April 2012

Überlegungen zur Statifizierung des Blogs

Im Moment grübele ich gerade darüber nach, ob ich den Blog hier statifizieren soll oder eben nicht. Die grundlegende Idee dahinter ist einfach: eine statische Seite wird direkt vom Webserver Apache hier ausgeliefert und kostet keine weitere Rechenzeit, da sie nicht zuerst durch die diversen weiteren Schichten hier wie PHP und MySQL genudelt werden muss. Auch ist so etwas, weil eben statisch, viel weniger anfällig für Sicherheitslöcher als die hier von mir verwendete Blogengine WordPress.

Gut, das sind Überlegungen die die meisten der hier verlinkten Blogger nicht haben werden, ganz einfach weil sie ihre Blogs bei Blogging-Providern betreiben und nicht auf einem eigenen Server. Das hier ist aber mein eigener Server und daher sieht es eben bei mir ein wenig anders aus.

Nun ist es so, dass WordPress an und für sich mehrere Vorteile hat: es ist etabliert und gibt Zillionen an frei verfügbaren Themes, die man verwenden und als Child Theme anpassen kann sowieso abermals Zillionen an Plugins, mit denen man die Funktionalität von WordPress beliebig erweitern kann. Auch wird das Skript selber von Automattic Inc. regelmäßig gepflegt, sollten Sicherheitslöcher entdeckt werden, gibt es schnell und zuverlässig Sicherheitspatches, die zudem im Backend extrem einfach eingespielt werden können. Dasselbe trifft für die Plugins zu.

Nur: die Sicherheit bei PHP ist immer so eine Sache, im Prinzip ist PHP inzwischen historisch ein derart chaotisch gewachsener Haufen Scheiße, dass man in PHP geschriebene Skripte eigentlich niemals wirklich sicher bekommen kann, einfach weil PHP selber extrem unsicher und anfällig für Angriffe aller Art ist. Das bei der existierenden Codebasis noch in den Griff zu bekommen ist völlig illusorisch, dumm nur aber, dass die Mehrzahl aller inzwischen im Web verwandten Skripte auf PHP basieren – wie z.B. vBulletin, das u.a. Slinfo als Forensoftware nutzt, WordPress, phpBB, Drupal, Typo3, Joomla und vieles, vieles mehr.

Dazu kommt bei WordPress auch, dass die Kernfunktionen einigermaßen sicher sind, weil Automattic Inc. dahinter steckt, dasselbe aber nicht unbedingt für die Plugins gelten muss. Die Codequalität der Plugins wird beträchtlich schwanken und auch die Zeit die es braucht, bis einer der Autoren dort ggf. Sicherheitslücken schließt.

Also macht das alles in allem den Betrieb eines solchen Blogs eben zu einem ständigen Glücksspiel, man weiß eben nie, ob es nicht doch irgendwo eine Lücke gibt und der Einfallsvektoren gibt es sicher viele, vermutlich viel zu viele.

Andererseits funktioniert WordPress eben aus dem Browser heraus einfach und sehr gut, die Grundfunktionalität stimmt und auch den Rest mit dem langsameren Rendern der Seiten im Vergleich zu statischen Seiten bekommt man durch Einsatz von geeigneten Caches gut in den Griff. Hier in dem Blog setze ich dazu W3TC ein, das ist die dickste und kompletteste Cachelösung überhaupt, und das macht sich mehr als deutlich in der Geschwindigkeit des Blogs hier bemerkbar. W3TC speichert unter anderem einmal gerenderte Seiten als Dateien auf dem Server ab und das nächste Mal, wenn jemand dieselbe Seite ohne Änderung anfordert, liefert W3TC diese Seite direkt aus dem Cache und fertig – das ist fast so gut von der Geschwindigkeit wie bei statischen Seiten, aber dennoch einen Tick langsamer, da es einen gewissen Verwaltungsoverhead dazu braucht. Andererseits aber ist diese Geschwindigkeitsdifferenz wohl so gering, dass man sie kaum merkt und es sich nicht lohnt, alles hier statisch zu machen.

Dem steht nun die Möglichkeit gegenüber, die Seiten hier komplett in ein statisches System wie Jekyll (geschrieben in Ruby) oder Hyde (geschrieben in Python) zu übernehmen, es gibt derer Systeme noch viele weitere, ebenfalls Zillionen. Solch ein System läuft dann normal zweigeteilt, es gibt einen Redaktionsserver (vulgo der PC zuhause), auf dem man seine Seiten schreibt und dann den Seitengenerator anwirft. Der Redaktionsserver lädt dann die Änderungen an den statischen Seiten per FTP oder sonst was auf den Webserver hoch – und das wars dann gewesen.

