Weiteres Haifutter

Und weil mir gerade beim Lesen meines Feedreaders so viel zum Thema Haie, also Black Shark, untergekommen ist, hier noch dies in kurzer Auflistung. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Fredi philosophiert bei sich drüben, dass das alles in Coris Post doch ein altbekannter Hut ist. Damit hat sie Recht! Aber wo käme man als Konservativer auch dahin, wenn man sich auf einmal Neuem gegenüber aufgeschlossen zeigen würde, nicht wahr? Dann müsste man sich ja zur Abwechslung mal über neue Sachen aufregen!
  • In der Ultra-BtB-Stadt Port Kar sind sie auch schon Anfang Juli gewesen und glänzten mit totaler Unkenntnis der Simregeln sowie Störung des Rollenspiels, indem sie versuchten ohne Vorankündigung alles, was geht, niederzuballern. Peinlich! Nachzulesen ist das bei Connor, der heftig an der Intelligenz seiner damaligen Gäste zweifelt und über denselben Vorfall schrieb Kenny unter dem Titel „Piraten, Shark und die Suche nach der vermissten Gehirnzelle.“
  • Übrigens Port Kar, bei Connor steht in den Kommentaren Sura, die zu den Sharks noch anmerkte:
    „Als Port Kar fast fertig war, kam mal eine Gruppe von den Sharks vorbei und hat sich das Ganze kritisch angeschaut. Sie fanden es äusserst ungoreanisch, das viele Wasser und dann die komischen Kanäle.“ A-ha, Piraten die Wasser ungoreanisch finden, faszinierend!
  • Dazu gibt’s noch bei Zasta genügend aus der Konserve, meistens datiert es um 2010 herum, eine nennenswerte Entwicklung hat da scheinbar nicht wirklich stattgefunden, wenn man es mit den aktuellen Postings vergleicht.
Übrigens gibt es auch das: eine kurze Fanfiction mit dem Namen „Assassine“, die im Lager der Black Shark Piraten spielt. Ob das nun von einem Mitglied geschrieben worden ist oder nicht und die Namensgleichheit rein zufällig ist, das kann ich nicht beurteilen.
Es gab auch im April diesen Jahres noch eine Diskussion zu dem Thema bei Facebook; fest steht, wer sich den Tag „Black Shark“ über den Avatar pappt, der hat es verdammt nochmal nicht einfach.

Kurzes Update zu den Sharks

Bei Cori kann man heute lesen, dass die Sharks mal wieder die übliche, beleidigte Tour schieben, die „das ist aber gegen die ToS“-Keule schwingen und dergleichen mehr. Da wird mal wieder erbost darauf gepocht, dass das Veröffentlichen von Simbildern ohne Erlaubnis verboten sei, mit Abuse Reports gedroht sowie offen überlegt, ob man einen Simbann verhängt. Besonders das mit der ToS-Keule ist lustig, ist es doch fast in jeder goreanischen Gruppe die ich bisher kenne Usus, von Gefangenen ohne deren Wissen auch mal gerne Fotos zu machen und die dann ungefragt unter der Hand innerhalb der eigenen Gruppe als eine Art Trophäe rumzureichen. Denn, oh liebe Freunde der Blasmusik, schon alleine das ist ein Verstoß gegen die ToS – nur interessiert es da meist keinen.

Das Ganze wird, da bin ich mir ziemlich sicher, wie immer im Sande verlaufen. Linden Lab does not give a fuck about it und damit haben sie auch absolut Recht. Es zeigt aber einmal mehr, dass getroffene Hunde eben bellen. Wieso, bitte, steht man als Gruppe nicht einfach dazu, wenn man sich einen solchen Megabunker hinstellt, dass es auch tatsächlich ein Megabunker ist und fertig? Wo ist da das Problem, als Gruppe auch wirklich dazu zu stehen, was man sich in Serie hinstellt, wenn die Analyse wie bei Cori stichhaltig und vor allem richtig ist?

Dass es mal wieder ein Bunker der Extraklasse ist, das ist sonnenklar, das sieht sogar ein Blinder mit dem Krückstock. Die Amis haben für so etwas ein einfaches Sprichwort: „If it walks like a duck, quacks like a duck, looks like a duck, it must be a duck.“ Da gibt es absolut nichts zu beschönigen. Denn was soll es auch sonst sein, ein Erholungsheim für geschundene Altgoreaner?

Cori spricht bei sich nur offen aus, was sowieso sicher viele über diesen Bunker denken, sie ist da also in guter Gesellschaft und damit sicher absolut nicht alleine.

