Warum sollte man bloggen? Es gibt eine Vielzahl an Gründen, weswegen man damit es sollte, hier einmal ohne weitere Gewichtung sieben an der Zahl!
1. Es macht Spaß!
Es macht einfach eine Menge Spaß, man im WWW über Sachen/Erlebnisse schreibt, die einen bewegen, diese mit anderen teilt, oder vielleicht seine Fotos, und ist dabei eine interessante, aktive Freizeitbeschäftigung.
2. Es ist einfach und kostenlos!
Es gibt inzwischen eine Vielzahl an spezialisierten Bloganbietern wie Blogger (gehört zu Google) oder besser noch WordPress, bei denen man innerhalb von weniger fünf Minuten sein eigenes Blog zusammen geklickt hat und dann mit loslegen kann. Dazu kommt, dass die Blogengines inzwischen so einfach zu bedienen sind, dass sogar die berühmt-berüchtigte Oma ohne weiteres es machen könnte – und auch tut. Es gab schon Blogger, die 108 Jahre alt waren und jeder, der in seinem Webbrowser fähig ist, Emails zu schreiben der ist auch fähig, ein Blog zu schreiben, denn es ist nicht schwerer als das.
3. Es ist kreativ!
Ein Blog zu füllen kann eine ungeheuer kreative Sache sein, wenn man sich denn einmal überlegt, womit man es so füllen könnte: Texte, Grafiken, eigene Zeichnungen, Fotografieren, Geschichten aus dem eigenen Leben, Diättagebücher, Reiseberichte, und und und… die Liste ist ewig lang und jeder findet seine Nische.
4. Man lernt für ein Publikum zu schreiben und selber ständig nur dazu!
Wer ein Blog schreibt, der schreibt nie nur für sich alleine, sondern auch immer für seine potentiellen Leser, die – wenn man es gut macht – sogar noch Kommentare hinterlassen. Man lernt dadurch einfach, wie man am Besten für ein breites Publikum schreibt, verbessert vielleicht auch seine Rechtschreibung und seinen Schreibstil. Das sind alles Fähigkeiten, die man auch so im Leben gut gebrauchen kann und kaum woanders kann man es besser üben als in einem Blog.
Man lernt dabei ständig dazu, verbessert seinen Schreibstil ständig und bekommt häufig eine breitere Sicht über die Dinge, dazu stärkt es noch das Selbstvertrauen!
5. Man lernt eine Menge Leute kennen, die die eigenen Interessen teilen!
Dies trifft vor allem für die Blogger zu, die es schaffen in ihrem Blog eine aktive Szene von Kommentatoren zu etablieren. Gerade durch eine solche Szene lernt mein eine Vielzahl an Gleichgesinnten kennen, mit denen man sonst vielleicht im Leben niemals in Kontakt gekommen wäre. Bloggen verbindet also Menschen!
6. Es gibt kein Richtig oder Falsch, keine Geschichte ist zu unwichtig und worüber man schreibt, entscheidet man einzig und alleine selber!
Ein Blog ist auch immer ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit, es gibt in einem Blog kein Richtig oder Falsch, man muss sich vor niemandem rechtfertigen, wieso man etwas nun geschrieben hat oder auch nicht. Wenn man über etwas schreiben will, dann kann man es tun – und so damit sein Blog füllen. Wenn denn dies noch Leser findet, umso besser. Die grundlegende Freiheit der Gestaltung, womit man es füllen kann ist ein großes Plus, und man kann hier Ideen ausprobieren, die einen vielleicht weiterbringen oder reizen.
7. Ein gut besuchtes Blog ist eine gute Visitenkarte!
Man kann sein Blog so gestalten, dass es wie eine gute Visitenkarte für bestimmte Bereiche des Lebens ist, sich damit einen Namen als Experte machen – und damit werben.
Contra
– bei offen formulierter Meinung macht man sich nicht grad nur beliebt, vor allem dann nicht wenn gutgemeinter Rat auf kritikunfähige Leser trifft
– man wird angreifbar – ich habe mal ein RL Bild ohne Namen in meinem Blog gezeigt was zur Fiolge hatte dass man meine Immunität aufhob, welche Sl ja erstmal bietet. Fortan konnte ich über SL nicht mehr schreiben da dieser Leser alles auf mein RL bezog und dies auch kommentieren und vor allem analysieren wollte.
Da vergeht dir schnell die Lust – vor allem wenn diese(r) besagte sich eben nicht zu erkennen gibt. Ich habe daraufhin meinen Blog geschlossen.
Wer offen seine Meinung sagt, der macht sich nie nur beliebt, das war schon immer so und wird immer so sein. Damit muss man leben.
Und keiner wird dazu gezwungen, sein RL-bild von sich in sein eigenes Blog einzustellen, wer es doch tut muss leider auch mit so etwas eben rechnen.
Stimmt – das war in der Euphorie leider unüberlegt, berechtigt aber meiner Meinung nach keinesfalls dazu ein stalker-ähnliches Verhalten an den Tag zu legen. Es ist schon erstaunlich was einige wenige über Beiträge in Blogs so ableiten. Und welchen Aufwand sie betreiben nur um anonym mal die eigene Meinung loszuwerden. In meinen Augen an Armut nicht zu überbieten……aber wen juckts. Soviel Lebensinhalt ist ein Blog für mich persönlich nicht. Mir hat es Spass bereitet die schönen Seiten unseres Hobby zu zeigen. Das wir nicht immer gutgelaunt berichten wenn mal wieder die üblichen Dinge in Sl passieren……wen juckts. Kann man lesen, kann man verstehen, muss man oder sollte man mal erleben um es beurtielen zu können und das war es dann auch schon.
Ja Spitte, das berechtigt natürlich nicht dazu, aber es tun leider dennoch einige trotzdem.
mh wo liegt denn jetzt der Unterschied zwischen bloggen oder eine Homepage zu pflegen? Die 7 punkte passen auch auf das gestallten einer Homepage. Bitte da mal um Aufklärung.
Ein Blog ist mehr oder weniger eine Art Tagebuch: man postet etwas in chronologischer Reihenfolge zu bestimmten Themen und es gibt zu jedem Artikel eine Kommentrmöglichkeit.
Eine Homepage ist dabei mehr wie ein Buch zu einem Thema und statischer aufgebaut, vor allem aber fehlt da normal die Kommentarmöglichkeit zu jedem Artikel und der RSS-Feed.
[…] hat grade so schön über “Joy of Blogging” geschrieben – macht euch das keine Lust? Werdet Experten, geschätzt, berühmt und kreativ! […]