Das klingt zuerst einmal nach einer schönen und flotten Sache, und das ist es auch – nur steckt der Teufel dabei im Detail, genauer in den Kommentaren: denn wenn man dann auf seinem Webserver nur einen Haufen statischer Seiten liegen hat, der aber als Blog dienen soll, wie bitte soll das mit statischen Seiten dann noch gehen? Die Mehrheit der Leute, die ihr Blog statifizieren, behelfen sich damit, dass sie die Kommentare an einen externen Anbieter namens Disqus auslagern. Der lädt per Javascript entsprechende Felder für Kommentare nach und das läuft dann alles über seine Serverinfrastruktur, die Basisfunktionalität ist zudem kostenlos – und reicht für die Mehrheit allemal aus. Man kriegt per Plugin die Kommentare aus WordPress spielend einfach nach Disqus exportiert und hat sie dann dort drüben zur Verfügung, eine Sache denken sich Viele und machen das auch so.

Das klingt wie eine schöne Sache, nur: ich persönlich habe meine Daten und damit auch meine Kommentare hier unter eigener Kontrolle und keine Lust, sie einem Anbieter in den USA zu verfrühstücken, von dem ich nicht weiß was er damit wirklich anstellt und wie lange es ihn noch gibt. Spätestens dann, wenn er einmal seinen Dienst einstellen würde, müsste man sich nach einer anderen Möglichkeit umtun. Andere Möglichkeit bedeutet dabei entweder einen anderen Anbieter nutzen oder diese Funktionalität selber nachbauen.

Das hat jemand bereits nach Vorbild von Disqus gemacht und eine Webapplikation namens Juvia geschrieben, die in Ruby on Rails realisiert worden ist. Nur: das wäre für mich den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, denn ich werfe doch nicht den einen Mist – PHP – raus um mir einen noch größeren Mist, nämlich Ruby on Rails ins Haus zu holen. Da kann ich das dann auch gleich schön sein lassen, oder schauen, ob es nicht vielleicht wo doch noch eine alternative Lösung zu Juvia gibt.

Auch ist bei einer Statifizierung natürlich wichtig, dass die URL-Pfade danach dieselben sein werden, ganz einfach damit die Suchmaschinen nicht ins Himmelblau verweisen und die diversen Sachen wie eingebettete Videos und Bildergallerien noch irgendwie sinnvoll funktionieren. Das wäre dann aber die Kür nach der Pflicht bei der Statifizierung.

Alles in allem ist das alles für mich so oder so recht unbefriedigend, und solange ich keine für mich zufriedenstellende Möglichkeit sehe, das Blog hier in seiner Mächtigkeit wirklich so zu statifizieren, dass ich alles selber betreiben kann, tut eben nach wie vor WordPress erst einmal weiter hier treudoof seinen Dienst. Vielleicht baue ich mir einfach mal lokal mit einem Static Site Generator meiner Wahl lokal einen Working Prototype und spiele dann mit dem ein wenig herum, schaden kann es jedenfalls nicht.

Die Leiden der jungen Mambas

Wer heutzutage die Rolle einer Mamba spielt, der scheint unsagbar viel leiden zu müssen. Anders kann ich es mir bald nicht mehr erklären, dass immer (fast dieselben) Mambas in Gor auf Deutsch entweder einem jeden Tag erneut im Kanal die Rolle einer Mamba erklären wollen und für sich selber Toleranz einfordern bzw. sie sich lautstark darüber auslassen, wie schlimm es doch ist, wenn eine Sim mit ihnen nicht spielen mag oder es kommt bei ihnen glatt der Neid hoch, wenn andere Mambas auf der Sim spielen dürfen, sie aber nicht!

Die betroffene Sim ist übrigens Piedmont mit dem ganzen Verbund drum herum, die haben sich eben aus Gründen des Selbstschutzes – und das ist deren gutes Recht – in die Simregeln einiges zum Thema Mambas einfallen lassen. Es geht dabei um ein wenig mehr – shocking! – Realismus!

Der Passus lautet dabei wie folgt:

da sich die Mambas rplich sich zu einer Plage entwickeln, sehen wir uns gezwungen einige Restirktionen bzgl des Mamba RPS auf Piedmont einzuführen.
Mambas die hier freien Fusses ankommen möchten bitte kurz eine Admin informieren wie sie hierher gekommen sind und wie sie es schaffen wollen wieder in ihr Kral zu kommen. Nicht das es bös gemeint ist aber Piedmont liegt an der grenze zu den nördlichen Wäldern und die Mambas in den südlichen unerforschen Wäldern. Gemäß den Bücher (spezielle Explorer of Gor) kann man sich die Mambas wie ein Pygmänen oder andere urzeitliche Völker vorstellen. Ihre Waffen sind primitv und einfach. Sie haben keine direktem zugang zum Meer und besitzen Kanus.
Die Distanz zwischen den Dschungel und den nördlichen Wäldern beträgt ca 1100 Pasang, was in etwas  1240 KM entspricht.
Also denken wir das diese frage: „Wie kommt ihr hierhin“ berechtigt ist!

