Vollkorn

Weil mir ein wenig langweilig gewesen ist und ich mal schauen wollte, was man noch so alles aus WordPress heraus holen kann, habe ich mit dem Blogdesign heute massiv gespielt. Das Ergebnis ist kurz und gut, dass das Basistemplate weiterhin „Weaver II Basic“ ist, allerdings mit anderen Grundeinstellungen, ich mag einfach Weiß als Hintergrund für Schrift nun einmal lieber als irgendwelche komischen Grautöne.

Auch wurde die Avatargrösse in den Kommentaren verdoppelt und als grundlegende Schrift für den Fließtext habe ich hier nun Vollkorn von Friedrich Althausen in Verwendung, ganz einfach weil mir diese Schriftart im Moment sehr gut gefällt. Es gibt ja schon lange die Möglichkeit, sein Design mittels Webfonts aufzupeppen und bei Google eine nette Auswahl ans kostenlos verfügbaren Schriftarten, also wieso sollte man diese nicht mal nutzen?

Google Web Fonts nennt sich das Verzeichnis, wo man zwischen 501 Schriftarten bisher auswählen kann, und das werden sicherlich noch mehr werden. Man kann diese bequem per Javascript oder CSS in sein Template einbinden – fertig.

5 Gedanken zu „Vollkorn“

  1. Barth

    Das Design ist immer noch genau so scheisse wie unser beider Avatare angeblich sind!

    Aber egal, man liesst Blogs ja nicht wegem dem Design sondern wegen dem Inhalt und dein Blog ist schon sowas wie die Bildzeitung des Deutschen Second Life Gors.

    Gruss

    Der Sleen

  2. Betrachte ich Dein Blog auf dem Mac (Firefox 10), habe ich eine Semiserif-Schrift, deren Brotschnitt (ja, Fließtext heißt im Fachjargon „Brotschrift“, deshalb hat der Fontersteller das Ding aus Gag wohl „Vollkorn“ genannt) deutlich dünner als die blaue Fettung ist, was …. nicht so gut aussieht (ein Typograph würde es mit Andy aus „Little Britain“ sagen: „Das sieht voll scheiße aus, ey“).
    Betrachte ich Dein Blog auf meinem PC (ebenfalls Firefox 10) habe ich eine krude Mischung aus serifenloser Brotschnitt im Haupttextkörper und Serifenschrift im Seitentab. Sieht noch übler aus.
    In jedem Fall ist der Kontrast zwischen Lauftext und Fettung zu extrem und stört den Lesefluss.

    „Exotische“ Schriften sind eine nette Spielerei – da man aber bekanntermaßen nicht darauf bauen kann, dass sie beim Betrachter richtig ankommen, sollte man da keine Experimente machen.

    1. Ach ob man sich darauf verlassen kann oder nicht ist mir egal, wer keinen Webbrowser benutzt der modern genug dafür ist, der hat eben Pech gehabt.

      Ansonsten habe ich verstanden, was du meintest und es noch einmal umgemodelt.

      1. Ich habe mich beim PC geirrt – da nutze ich Firefox 11, bin also absolut aktuell und trotzdem sah es verquer aus.
        Ist aber egal.
        Das neue Design finde ich nur bedingt besser. Du solltest komplett auf serifenlose Schrift umsteigen, da man am Bildschirm Serifenschriften als unangenehmer zu lesen empfindet (optisches Ineinanderfließen). Außerdem ist die sehr kondenste und unterschnittene Headline-Schrift auch nicht gerade der Brüller, vom Kontrast des mighty Cyan mal gar nicht zu reden. 😉

        Am Besten wäre eine ruhige, serifenlose Brotschrift und den selben Font in Medium oder Fett als Headline. Außerdem Fettungen nicht automatisch in Cyan hervorheben, sondern in schwarz belassen.
        Das ist kein Gesetz, sondern Grafikermeinung.

        1. Macht nichts, ich denke mal der Unterschied zwischen 10 und 11 ist bei Firefox da marginal.

          Die Serifenschrift werde ich erstmal beibehalten, weil sie mir eben gefällt, die farbliche Gestaltung – mal schauen. Da werde ich das CSS nochmal tunen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert