dann funktioniert hoffentlich noch das Rechtssystem unabhängig genug, um das Schlimmste zu vermeiden und verfassungswidrige Gesetze einzukassieren.
  • Munition – wenn alle Stricke reißen und das ganze System zu verrottet ist, also selbst die Gerichte nicht mehr wirklich ihre Arbeit tun, dann bleibt nur noch genau diese eine Möglichkeit übrig zur Verteidigung der Freiheit übrig.

Alles in allem eine interessante Sache, und es ist als Meme in den USA weithin bekannt und verbreitet. In den USA wird das Meme auch gerne als Begründung herangenommen, wieso jeder freien Zugang zu Waffen haben sollte (ob das nun sinnvoll ist oder nicht, darüber lohnt sich hier nicht weiter zu diskutieren, da das Thema endlos ist).

Wenn wir uns mal betrachten, wo Deutschland gerade steht kann man nur festhalten, dass gerade in letzter Zeit sehr häufig auf die dritte Box geklopft wird, denn das Bundesverfassungsgericht kassiert ja eine Entscheidung der Bundesregierung nach der anderen ein. Die Frage dabei ist, wie lange die dritte Kiste noch durchhält, vielleicht gelingt es ja, dass in Zukunft die zweite Kiste wieder ausreicht. Zu wünschen wäre es.

Ja wo ist denn das Sommerloch?

Der alljährliche Fluch jeder RP-Sim ist ja das Sommerloch, wenn alle Mitspieler munter in Urlaub fahren und lieber im Freien sind. Aber mal ehrlich: wo ist denn dieses Jahr das Sommerloch bisher gewesen? Gut, wer irgendwohin weg fliegt oder ins Ausland fährt, der hat es gut.

Aber wer in Deutschland hocken bleibt, der genießt einen verregneten „Sommer“, der die Bezeichnung nicht verdient hat. Es ist dauernd bewölkt, windig, jeden Tag fast regnet es in Strömen und das Wetter nervt einfach nur ohne Ende. Um wirklich etwas im Freien unternehmen zu wollen ist das Wetter zu unbeständig, andererseits macht bei solchem Wetter RP wohl auch nicht wirklich Spaß. Oder doch? Ich habe da keine Ahnung.

Festzuhalten bleibt nur: der diesjährige „Sommer“ nervt ohne Ende! Es ist Mitte Juli und wir haben ständig ein Wetter wie Anfang April, also wer auch immer dieses bescheidene Wetter bestellt hat, den mögen alle biblischen Plagen gleichzeitig treffen!

Zu dem Wetter fällt mir nur noch das hier aus der Zeit der seeligen Föhnwellen, extrem breit-schräg-hässlichen Modekrawatten und Samstagabendshows ein, die nie mehr wiederkommen werden:

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