Ich kann die Schreiber dieser Regeln mehr als gut verstehen, für mich sind die Mambas langsam eine Plage im Kanal und dass man da mal eine Erklärung als Simbesitzer will, wie sie denn dorthin kamen, ist nur berechtigt. Man sucht sich seine Spielpartner noch immer selber aus, wer zahlt schafft an und wenn das den Gästen nicht gefällt, gibt es immer noch mehr als genügend Sims wo es diese, eine Regel nicht gibt.

Diese vorbildliche Wand spricht zu einem - dumm nur, wenn man sie nicht sieht und nicht zuhört!

Aber oh Wunder, oh Wunder… da hilft eben auch nicht alles. Nach wie vor ist es manchen Mambas unmöglich, mal kurz die Simregeln zu lesen oder sich die Schautafel im Schiff oben in der Skybox innen am Heck mitsamt Onlineindikator zu betrachten, um in Erfahrung wer denn die Admins der Sim sind. Nein, da ruft mal lieber nach wie vor kurz in Gor auf Deutsch nach einem Admin und will da Klarheit. Brrr, Bequemlichkeit kennt keine Grenzen, also wirklich!

Da gibt es schon oben diese vorbildliche Schautafel, bei der auch noch angezeigt wird, welcher der OOC-Administratoren gerade online ist samt Namen, man müsste nur drauf klicken, um dem Admin auch noch eine Nachricht zukommen zu lassen – und das bringen manche Mambas zuverlässig nicht auf die Reihe, diese Tafel zu benutzen, wenn man denn schon nicht die Simregeln studiert. Also echt, manchmal kann man wirklich an der Menschheit nur noch eines, nämlich verzweifeln!

Ich habe den Mambas nun einfach mal öffentlich geraten, sie sollen mal sich den Stiefel, den sie da so zu 95% sich selber bequem kopiert von Nocraphilia zusammengereimt haben einfach auf eine Notecard schreiben und dann schickt man es eben mal in der Gruppe herum. Wieso auch nicht… wenn es denn dazu dient, dass da mal ein wenig mehr Ruhe in der Gruppe herrscht und außerdem können fortan die leidenden Mambas Spielern, die mit der Rolle nichts anfangen können bzw. darüber zu wenig wissen, die Notecard in die Hand drücken und dann wissen die mehr. Oder so. Bei den Wakandas früher gings ja auch einigermaßen, die drückten ihren Häschern gerne eine Notecard mit dem Titel „Du hast eine Wakanda gefangen – und nun?“ in die Hände, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie anders als die normalen Panthermädchen sind und was sie von denen nun zu erwarten haben – und sie umgekehrt auch von den Häschern erwarten. Die Idee kam auch nach offenem Bekunden gut bei den Mambas an.

So oder so, ich bin gespannt ob da mal die Obermambas sich wirklich die Mühe machen werden und eine solche Notecard tatsächlich verfassen. Es dürfte sich auch für sie lohnen, immerhin sagt ja eine der Obermambas mit fast jedem zweiten Satz ständig und stetig und überall wie eine Platte mit Sprung, egal ob man´s nun hören möchte oder auch nicht: „Wir Mambas sind im Aufwind!“ Also, liebe Mambas, investiert doch einfach mal zwei, drei Stunden in eure eigene Nachwuchsarbeit anstelle sie nutzlos mit Geheule in Gor auf Deutsch zu verschwenden, setzt euch hin und schreibt so eine Notecard. Das hat für mich den positiven Effekt, dass ihr in Gor auf Deutsch mal hoffentlich einen Nachmittag nicht über die Intoleranz der anderen Mitspieler jammern müsst und für euch, dass ihr eure Rolle mal genau dokumentiert habt und euer Rollenbild damit anderen einfacher lehren könnt! Eine astreine Win-Win-Situation ist das, ich könnte die Notecard zwar sicher auch schreiben, aber wozu… das ist euer Bier, nicht meines.

Ich selber bin übrigens ein absolut intoleranter Sack und werde ein Fass aufmachen, wenn die letzte aktive Mambagruppe wieder eingegangen ist. Ich brauche sie nicht im Spiel noch zu meiner Glückseligkeit, ich kann sehr gut ohne diese Modeerscheinung leben und finde dennoch Spaß am Spiel sowie mehr als genügend Spiel für mich, wenn ich eine Mamba sehe, gehe ich ihr so gut ich es kann aus dem Weg. Ich habe einfach keine Lust auf ein Spiel mit Mambas, übrigens gilt dasselbe analog bei mir für die meisten Piraten- und Outlawgruppen, wer hätte es gedacht.