Werte Sharks, ein ganz heißer Tipp für euch: wer sich als Gruppe wie ihr daran stört, dass so über einen geredet wird, der soll sich einfach solch ein Trumm nicht mehr hinstellen und fertig. Es zwingt euch keiner dazu, ansonsten steht einfach dazu und bleibt gelassen, denn man muss noch lange nicht über jedes Stöckchen springen, was einem von irgendwem vor die Nase hingehalten wird. Das tut ihr aber bisher zuverlässig.

Oder anders gesagt: „nie sollt ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!“

In dem Sinne: alles mir nach, ich folge euch!

The four boxes of liberty

Der Post hier dient mir vor allem als Gedankenstütze: in den USA gibt es ein bekanntes Meme, das unter dem Namen „The four boxes of liberty“ bekannt geworden ist.

Es lautet dabei wie folgt:

There are four boxes to be used in the defense of liberty: soap, ballot, jury and ammo. Please use in that order.

Übersetzt lautet das zuerst einmal folgendermaßen:

Es gibt vier Kisten, die im Falle der Verteidigung der Freiheit zu benutzen sind: die Seifenkiste, Wahlurnen, Gerichte und die Munitionskiste. Bitte benutze sie in genau dieser Reihenfolge.

Was ist damit gemeint? Nun, dass es im Falle des zunehmenden Demokratieabbaus in einem Staat verschiedene Mittel und Wege gibt, wie der Bürger sich gegen den schleichenden Demokratieabbau wehren kann.

Dazu gibt es in diesen Kisten die notwendigen Hilfsmittel, wobei jede Kiste mächtigere Werkzeuge als die vorherige enthält. Deshalb sollen die Kisten auch genau in der angegebenen Reihenfolge benutzt werden, da man ja nicht sein ganzes Pulver schon mit dem ersten Schuss verplempern soll.

Dabei ist mit den Kisten folgendes gemeint:

  • die Seifenkiste – damit ist das Recht auf freie Meinungsäußerung gemeint. Bildlich gesprochen eine Seifenkiste oder ähnliches (man stelle sich einfach mal Speaker’s Corner in London vor), auf die man sich stellt und so auf der Straße und sonst wo seiner Meinung Gehör verschafft, um Mitstreiter für sein Anliegen zu finden.
  • die Wahlurne – wenn es mit der Meinungsbildung nicht mehr klappt, dann soll man die mißliebigen Politiker/Regierung/was auch immer eben einfach abwählen und/oder selbst politisch aktiv werden, dazu lebt man ja in einer Demokratie.
  • Gerichte – wenn es mit der Abwahl als Mittel für einen Richtungswechsel nicht mehr klappt, dann funktioniert hoffentlich noch das Rechtssystem unabhängig genug, um das Schlimmste zu vermeiden und verfassungswidrige Gesetze einzukassieren.
  • Munition – wenn alle Stricke reißen und das ganze System zu verrottet ist, also selbst die Gerichte nicht mehr wirklich ihre Arbeit tun, dann bleibt nur noch genau diese eine Möglichkeit übrig zur Verteidigung der Freiheit übrig.

Alles in allem eine interessante Sache, und es ist als Meme in den USA weithin bekannt und verbreitet. In den USA wird das Meme auch gerne als Begründung herangenommen, wieso jeder freien Zugang zu Waffen haben sollte (ob das nun sinnvoll ist oder nicht, darüber lohnt sich hier nicht weiter zu diskutieren, da das Thema endlos ist).

Wenn wir uns mal betrachten, wo Deutschland gerade steht kann man nur festhalten, dass gerade in letzter Zeit sehr häufig auf die dritte Box geklopft wird, denn das Bundesverfassungsgericht kassiert ja eine Entscheidung der Bundesregierung nach der anderen ein. Die Frage dabei ist, wie lange die dritte Kiste noch durchhält, vielleicht gelingt es ja, dass in Zukunft die zweite Kiste wieder ausreicht. Zu wünschen wäre es.

Bei den Black Sharks gibt es etwas Neues

Die Black Sharks haben mal wieder umgebaut. Offensichtlich sind die in letzter Zeit dermaßen von allen möglichen Gruppen siegreich in Grund und Boden gehauen worden, dass sie sich dachten „Hey, bauen wir mal wieder um, unser bisheriger Atombunker reicht uns nicht mehr aus!“ Gesagt, getan!

Das Ergebnis dieser Kraftanstrengungen hat Cori bei sich drüben gewürdigt, und wenn ich mir das so durchlese muss ich feststellen: das ist schon eine beachtliche Steigerung, was sich die Black Shark da gegönnt haben! Waren die bisherigen Behausungen der Sharks nämlich seit Spitte berühmt-berüchtigt dafür, dass da auch tatsächlich Wasser Balken hat und man die sprichwörtliche Brechstange braucht, um auf deren Terrain siegreich zu sein, so reicht eine einfache Brechstange dafür nun nicht mehr länger aus.

