Blinder Aktionismus und Kony

All diejenigen, die gerade bei der von Internetaktionisten losgetretenen Kampagne „Kony 2012“ mitmachen, sollten mal fünf Minuten ihrer Zeit opfern und sich diesen Artikel in der Telepolis genau durchlesen, der die Hintergründe und vor allem die Macher dieser Kampagne genauer beleuchtet.

Und dann solltet ihr mal genauer überlegen, vor wessen Karren ihr euch da alle bereitwilligst habt spannen lassen. Die Absichten der Organisation „Invisible Children“ und anderer Leute sind nämlich alles andere als nur redlich noch offensichtlich, die haben alle eine geheime Agenda.

Dann schaut euch noch an, was für Bodenschätze in Uganda liegen (die weltgrößte Kobaltmine, Erdöl u.a.), und denkt mal in Ruhe darüber nach: es geht dabei gar nicht um Kony, es geht dabei nur um die Rohstoffe und dass die USA einen Fuß nach Uganda rein kriegen und nicht, wie sonst meistens in Afrika, die Chinesen. Mal wieder.

2 Gedanken zu „Blinder Aktionismus und Kony“

    1. Tja, es ist nun so, dass die Afrikanische Union (AU) mal eben einen Trupp von 5000 Soldaten losgeschickt haben soll, um Kony einzufangen. Also der Film hat da schon etwas erreicht, die Frage ist nur, ob die Leute nun Ruhe geben, die hinter dieser Kampagne stecken oder weiterhin Öl ins Feuer gießen werden.

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