Festungen Gors, Teil V: die Black Bandulo Piraten

Es ist mal wieder an der Zeit, dass ich die Leistungen im Festungsbau bestimmter Gruppen würdige, dieses Mal habe ich mir dazu die Black Bandulo Piraten auf der Sim Spencerport ausgesucht. Die Black Bandulo Piraten sind eine der älteren Piratengruppen im deutschen Gor, es gab sie schon vor drei Jahren im alten Verbund um die Aretai, sie waren zwischendurch immer mal wieder weg und dann wieder da, momentan sind sie wieder da – und das mit Macht.

Eines noch vorneweg: auf der Sim gibt es auch direkt im Hafenbereich eine Stadt, in der man Rollenspiel betreiben kann und vom Bereich der Piraten getrennt zu betrachten ist, ich schreibe hier ausschließlich über das Lager der Piraten auf der Sim, die offene Stadt ist nicht Gegenstand der Betrachtungen.

Zuerst einmal, wie immer, oben die Übersicht über die Sim. Als grundlegendes Designprinzip beim Bau dieser Sim könnte glatt der bekannte Werbeslogan einer Schokoladenfirma Pate gestanden haben: quadratisch, praktisch, gut. Die Hauptbestandteile der Sim sind – mal wieder – unrealistisch hohes Terrain um das eigentliche Lager, Abtrennung des Lagers durch genügend breites Wasser, dazu kommt Wegemaximierung für den Feind während der Verteidiger von Anfang an bereits in alle Richtungen hin bequemes und sicheres Schussfeld hat. Der Angreifer hat zudem kaum Möglichkeiten, sich dem Feindesbeschuß auch nur irgendwie zu entziehen, einfach weil das Terrain topfeben ist und es solche Möglichkeiten fast gar nicht gibt. Dazu kommen Zugbrücken und kaum Ansatzpunkte für die beliebten Enterhaken – die Entfernungen sind einfach zu breit, zu hoch und zu weit, und es gibt diese einfach nicht.

Auf dem obigen Bild hier seht ihr übrigens mal gut, wie hoch die Terrainumrandung in Wirklichkeit ist, dies wurde vom Hafen aus gemacht. Es ist höher als die dort verbauten Häuser von Swashbucklers, todsicher höher als 20 Meter und damit kommt man dort mit normalen Enterhaken gar nicht rein. Auf der Sim stellt diese Terrainumrandung des Piratenlagers die höchste Erhöhung überhaupt dar. Interessant ist übrigens, dass es dort im Terrain wo sich der Steg befindet einen tiefen, v-förmigen Einschnitt ins Terrain gibt. Der wurde dort sicherlich mit Absicht eingebaut, vermutlich ist es als eine Art Notausfalltor für die Bewohner gedacht, sollten sie mal zu zahlreich überrannt werden, das geht.

Werfen wir nun auf dem letzten, obigen Bild noch einen genaueren Blick auf das Lager und sein Innenleben an sich, das ist ja auch interessant. Zunächst einmal fällt dabei das mächtige Tor auf. Das Gatter ist mit den üblichen RP-Skripten versehen, an denen man sich tot emotet und es gibt praktischerweise derer zwei – eines außen und eines innen. Selbst wenn man vor dem Tor direkt steht, ist dort hochkommen mit Enterhaken unmöglich, also Falle Nummer eins.

Dann ist es so, dass man im Terrainumbau noch einen Vorbau vor dem eigentlichen Wohnbereich gebaut hat. Dieser wird durch zwei weitere Fallgatter geschützt, und es gibt ein oberes Fallgatter mit einem erhöhten Rundumgang für die Bewohner: knall den Feind von oben ab, solange es geht. Das geht hier auf zwei Ebenen: der Terrainumrandung selber und dem Bretterverschlag, und genau das dürfte auch die Hauptverteidigungsstrategie dieses Baus hier sein, das ist effektiv genug und reicht aus, wozu dann noch viel Energie auf einen Festungsbau im Inneren verschwenden?

Interessant ist, dass es neben dem tiefer gelegenen Tor noch einen bisher offenen Durchschlupf unterhalb der Mauer gibt. Entweder ist der Bau dieser Festung noch nicht vollendet oder aber man denkt strategisch und hat das bewußt offen gelassen, weil man so genau weiß durch welche vermeintlich einfache Stelle der Feind einfällt – und ihn da genüßlich abernten kann. Wie auch immer.

Eine weitere, wichtige Stellschraube sind natürlich auch die Einstellungen des Meter Region Servers, verwandt wird hier der GM. „Stronger Melee Weapons“ ist aktiviert und dazu kommt noch „Splash Filter: On“, also es gilt der normal übliche Splashradius. Dazu kommt aber noch „When recovering health starts at: 20%“, also wer gerade aus der berühmten Blase aufgewacht ist, der hat 20% Gesundheit. Das betrifft natürlich sowohl Angreifer als auch Verteidiger gleichermaßen und wurde bewußt so aktiviert, da im Meter Region Server diese Option standardmäßig ausgeschaltet ist. Bei genauerem Durchdenken ist das ein Vorteil für die Verteidiger, wenn diese in der Überzahl sind, ein Feind mit 20% ist schnell gelegt aber ein Freund mit 20% kann schnell in eine sichere Deckung wegrennen und dort ein wenig regenerieren.