Besser ist es, der Angreifer kommt gleich mit einem taktischen Nuklearsprengkopf auf die Sim, denn den braucht er auch wenn er siegreich sein will und macht durch Zündung desselben das ganze Opus dem Erdboden gleich, oder noch schlimmer: es kommt gar keiner mehr auf die Sim, denn wer so offensichtlich etwas gegen Gäste hat, den sollte man besser nicht in seinem wohlverdienten Schlummer stören, oder?

Denn wer sich eine solche ins Terrain gegossene und durch Prims geformte offenkundige Frechheit gegenüber seinen Mitspielern hinstellt, der will doch nun wirklich alles nur kein Rollenspiel. Das ganze Ding da schreit mal wieder einem nur gellend „Geh weg!“ entgegen, also sollte man das auch ganz einfach tun, denn dann sind alle glücklich und zufrieden.

Oder fast, denn wenn die Sharks keinen Besuch bekommen sorgen sie eben für unfreiwilligen Besuch und werden sich mal wieder lautstark darüber wundern, wenn der sich über ihre kreatiefe Simgestaltung dann im Falle eines Rescues lautstark darüber beschwert.

Dazu kommt der übliche Zuckerguss auf dem Kuchen oben drauf wie überall RP-Türen, Simregeln zum Vorteil der Bewohner sowie und ganz neu Zero Splash.

Ich persönlich mache mir nichts vor: genau wegen solchem Mist geht der Kampf auf Gor in SL nach und nach kaputt, und ironischerweise wird das ausgerechnet und vor allem von den Gruppen betrieben, die ihn bevorzugen.

Liebe Sharks: gut so und macht weiter so, hoffentlich habt ihr es bald geschafft und der Kampf schlummert dann friedlich vor sich hin rottend irgendwo unter der Erde vor sich hin, denn dann kann man sich vielleicht endlich mal dem wieder widmen, weswegen man angeblich ja da ist: dem Rollenspiel!

Der eigentliche Witz an der Geschichte ist aber dieser: man hat auf der Sim nun den Splashschaden von sich aus abgeschaltet! Damit ist der Bogen nicht mehr länger die dominante Waffe, sondern die Nahkampfwaffen überwiegen.

Wieso also baut man sich solch einen Trumm dahin, der darauf getrimmt ist, Splashschaden für sich zu minimieren und für den Feind zu maximieren, wenn man ihn nicht mehr nutzt? Das Ding ist nun wirklich da so unnötig wie ein Kropf!

Die Sim könnte so schön gebaut sein uns man könnte da so unendlich viel machen, wo da jetzt Zero Splash abgeschaltet worden ist, kein Mensch braucht dann mehr solch eine ultimative Festung, man kann auf einmal ganz anders bauen mit der Einstellung, aber ne – Festung im Quadrat, die Mutter aller Festungen muss es mal wieder sein.

Ganz ehrlich, das begreife ich nicht.

Neue Blogs

Es gibt wieder mal einige Neuerungen in der Blogosphäre, darunter ist eine alte Bekannte zurückgekehrt.

Das letzte Blog allerdings ist dabei schon leicht anders, Noemi macht da weiter, wo sie im September letzten Jahres aufgehört hat und kotzt sich mal wieder die Seele aus dem Leib.

Da sie allerdings über ihre Meinung nicht mehr weiter diskutieren will, folgt sie dem Warmduschertrend schlechthin und hat die Kommentarfunktion in ihrem eigenen Blog abgeschaltet. Da weiß man doch gleich, was man hat!

Im Artikel „Back and forth“ geht es denn auch gleich zur Sache und das Thema ist neben dem Zerpflücken irgendwelcher alten Simregeln eine Sklavenversteigerung in Kasra. Brom berichtete kurz hier über die Versteigerung.

Sie bleibt sich dabei in ihrer Art und Weise, was sie schreibt, treu, denn sie resümiert über die Sklavenversteigerung folgendermaßen:

Das ist der Wahnsinn. Für eine Körperlich BEHINDERTE Sklavin wurden 110 Kupfer bezahlt. !!!!!!!!!!!!

Natürlich wurde im Rp hinterher immer wieder erwähnt wie lächelich das war. Und ich muss sagen, da war wirklich Fremdschämen angesagt.  ICH habe mich richtig geschämt. Das kann ich ehrlich sagen.

Und zu guter letzt wurden natürlich meine freundin und IC-Schwester von allen ignoriert. Es ist schon traurig. Wie arm GOR ist.

Diagnose: das ist mal wieder massiver Futterneid unter Sklavinnen, man selber bekommt keinen Kerl ab und hält sich als Exotin für ach wer weiß was wie wertvoll, und dieser „Ausschuss“ wird weit über den eigentlichen Wert über einen Strohmann an Teibar verkauft.