Kurz gesagt: ihr wollt da wirklich nicht hin, es sei denn ihr taucht mit einer komfortablen, alles erdrückenden Übermacht dort auf. So ziemlich alle Vorteile dieser Sim liegen mal wieder auf Seiten des Verteidigers und so ziemlich alle Nachteile beim Angreifer, das Ganze schreit mal wieder förmlich dem normalen Besucher nur eines und das mit wuchtiger Macht entgegen: „Geh weg!“ – ausgenommen der Stadtbereich, natürlich.

Warum man bloggen sollte

Warum sollte man bloggen? Es gibt eine Vielzahl an Gründen, weswegen man damit es sollte, hier einmal ohne weitere Gewichtung sieben an der Zahl!

1. Es macht Spaß!
Es macht einfach eine Menge Spaß, man im WWW über Sachen/Erlebnisse schreibt, die einen bewegen, diese mit anderen teilt, oder vielleicht seine Fotos, und ist dabei eine interessante, aktive Freizeitbeschäftigung.

2. Es ist einfach und kostenlos!
Es gibt inzwischen eine Vielzahl an spezialisierten Bloganbietern wie Blogger (gehört zu Google) oder besser noch WordPress, bei denen man innerhalb von weniger fünf Minuten sein eigenes Blog zusammen geklickt hat und dann mit loslegen kann. Dazu kommt, dass die Blogengines inzwischen so einfach zu bedienen sind, dass sogar die berühmt-berüchtigte Oma ohne weiteres es machen könnte – und auch tut. Es gab schon Blogger, die 108 Jahre alt waren und jeder, der in seinem Webbrowser fähig ist, Emails zu schreiben der ist auch fähig, ein Blog zu schreiben, denn es ist nicht schwerer als das.

3. Es ist kreativ!
Ein Blog zu füllen kann eine ungeheuer kreative Sache sein, wenn man sich denn einmal überlegt, womit man es so füllen könnte: Texte, Grafiken, eigene Zeichnungen, Fotografieren, Geschichten aus dem eigenen Leben, Diättagebücher, Reiseberichte, und und und… die Liste ist ewig lang und jeder findet seine Nische.

4. Man lernt für ein Publikum zu schreiben und selber ständig nur dazu!
Wer ein Blog schreibt, der schreibt nie nur für sich alleine, sondern auch immer für seine potentiellen Leser, die – wenn man es gut macht – sogar noch Kommentare hinterlassen. Man lernt dadurch einfach, wie man am Besten für ein breites Publikum schreibt, verbessert vielleicht auch seine Rechtschreibung und seinen Schreibstil. Das sind alles Fähigkeiten, die man auch so im Leben gut gebrauchen kann und kaum woanders kann man es besser üben als in einem Blog.

Man lernt dabei ständig dazu, verbessert seinen Schreibstil ständig und bekommt häufig eine breitere Sicht über die Dinge, dazu stärkt es noch das Selbstvertrauen!

5. Man lernt eine Menge Leute kennen, die die eigenen Interessen teilen!
Dies trifft vor allem für die Blogger zu, die es schaffen in ihrem Blog eine aktive Szene von Kommentatoren zu etablieren. Gerade durch eine solche Szene lernt mein eine Vielzahl an Gleichgesinnten kennen, mit denen man sonst vielleicht im Leben niemals in Kontakt gekommen wäre. Bloggen verbindet also Menschen!

6. Es gibt kein Richtig oder Falsch, keine Geschichte ist zu unwichtig und worüber man schreibt, entscheidet man einzig und alleine selber!
Ein Blog ist auch immer ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit, es gibt in einem Blog kein Richtig oder Falsch, man muss sich vor niemandem rechtfertigen, wieso man etwas nun geschrieben hat oder auch nicht. Wenn man über etwas schreiben will, dann kann man es tun – und so damit sein Blog füllen. Wenn denn dies noch Leser findet, umso besser. Die grundlegende Freiheit der Gestaltung, womit man es füllen kann ist ein großes Plus, und man kann hier Ideen ausprobieren, die einen vielleicht weiterbringen oder reizen.

7. Ein gut besuchtes Blog ist eine gute Visitenkarte!
Man kann sein Blog so gestalten, dass es wie eine gute Visitenkarte für bestimmte Bereiche des Lebens ist, sich damit einen Namen als Experte machen – und damit werben.

Jack Tramiel ist tot

Jack Tramiel, der geistige Vater der C64 und Atari ST, ist am 8. April im Alter von 83 Jahren verstorben. Tramiel hatte in der Branche den Spitznamen „The Survivor“, war gebürtiger Pole und überlebte Auschwitz.

Zuerst baute er in den USA die Firma Commodore auf und machte sie groß, der C64 prägte als meist verkaufter Computer aller Zeiten eine gesamte Generation, und als er dann von einem Investor bei Commodore raus gekantet wurde, kaufte er alle Anteile der damals angeschlagenen Firma Atari auf und baute den Konsolenhersteller, bei dem Steve Jobs und Steve Wozniak vor Apple tätig waren, zu einem erfolgreichen Hardwareunternehmen um. Der erfolgreichste Slogan von Atari ist „Power without the price“ gewesen, und entsprechend gut waren auch die Geräte anfangs gewesen, und er bekämpfte seine frühere Firma Commodore erbittert.

Einer der ersten Schritte von Tramiel, als er seinerzeit Atari übernahm, war die komplette Entlassung der Marketingabteilung. Tramiel wollte sich auf modernes Marketing nicht verlassen und vertraute lieber seinem Instinkt. „Geschäft ist wie Sex, du musst es anfassen, du musst es fühlen können“, so sagte er und er war der festen Überzeugung, eine FIrma müsse „klein und gemein“ (lean and mean) sein, um am Markt bestehen zu können, auch sagte er einmal „Geschäft ist Krieg“ und handelte entsprechend.

Auch wenn der legendäre Brotkasten heute hoffnungslos veraltet ist, so hatte er den modernen Computern eines voraus: er war nach dem EInschalten sofort benutzbar gewesen, ein Fakt, den seitdem kaum ein Computer mehr erreicht hat. Nichts destotrotz gibt es nach wie vor eine aktive Benutzerszene um den C64, so kann man ihn inzwischen munter in Netzwerke hängen und sogar Webseiten sich auf ihm ansehen.

Mit Tramiel ist nun einer der Pioniere der Computerindustrie verstorben, der im Gegensatz zu den anderen Pionieren aber deutlich älter gewesen ist und nicht der Hippiegeneration angehörte. Rest in peace, Jack.

Anzahl der Sims sinkt erstmals seit 2010 wieder unter 30000

Erstmals seit 2010 ist die Anzahl der in Second Life laufenden Regionen unter 30000 gesunken. Es zeigt sich damit nur bestätigt, was ohnehin viele Bewohner beobachten, dass es deutlich weniger wird und Second Life von der Fläche her nach wie vor schrumpft.

Wie sich das nun in 2012 weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarten, es ist aber illusorisch, dass die Zahl der Sims ohne Änderungen der Preispolitik seitens der Lindens wieder signifikant steigen wird.

Diesen Trend bestätigen sowohl Gridsurvey als auch Metaverse Business, zwei der führenden Datensammler in Second Life, unabhängig voneinander. Der Graph selber ist dabei von Metaverse Business übernommen worden.

Die eitrige Furunkel am Arsch des Rollenspiels ist alles was dem Gegner im Kampf viel Zeit kostet, wenn andere nur schießen müssen!

Es geht gerade eine Seuche um sich, die gar seltsame Blüten treibt und dafür sorgt, dass dem Gegner manchmal gehörig die Lust vergeht, gewisse Sims bzw. Gruppen noch zu besuchen.

Was ich meine, das ist schnell erklärt: wer von uns kennt beispielsweise nicht auch all diese netten Sims mit ihren Regeln, dass eine Tür im RP nur mittels des dort eingebauten Skriptmechanismus aufzubrechen ist, aber die heimische Gruppe kriegt sie einfach per Mausklick auf? Eigentlich sind diese RP-Türen eine sinnvolle Sache gewesen, aber meistens sind sie heutzutage nur noch eine Perversion des ursprünglich guten Gedanken.

Man muss sich also nur ein Haus oder einen Gang bauen, in dem möglichst viele dieser Türen hintereinander verbaut sind und die Simregeln entsprechend gestalten, fertig ist der haushohe Vorteil für die Bewohner der Sim. Dass so etwas beim Gegner nicht gut ankommt – logisch, interessiert die Bewohner aber meistens nicht, denn die ernten ja nur die vermeintlichen Vorteile. Also machen das viele bei sich auch eben so, denn wenn schon einer damit anfängt, dann will man es aus Gründen des Gerechtigkeitsempfindens bei sich nicht anders haben. Könnte ja sein, man hat mal Gäste des Gegners bei sich gefangen, und wieso sollte man ihnen dann zuhause einen Vorteil gewähren in Form der Nichtexistenz solcher Türen, wo sie selber sie doch auch haben? Eben. Lieber ein gescheites Wettrüsten und gut ist es, dass es stark nach wollen nicht verlieren riecht, das fällt der Mehrheit dabei nicht auf.

Aber einen ähnlichen Effekt kann man auch einfacher erzielen, dafür braucht es noch lange nicht solche Türen. Manche Sims haben genau einen Ein- und Austrittspunkt im Kampf, das ist üblich. Aber man kann diesen Austrittspunkt auch zu einer automatischen Gewinngarantie für die einheimische Gruppe umbauen, indem man dort einfach als Regel festlegt, dass ein Verlassen der Sim dort nur dann regelgerecht ist, wenn man mindestens vorher drei Zeilen Emote geschrieben hat.

Die meisten Spieler, die darüber Bescheid wissen, legen sich dann eben die entsprechenden Beschreibungen als Geste auf irgendwelche Tasten und sind weg. Also mal ehrlich auch… die Zeit, die vergeht, bis man drei Zeilen Emote geschrieben hat reicht aus, dass beim normalen Bogenkampf man dann noch bevor Zeile drei geschrieben ist endgültig kampfunfähig am Boden liegt. Wenn sich die Mitspieler dann das als Geste auf Tasten legen oder aber wortlos weg teleportieren, dann ist das für sie im Grunde nichts anderes als eine legitime Notwehr gegenüber zu abgedrehten Simregeln, die gegenüber den Gästen als absolut unfair einzustufen sind.

Sicher mag es da noch mehr geben, aber gerade die beiden Sachen sind schon so etwas von daneben, dass es rauscht und leider verbreiten sich diese RP-Türen nach wie vor seuchenartig. Arg!

Jammeri jammera oder: substanzslosestes Standardgejammer

Cori nimmt bei sich drüben mal genauer OOC im RP und dessen Bedeutung aus ihrer Sicht auseinander, vor allem auch das Betrügen (Cheating) im Kampf hat es ihr dabei angetan.

Ein Passus dabei hat es mir besonders angetan, den nämlich wirklich viele Spieler immer mal wieder gerne als Standardgejammer bringen, es geht dabei um einen verlorenen Zweikampf:

Wenn er deutlich bessere Hardware hatte, ist das nicht auch irgendwie eine Art von Betrug? So wie Doping.

Die Antwort darauf ist klar und deutlich: nein, das ist kein Betrug sondern schlicht und einfach bessere Vorbereitung.

Seien wir mal ehrlich, wer in Second Life im Kampf bestehen will, dessen Rechner braucht einfach eine gewisse Mindestausstattung um gegen den Rest bestehen zu können, sonst schaut man bei zu niedrigen Bildwiederholfrequenzen (FPS) einfach in die Röhre. Dazu kommt, dass es gar nicht mal so teuer ist, sich einen guten Rechner für den Zweck zuzulegen, es braucht dazu noch lange keine überzüchtete Highend-Gaminglösung. Wirklich nicht.

Wer aber sich das nicht leisten kann oder leisten will, der hat eben Pech gehabt – und sollte das Kämpfen einfach besser lassen anstelle über die bösen Mitspieler zu jammern, deren Rechner ja so viel leistungsfähiger sein sollen.

Ich meine, kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, wenn es denn regelgerecht ginge, sich zu einem Formel-1-Rennen mit einem Rennrad anzumelden und wenn er als letzter ins Ziel kommt darüber zu jammern, wie unfair das Rennen denn gewesen sei, weil der Rest ja allesamt leistungsstarke Rennwägen fuhr. Der Rest der Teilnehmer würde ihn nur zu Recht auslachen.

Die eigene Computerausstattung ist und bleibt ein wichtiger Faktor, den jeder selbst in der Hand hat und besonders hier gilt einfach nach wie vor: you get what you are paying for. Wem das mißfällt, der soll es eben einfach bleiben lassen und schweigen, aber nicht den Rest darüber die Ohren volljammern. Aber natürlich ist es auch hier immer einfacher, die Schuld beim anderen zu suchen als mal selber was dagegen zu tun. ’nuff said.

Slurp

Ivy Sunkiller entwickelt seit einiger Zeit eine python-ähnliche Skriptsprache namens slurp, deren Ziel es ist, die Programmierung mit LSL zu vereinfachen. Slurp dabei selber ist in Second Life nicht lauffähig, sondern wird durch einen Übersetzer nach LSL konvertiert. Die Idee dahinter ist dabei dieselbe wie Coffeescript, welches nach Javascript umgewandelt wird: man kapselt Teile der Syntax von LSL sowie der Komplexität vom Benutzer ab, dadurch soll das reine Programmieren einfacher und schneller von der Hand gehen. So fehlen in Slurp zum Beispiel die Strichpunke am Ende jeder Zeile und die geschwungenen Klammern völlig, die in LSL ja überall Standard sind, und auch will Ivy einige fortgeschrittene Datentypen bereitstellen, die LSL von Haus aus nicht bietet – was nichts anderes bedeute, als dass sie diese in LSL selber programmieren werden muss.

Eine Demoimplementierung des Projektes ist hier zu finden, da sieht man auch den bisherigen Stand recht gut. Eigentlich wollte er schon längst eine lauffähige Beta veröffentlicht haben, warten wir einmal ab, wann diese kommen wird.

Die Hintergründe zu dem Projekt sind dabei im Post „Fixing LSL – one step at a time!“ zu finden. Alles in allem bin ich auf die Beta gespannt, wenn diese denn mal verfügbar ist.

The power of Linux

Heute mal etwas völlig anderes: man kennt das ja, da hat man eine externe Festplatte, die man unbedingt frei haben muss, um sie mit neuem Zeug zu füllen und muss sie mindestens für ein, zwei Tage auf dem eigenen Rechner speichern können. Auf der externen Festplatte sind vielleicht 300 GB an Daten und auf dem eigenen Rechner sind noch 350 GB an Plattenplatz frei. Dumm nur, dass sich diese 350 GB auf drei Festplatten verteilen und auf der ersten 200 GB frei sind, auf der zweiten 100 und der dritten ebenfalls.

Was also tun? Man könnte versuchen, den Inhalt von einer Platte auf die andere interne zu kopieren, um so zumindest auf einer genügend freien Platz zu schaffen – aber das dauert und besonders einfach ist das auch nicht immer. Nein.

Praktischer ist es dabei, sich ein billiges Raid-0 (Striping) über Loop-Devices zu basteln, deren Imagedateien auf den drei Festplatten liegen, das man dann mit einem beliebigen, geeigneten Dateisystem formatiert und die externe Festplatte wird darauf gesichert. Das geht standardmässig mit jedem einigermaßen, aktuellen Linux recht einfach.

Zuerst einmal fängt der Spaß damit an, dass man die Imagefiles auf den jeweiligen Festplatten als sog. Sparse File anlegt. Dies macht man praktischerweise mit dem netten Befehl dd:

dd if=/dev/zero of=file1.img bs=1k seek=128M

Das legt ein Sparsefile an, welches maximal 128 GB an Inhalt fasst. Man lege also so drei Sparse-Files auf den verschiedenen Festplatten an, nenne sie meinetwegen file1.img, file2.img und file3.img und passe natürlich auch die Größe an, meinetwegen 150 GB, 100 GB und 50 GB.

Als nächstes muss man dann Linux sagen, dass es diese Image-Files als Loopback-Device zur Verfügung stellt. Wer ein Loopback-Device nicht kennen sollte: damit tut der Kernel so, als sei das Image-File ein weiteres, physikalisches Gerät. Man kann diese Devices also z.B. nutzen, um ISO-Images direkt von der Festplatte zu mounten und auszulesen, eine praktische Sache.

Der Befehl, den wir dazu brauchen, ist losetup, und so sieht das dann auf:

losetup /dev/loop0 /file1.img
losetup /dev/loop1 /mnt/bla/file2.img
losetup /dev/loop2 /mnt/bla2/file3.img

Damit wird dem Device /dev/loop0 die Datei file1.img zugewiesen usw.

Als nächstes müssen wir dann aus den drei Devices ein Raid-0 basteln, was nichts anderes bedeutet als dass der Kernel aus dem Speicherplatz der drei Dateien einen einzigen, zusammenhängenden Bereich generiert, und das geht so:

md-adm --create /dev/md0 --level=0 --raid-devices=3 /dev/loop0 /dev/loop1 /dev/loop2

Damit wird der Kernel angewiesen, mit der Datei /dev/md0 ein Raid-0 zur Verfügung zu stellen, welches sich genau über die drei Loop-Devices erstreckt.

Als letztes formatiere man dann das Raid-Device md0 noch mit einem Dateisystem (hier: Ext4) seiner Wahl, beispielsweise so:

mkfs.ext4 /dev/md0

Und mounte es:

mount /dev/md0 /mnt/backup

Wenn man dann später das Backup nicht mehr braucht, kann man die Imagedateien einfach löschen und der Platz ist wieder frei, und fertig ist die Laube. Schön, nicht wahr?

Ach ja, und wenn man später mal die Dateien doch noch mal zusammen bauen will zum Raid-0, um nach einem Neustart wieder darauf zuzugreifen, muss man nur den Schritt mit losetup ausführen und danach das hier eintippen:

md-adm --assemble /dev/md0 /dev/loop0 /dev/loop1 /dev/loop2

Das ist alles.

PS: Für wen Linux und dessen Kommandozeile ein böhmisches Dorf ist, der sollte besser die Finger davon lassen, bevor er sich noch wichtige Daten zerschießt und ohnehin ist es sinnvoll, immer mindestens ein aktuelles Backup zur Hand zu haben! Ihr seid gewarnt!